Ratlos

[Hvielemi]

Hätte nicht gedacht das bei einem PSA Wert von 13 ein zuwarten mit weiteren Kontrollen noch möglich ist.

Ach, lieber Klaus, was soll man denn sonst tun?
Der Nachweis von Krebs wurde mit der Biopsie nicht erbracht,
also wird niemand deine Prostata bestrahlen oder operieren wollen.
Und eine Rebiopsie würde vorerst wenig bringen, weil man
aus dem MRT keine Hinweise hat, wohin zu stechen sei.

Also bleibt der Versuch, den PSA-Verlauf mathematisch zu
analysieren, was ja nun im Gange ist, und erneut zu messen.
Das darf auch früher sein als in einem Vierteljahr.
Wäre ja schön, wenn der Wert wieder mal sänke.


Und dann gibt es noch die teure Variante, ein PSMA-PET zu machen.
Das ist ein Bild, das gesunde Prostata-Zellen von Prostatakrebs
untereinander und von anderen Zellen unterscheiden kann.

Mit diesen Mitteln wird zwar deutlich, ob Du nun Krebs habest,
oder eben eine deftige BPH samt rezidivierender Prostata-
entzündung. Aber ein Nachweis ist das immer noch nicht.
Immerhin könntest Du, falls das PET verdächtige Areale zeigt,
diese dann noch einmal gezielt biopsieren lassen.

Lass uns bitte wissen, was Herr Glättli errechnet aus deinem
"etwas ungewöhnlichen" Verlauf.


Carpe diem!
Konrad

[Klaus66]

Herr Glättli nimmt vorerst diesen hohen Wert nicht in seine Berechnungen mit auf.
Sollte der Folgewert wieder in diesem Bereich liegen, erfolgt eine Auswertung unter Berücksichtigung der hohen Werte.
Also werde ich bis Ende Februar abwarten und dann einen neuen PSA Test machen.
Versuche bis dahin das Thema zu ignorieren.

Ja. Carpe diem!

Klaus