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Weiterer PSA-Anstieg nach über 10 Jahren

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    #16
    Ich frage mich schon lange ist es so einfach wenn man von einem Land das die Untersuchung nicht zahlt in eines zu fahren in dem solche Untersuchung gezahlt wird. Eigendlich sollte man ja eine Überweisung haben. Schreibt die der Arzt aus ? Oder muss ich erst hinfahren und mir mit der Krankenkassenkarte einen Termin geben lassen.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      #17
      Das hat weniger mit dem Bundesland zu tun, sondern mit wem deine Krankenkasse Verträge geschlossen hat.
      Gruss
      Reinhard

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        #18
        Moin Reinhard,
        der Themenkreis Reise Berlin oder nicht beschäftigt zwar Dein Gehirn, den MDK wird das nicht im geringsten bewegen, daher besser Berlin anstatt eine Nullsummendiskussion. Ich will Dir da nicht reinreden, aber bei
        meiner letzten Diskussion mit Prof. Haberkorn auf der MV des BPS kam deutlich rüber unter 1,0 besser nicht ab 1,5 sehr empfehlenswert, da Ergebnisse bestens. Ich wünsche Dir all the best für 2017
        Gruss aus Tornesch
        Guenther
        SHG Prostatakrebs Pinneberg
        Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
        Serve To Lead

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          #19
          Hallo zusammen,


          seit meinem letzen Beitrag ist nun schon wieder etwas Zeit vergangen.
          2 wesentliche Dinge sind passiert:


          1. MRT Abdomen (Becken und Oberbauch) bei PSA ca. 0,6


          Befund:
          Kein Nachweis eines Rezidivs oder von Organ- bzw. Kochenmetastasen.
          Kein Nachweis suspekt vergrößerter Lymphknoten inguinal und parailiaklal
          Keine suspekten LK im Oberbauch.


          2. PSMA-PET/CT


          Da jetzt Anfang 2017 mein PSA mittlerweile auf 1,35 gestiegen ist
          (VDZ errechnet: 2,3 Monate) wurde dann nun auch das eigentlich immer schon
          geplante Ga-68-PSMA-PET/CT gemacht. Die Untersuchung erfolgte im UKE in Hamburg.


          Befund:
          3 nachgewiesene LK-Metastasen


          paraaortal links, parailiakal links, im Mesorektum.


          Unauffällige Darstellung der ehemaligen Prostataloge.


          Im Bild sehen diese 3 befallenen LK aus wie an einer "Perlenschnur".
          2 sind wohl etwa stecknadelgroß.


          Die Therapieentscheidung (Martini Klinik) soll nächste Woche getroffen werden.


          - doch eventuell Strahlentherapie (Risiko weil die LKM. etwas auseinander liegen) ?
          - Hormontherapie mit Biculatamid 150 ?


          Mit meinem laienhaften Wissen halte ich die HT für die bessere Alternative,
          weil sie einfach auf den ganzen Körper wirkt.
          Was meint Ihr ?


          Die Kosten für das PSMA-PET/CT habe ich bei der TKK eingereicht (liegt jetzt
          wohl zur Entscheidung beim Med. Dienst)


          Liebe Grüße aus Hamburg

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            #20
            Hallo Helim,...

            Die Hormontherapie hat keine heilende Wirkung. Sie hält einige Jahre das Tumorwachstum auf. Danach wächst der Krebs auch unter Hormontherapie. Daher ist das für mich (siehe Nachbarthread) das letzte Mittel.

            Da Du ein junger Mann bist, machst Du also die Bestrahlung, wenn überhaupt möglich.

            Gruß, Wolfgang

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              #21
              Hallo Wolfgang,


              Danke für Deine schnelle Antwort.
              Das die HT keine heilende Wirkung mehr hat, ist mir schon klar.
              Aber sie wirkt eben doch auf den ganzen Körper (systemisch).
              Und das ist doch ein großer Vorteil gegenüber der Strahlentherapie,
              die ja nur lokal wirkt.
              Ob die Bestrahlung überhaupt möglich wäre, kann ich zum jetzigen
              Zeitpunkt auch nicht sagen.
              Das müssen dann die Strahlentherapeuten anhand der Aufnahmen beurteilen.
              Ich gebe Dir aber recht, das ich mich doch freuen würde wenn die
              S.T. doch geht...>> weil HT hat ja auch Nebenwirkungen.
              Welchen Nachbarthread meinst Du ?




              LG

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                #22
                Hallo Hel(mut?)

                Deine Verdoppelungszeit ist also noch kürzer geworden; Hochrisiko!
                Ob die festgestellten Metastasen im bereits bestrahlten Bereich liegen, oder
                eben nicht, ist wohl entscheidend, ob eine weitere Radiotherapie möglich sei.

                Eine Hormontherapie, als AHT mit Bicalutamid oder als ADT mit Depotspritze
                halte ich jedenfalls für überlegenswert, weil das PET ja immer nur zeigt, was
                man sieht. Nachwachsende Micrometastasen sieht man aber nicht, weswegen
                diese nur systemisch, also mit Medikamenten zu erreichen sind.

                Carpe diem!
                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #23
                  Zitat von helimb Beitrag anzeigen
                  Welchen Nachbarthread meinst Du ?
                  Das ist der thread direkt unterhalb von diesem hier mit Betreff "2. Rezidiv...":


                  Weiterhin empfehle ich bei Deiner kurzen PSA VZ eine monatliche Kontrolle. Der PSA Anstieg unterliegt großen Schwankungen. Schau Dir meine Werte an (Profil). Beim 1. Rezidiv war es ähnlich. Die Messabstände sollen daher kurz im Verhältnis zur VZ sein.

                  Zu Hvielmi:
                  Die Bedenken sind ja richtig. Ich sehe aber meine gewesenen 2 Jahre Therapiefreiheit als geschenkte Lebenszeit. Die Hormontherapie kommt noch früh genug, wenn Lokaltherapien nicht mehr gehen.

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                    #24
                    Hallo Konrad,


                    Ja,
                    das mit meiner kurzen VDZ macht mir auch Sorge...
                    ob berechtigt oder nicht, kann ich nicht wirklich beurteilen.
                    Nach meiner Einschätzung liegen die befallenen LK
                    eher ausserhalb des "alten" bestrahlten Bereichs.
                    Wäre eigentlich eine Kombination aus beidem auch sinnvoll
                    um eine "maximale" Wirkung zu erzielen ?


                    LG

                    Kommentar


                      #25
                      Klar, lieber Hel...

                      Beide Therapien zusammen ergänzen sich durch
                      ihre vollkommen verschiedenen Wirkungsweisen.

                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #26
                        @helimb:
                        Seit wann führt UKE denn PSMA PET/CT durch? Die TK wird via MDK die Diagnose wie bei mir ablehnen, Begründung konventionelle Diagnose ist möglich. Werde im Frühjahr zum DTZ Berlin fahren. Dort übernimmt sie die Kosten.
                        LG
                        Reinhard

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                          #27
                          @reini99,

                          ...das kann ich nicht so genau sagen, aber ich schätze mal so 1,5-2 Jahre. Ich hatte mir auch überlegt nach Berlin zu fahren,
                          aber meine Psyche ist leider nicht die stärkste.
                          Eine "konventionelle" Diagnose (MRT) habe ich ja kurz vorher gemacht >> ohne Befund.

                          LG aus HH

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                            #28
                            Es gibt auch andere Kliniken, die das PSMA PET mit den GKV abrechnen. Die Kliniken haben dann Einzelverträge. Um dies herauszufinden, muss man das Telefon nutzen. Bei mir wusste es nicht mal mein Urologe. Deshalb war ich vor 2 Jahren dazu noch in Berlin.

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                              #29
                              Zitat von helimb Beitrag anzeigen
                              @reini99,

                              ...das kann ich nicht so genau sagen, aber ich schätze mal so 1,5-2 Jahre. Ich hatte mir auch überlegt nach Berlin zu fahren,
                              aber meine Psyche ist leider nicht die stärkste.
                              Eine "konventionelle" Diagnose (MRT) habe ich ja kurz vorher gemacht >> ohne Befund.

                              LG aus HH
                              Also 3 Klinken allein HH: PET/CT Zentrum Mörkenstrasse, Nuklearmedizin Spitalerhof 200095 Hamburg und UKE-Eppendorf.
                              Leider aber ohne Verträge mit den gesetzlichen KKs.
                              LG
                              Reinhard

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                                #30
                                Ich habe mal ein wenig gestöbert. Zumindest in Bremen scheint es eine Klinik zu geben, die mit der GKV abrechnet:


                                Gruß, Wolfgang

                                Kommentar

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