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    #61
    Hallo Pessimist, lieber Dirk,
    oder doch lieber Optimist

    es freut mich, dass bei Dir alles soweit klar ist.
    Meine Empfehlung, die wir ja hier nicht abgeben sollten , wäre, dass du nun in den „Schlafmodus“ überwechselst.
    Vielleicht gibt es ja noch in der nahen Zukunft ein Medikament für uns, dass uns von der manchmal nervlichen Belastung erlöst.

    Deine Eltern sind/wurden sehr alt. Deine Mutter lebt ja noch.
    Das du nun diesen Pca hast, verträgt, oder versteht sie bestimmt nicht.

    Sei optimistisch, dann werden wir uns hier noch viele Jahre lesen, falls wir nicht vorher aus dem Forum eliminiert werden

    Lieber WM Reisender, Manfred, meinen Augen geht es gut.
    Ich würde nun Deine Falten wieder besser erkennen können.


    Gruss
    hartmut

    (WM heisst Wohnmobil)
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      #62
      Lieber Dirk,

      Dann bleib doch weiterhin die nächsten 10 Jahre Pessimist. Der Zweck heiligt schliesslich die Mittel .
      Dafür erwarte ich auch monatlich einen Update, dass der unweigerliche Anstieg des PSA Wertes immer noch nicht eingetroffen ist. Oder bist Du jetzt doch schon auf 3-monatiges Messen gewechselt, was ja schon fast von überschäumendem Optimismus zeugt ?

      Drücke Dir die Daumen, dass der PSA Wert weiterhin so bleibt, wie er ist, und Du auch bald den 6-monatigen Messrythmus ins Auge fassen kannst.

      Gruss
      Tritus
      Meine PCa-Geschichte:
      https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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        #63
        Hallo Hartmut,
        hallo Tritus,

        vielen Dank für die guten Wünsche.

        Ich bin noch nicht auf den 3 monatigen Messrythmus umgestiegen. Ich weiß, ich bin total bescheuert!!! Ich mache das monatlich. Ich kann es einfach nicht lassen. Außerdem muß ich gestehen, daß ich vor dem Ergebnis der Auswertung einigermaßen (viel) Angst habe, aber ich glaube, ich bin hier nicht der Einzige.

        Grüße

        Dirk

        NB: Ganz nebenbei - meine Mutter ist im September 2018 mit 94 Jahren gestorben - es war ein erfülltes Leben (sie wusste nichts von meiner Krebserkrankung).

        Kommentar


          #64
          Dirk,

          hier findest Du einen PSA Verdopplungszeitrechner im Internet. Ich habe damit immer ausgerechnet, welchen PSA Wert ich in vier Wochen, acht Wochen usw. haben werde. Deine Verdopplungszeit bleibt ja meist gleich. Wenn Du daher das Ergebnis des nächsten Tests schon weißt, ist die Angst viel geringer.

          Georg

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            #65
            Georg,

            vielen Dank für den Angstgegner.

            Dirk

            Kommentar


              #66
              Ich war zu einer Radiologin gegangen und hatte ihr meinen PSA Verlauf vorgelegt. Sie guckte darauf und sagte: Moment, war haben doch noch gar nicht Dezember! Ich sagte, ja, ich habe das bis zum Jahresende schon mal an Hand der Verdopplungszeit ausgerechnet

              Kommentar


                #67
                Georg,

                "Du hast nun die 70 überschritten, und der Anstieg seit 2015 ist sehr moderat, was allerdings nicht zwangsläufig bedeutet, dass dies in gleicher Verdopplungszeit bzw. Velocity so weitergeht. Die Rechnerei in die Zukunft ist daher reinste Kaffeesatzleserei und wenig hilfreich !"

                in einem anderen Beitrag habe ich diese Bemerkung gelesen. Soll ich das auch so sehen?

                Dirk

                Kommentar


                  #68
                  Ich finde es immer "patronizing" / herablassend, wenn Ärzte Informationen vom Patienten so generalisierend für irrelevant erklären.
                  Nur der Wechsel ist bestaendig.

                  Kommentar


                    #69
                    Dirk,

                    bei mir hat es gut geklappt, ich konnte so auch zwei Laborfehler feststellen. Ein PSA Test eine Woche später lag etwa auf dem von mir errechneten Wert. Allerdings waren meine Werte deutlich höher als Deine, nicht unter der Nachweisgrenze.

                    Georg

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat Dirk:
                      mein Hausurologe war mit mir sehr zufrieden - natürlich ich mit ihm auch! Die Blutwerte waren alle in Ordnung. Ich habe ihn gefragt, was machen wir wenn der PSA-Wert steigt. Er sagte entweder wieder ADT oder warten und dann PSMA/PET-CT.
                      Hallo lieber Dirk,

                      ich habe noch einmal dein Profil durchforstet, und bin der Meinung, dass du später eine PSMA/PET-CT machen lassen solltest.
                      Eine Weiterführung der ADT würde ich erst nach dieser Diagnose des PET`s machen lassen, wenn der PSA wirklich in den nächsten Monaten keine größeren Probleme macht.

                      Meine Mama ist mit 76 verstorben. Sie wusste auch nicht viel über mich. Wir sahen uns später nur alle 3 Monate mal, weil sie, wie es manchmal so ist, Brigitte (Ihre Schwiegertochter) nicht mochte

                      Zitat Georg:
                      Ich war zu einer Radiologin gegangen und hatte ihr meinen PSA Verlauf vorgelegt. Sie guckte darauf und sagte: Moment, war haben doch noch gar nicht Dezember! Ich sagte, ja, ich habe das bis zum Jahresende schon mal an Hand der Verdopplungszeit ausgerechnet [IMG]file:///C:\Users\User\AppData\Local\Temp\msohtml1\01\clip_ image002.gif[/IMG]
                      Hallo lieber Georg,

                      wie sind Deine Erfahrungen zu bewerten mit dem Rechner zu bewerten?
                      Kann ich den Rechner auch für mich anwenden?
                      Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                      Ich glaube eher nicht (!??).
                      Mein PSA steigt sehr langsam, von 18.04. - - 0.040, auf, am 21.05 - - 0.044

                      Mein Urologe hat daraus die Verdoppelungszeit berechnet, und sagte, ich muss mir keine Sorgen machen, und erst wieder im August vorstellig werden.
                      Aber . . . .
                      Ich nehme seit 1 Jahr diese Bicalutamid 50 mg.
                      Da könnte doch bereits ein „Umschlagen“ des Medikaments entstanden sein?!
                      Kann ich trotzdem den Rechner verwenden?

                      Bevor ich nun meinen Spaß vergesse:
                      Ich habe mir einen Aufsitzmäher gekauft.
                      Seit dem werde ich von dem Billiggerät so durchgerüttelt, dass nun meine Verstopfungen verschwunden sind.
                      Kann das sein?
                      Mein Trampolin hatte weniger erfolge 😉

                      Gruss
                      hartmut
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen

                        Kann ich den Rechner auch für mich anwenden?
                        Mein PSA steigt sehr langsam, von 18.04. - - 0.040, auf, am 21.05 - - 0.044
                        hartmut
                        Moins Hartmut,
                        hier Deine Verdoppelungszeit nach Limbach

                        Liebe Grüße
                        Stefan


                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                          #72
                          Es hat hier in diesem Forum vor einigen Jahren mal eine interessante Abhandlung über die Aussagekraft von sehr niedrigen PSA-Werten gegeben. Leider habe ich den link jetzt nicht zur Hand.

                          Jedenfalls ging daraus hervor, dass der Fehler bei Werten unterhalb 0,1 bei etwa plus / minus 0,02 liegt. Das heißt zum Beispiel, wenn bei jemanden ein PSA-Wert von 0,06 gemessen wurde, dann bedeutet das, dass der wahre PSA-Wert irgendwo zwischen 0,08 und 0,04 liegt. Damit sind Werte von 0,040 und 0,044 absolut identisch. Oder anders ausgedrückt: Wenn man die selbe Probe 10 mal mißt, dann erhält man 10 unterschiedliche PSA-Werte zwischen 0,02 und 0,06.
                          Lothar

                          Kommentar


                            #73
                            Hartmut,

                            ich hatte meine Hormontherapie beendet, abgewartet bis der Testosteronwert wieder auf normaler Höhe war und dann die Verdopplungszeit berechnet. Der Laborfehler war bei mir ein PSA Wert von 4,75 beim Urologen und ein Wert von 1,5 acht Tage später beim Hausarzt. Die unerwarteten 4,75 hatten mich schon ziemlich erschüttert.

                            Während einer Hormontherapie soll der PSA Wert ja gar nicht steigen. Wenn er doch anfängt zu steigen, kann man damit beginnen eine Verdopplungszeit zu errechnen. Allerdings würde ich dazu erstmal drei angestiegene Werte abwarten. Ich will Dich ja nicht beunruhigen, aber man kann bei Dir auch vom 17.01.19 mit 0,03 bis zum 21.05 mit 0.044 rechnen. Dies ergibt eine Verdopplungszeit von 7,4 Monaten – ähnlich wie Stefan errechnet hat.

                            Um eine Resistenz festzustellen, muss der PSA Wert unter Hormontherapie über 2,0 ng/ml steigen. Davon bist Du ja noch weit entfernt.

                            Ein PSA Wert von 0,1 ng/ml, der einen auch nicht beunruhigen muss, würde bei Dir Mitte Februar 2020 eintreten:



                            Ich habe also bei diesem Rechner einen Termin in der Zukunft ausgewählt, der bei einem Wert von 0,1 die Verdopplungszeit von 7,4 Monaten ergibt. So kann man seine Werte vorausberechnen, solange sich die Verdopplungszeit nicht durch neue Therapien verändert.

                            Georg

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Lothar61 Beitrag anzeigen
                              Es hat hier in diesem Forum vor einigen Jahren mal eine interessante Abhandlung über die Aussagekraft von sehr niedrigen PSA-Werten gegeben. Leider habe ich den link jetzt nicht zur Hand.

                              Jedenfalls ging daraus hervor, dass der Fehler bei Werten unterhalb 0,1 bei etwa plus / minus 0,02 liegt. Das heißt zum Beispiel, wenn bei jemanden ein PSA-Wert von 0,06 gemessen wurde, dann bedeutet das, dass der wahre PSA-Wert irgendwo zwischen 0,08 und 0,04 liegt. Damit sind Werte von 0,040 und 0,044 absolut identisch. Oder anders ausgedrückt: Wenn man die selbe Probe 10 mal mißt, dann erhält man 10 unterschiedliche PSA-Werte zwischen 0,02 und 0,06.
                              Lothar
                              Hallo Lothar,

                              vielleicht ist das: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...2088#post62088

                              das, was Du nicht mehr als Link finden konntest?

                              Harald

                              Kommentar


                                #75
                                Es gibt im Forumsextrakt unter Diagnostik und da unter PSA eine interessante Historie zu den Grenzen und Fehlermöglichkeiten bei der PSA-Bestimmung.

                                Arnold
                                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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