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    Auch eine Vorstellung.

    Hallo,
    ich möchte mich nun, nach einiger Beobachtung für mich wichtige Themen, vorstellen.
    Im wesentlichen ist aus meinem Profil viel ersichtlich.
    Ich habe seit 2000 den PSA Wert messen lassen, ich bin regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gegangen. Ich vertraue meinem Urologen. Und trotzdem T3b!
    Zur Zeit bin ich (11.05.16 Prostatektomie Uniklinik Erlangen) zur Bestrahlung in der Strahlenklinik der Uniklinik Erlangen. Die Bestrahlung wird mit dem Bestrahlungsroboter VERO durchgeführt, 3 Wochen habe ich nun hinter mir - 3 Wochen folgen noch. Seit dem 27.04.16 wurde mir Zoladex gespritzt und diese 3 Monatsspritze (Kastrationsspritze ;-)) soll bis Mitte nächsten Jahres fortgesetzt werden.
    Ein kleiner Nachsatz - mein Vater wurde 91 Jahre alt, meine Mutter ist jetzt 92 Jahre alt geworden. Meine Großeltern - von beiden Seiten wurden über 90 Jahre alt. In der Familie ist kein Krebs bekannt - ich bin der erste. Aber irgendwann ist man immer der Erste.

    Grüße

    Dirk


    #2
    Hallo Dirk,

    und willkommen im Club!
    Ich bin in meiner Familie auch der erste; mein Vater feierte gerade seinen 87. Geburtstag. Ein Alter, das ich vermutlich nicht erreichen werde. Aber wer weiss, was die Forschung uns noch für Heilmittel beschert.
    Beim Lesen deines Profils ist mir aufgefallen, dass der erste deutlich zu hohe PSA-Wert in 8/2015 lag und die OP erst in 5/2016 erfolgte. Das ist ein dreiviertel Jahr! Da muss jemand die Ruhe weg gehabt haben.
    Ein R0-Ergebnis und keine Metastasen geben berechtigte Hoffnung, dass nach der Bestrahlung und Hormontherapie der PSA dauerhaft unten bleibt.
    Ich wünsche es dir von Herzen!

    Alles Gute,
    Detlef
    Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
    Meine Krankheitsdaten:
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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      #3
      Hallo Dirk,

      herzlichen Glückwunsch zu Deinem heutigen Geburtstag, Du bist 2 Tage älter als ich. . .

      ich wünsche Dir alles Gute und wünsche uns ALLEN ein langes und schmerzfreies Leben.
      Liebe Grüße
      Stefan


      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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        #4
        Hallo Detlef,
        Hallo Stefan,

        vielen Dank für die guten Wünsche - natürlich auch für die Geburtstagswünsche.

        Der Hausurologe hat wohl gehofft, dass es eine Prostatitis wäre und deshalb wurde von 15. September bis 31. Oktober Antibiotika von mir geschluckt. Der PSA Wert hatte sich danach minimal gebessert. Da Weihnachten vor der Tür stand wurde die folgende PSA Messung am 3.01. gemacht, das Ergebnis habe ich 9.01. erfahren - draufhin MRT. Es zieht sich, es zieht sich - und dann die ständige Unsicherheit. In der Zwischenzeit läuft ja die Bestrahlung. Am 21.10. wurde wieder eine Blutentnahme gemacht (ich glaube bald ist nichts mehr drin ;-)). Der PSA Wert war bisher <0,01 - ich hoffe, das bleibt weiter so.

        Grüße

        Dirk

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          #5
          Hallo Stefan,

          nun auch von mir herzliche Glückwüsche zum Geburtstag. Und ich hoffe auch für Dich und wüsche Dir alles Gute.

          Grüße

          Dirk

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            #6
            Danke Dirk.
            Liebe Grüße
            Stefan


            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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              #7
              Hallo,

              irgendwie bin ich blöd. Ich habe mich angemeldet und einen Haufen Scheiß geschrieben und der ist weg! Vielleicht gut so!

              Dirk

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                #8
                Hallo,
                ich möchte mich mal wieder hier melden. Ich habe in diesem Forum viel gelernt und ich hoffe, dass ich diese Informationen richtig verarbeitet habe. Nach der Prostata OP und der folgenden Bestrahlung - es ist jetzt in etwa ein Jahr vergangen - fühle ich mich recht gut. Die 3-Monatsspritze Zoladex erhalte ich seit dem April 2016 und ich denke mal, dass sie bis 18 Monate nach der Strahlentherapie weiter gegeben wird. Der PSA-Wert ist nach wie vor unter der Nachweisgrenze - ich sage einfach mal "Zoladex funktioniert noch". Ob die Prostatektomie und die IMRT Bestrahlung kurativ gewirkt haben, zeigt sich erst nach Absetzung des ADT. Warten wir (meine Frau und ich) mal ab.

                Grüße

                Dirk

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                  #9
                  Hallo,

                  jetzt habe ich doch noch eine Frage. Der nächste Termin zur Blutentnahme beim Urologen erfolgt morgen, das Ergebnis des PSA Wertes, erhalte ich erst am 11.09.17. Das Blut wird bis zur Auswertung eingefroren (Auswertung bei meinem Urulogen, der hat ab dem 19.08.17 Urlaub ). Die 3 Monatsspritze Zoladex erhalte ich auch erst am 11.09.17. Der eigentliche Termin für Zoladex wäre der 22.08.17, die Zeitüberschreitung für Zoladex beträgt 20 Tage. Soll ich mir nicht sicherheitshalber das Zoladex rechtzeitig (22.08.17) beim Hausarzt spritzen lassen? Eine PSA-Auswertung bis zum 11.09.17 ist mir sowieso zu lang! Ich mache das nächste Woche beim Hausarzt.

                  Grüße

                  Dirk

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                    #10
                    Moin Dirk,

                    ich kann mir nicht vorstellen, dass 20 Tage einen großen Unterschied machen....so schnell fällt der Wirkstoffspiegel sicher nicht auf Null. Die Frage solltest Du aber Deinem Arzt morgen stellen, der weiß es besser.

                    Wenn Du den PSA bei deinem Hausarzt bestimmen lässt denke daran, dass es Unterschiede im Ergebnis bei unterschiedlichen Laboren geben kann.

                    Grüße und tiefen PSA

                    Uwe
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                      #11
                      Hallo Uwe,

                      vielen Dank für Deine Antwort. Den Arzt sehe ich morgen leider nicht - Blutabzapfen, von der Mitarbeiterin - und damit hat es sich.

                      Grüße

                      Dirk

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                        #12
                        Hallo,

                        seit der IMRT Bestrahlung der Prostataloge bin ich bei der Nachsorgeuntersuchung des Urologen und der Strahlenklinik der Uni-Erlangen. Heute habe ich in den Nürnberger Nachrichten gelesen, dass die Kliniken keine Nachsorgeuntersuchungen mehr machen dürfen die Gesetzlichen-Krankenkassen sperren sich dagegen - Kostengründe. Ich fand die Lösung mit Uro und Strahlenklinik sehr wichtig für mich. Wie läuft das bei Euch - die Nachsorgeuntersuchung.

                        Grüße
                        Dirk

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                          #13
                          Hallo Dirk,

                          wie sah denn die Nachsorgeuntersuchung deiner Strahlenklinik aus? Was wurde gemacht?

                          Bei meinen Nachsorgeterminen wurde eigentlich nur gefragt, ob alles okay wäre. Beim 1. Termin liess ich mir noch eine Salbe verschreiben für den juckenden Hinterausgang, beim 2. Termin ein Jahr später eine Verordnung geben für Lymphdrainage, und im 3. Jahr haben wir uns nur noch einen schönen Tag gewünscht, weil es sonst nichts zu besprechen gab. Seitdem bin ich nicht mehr hingegangen.
                          Ich denke, dass Urologe und Hausarzt meine Wünsche auch hätten erfüllen können.
                          Wenn ich es recht erinnere, hat der Nachsorgetermin meine Gesetzliche Versicherung ca. 10-20 Euro gekostet. Hat ja auch keine 10 Minuten gedauert.

                          Viele Grüße,
                          Detlef
                          Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                          Meine Krankheitsdaten:
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                            #14
                            Da es bei mir genau so war, beim 1. Termin habe ich nur lange warten müssen und dann wurde gefragt wie es mir geht in weniger als 2 Minuten war alles vorbei mache ich meine regelmäßigen Nachsorgetermine nur noch beim Urologen und das reicht mir.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              #15
                              Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                              Da es bei mir genau so war, beim 1. Termin habe ich nur lange warten müssen und dann wurde gefragt wie es mir geht in weniger als 2 Minuten war alles vorbei mache ich meine regelmäßigen Nachsorgetermine nur noch beim Urologen und das reicht mir.
                              Das halte ich zukünftig auch so, da mir genau das Gleiche widerfahren ist. Für mich ohne Sinn...
                              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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