Vertrauen
Na also, lieber Helmut, Du bist auf dem richtigen Weg.
Der Knochenscan wird nichts zeigen, da das eine wenig sensitive Untersuchung ist.
Gemacht wird sie dennoch, weiss der Geier warum.
So eine Tumorkonferenz oder Tumorboard findet ja nicht an einer obscuren,
geldgierigen Privatklinik statt, sondern an einem Unispital. Da kannst Du
davon ausgehen, dass die versuchen, objektiv zu sein. Sollte doch einer
der Professoren einen Patienten in seine Klinik (Onko, Uro, Strahlen)
ziehen wollen, werden die Anderen schon dagegenhalten.
Ich bin nun seit mehr als vier Jahren regelmässiges Traktandum der
Konferenz am KSSG, und nie hatte ich das Gefühl, man sehe es nicht gerne,
wenn ich mir Therapien in anderen Spitälern oder gar im Ausland hole.
Im Gegenteil, man hat mir Adressen von Professoren an anderen Kliniken
gegeben, die Sachen machen, die das KSSG nicht kann (CyberKnife) und
unterstützt meinen Entscheid gegen Chemo (im Hause) und für die Nuklearmedizin
(auswärts) aktiv, obwohl ich von der Onkologie-Professorin betreut werde.
Ob OP oder Bestrahlung ist wohl eher Geschmacksache, als objektiver
Entscheid. Letztlich geht gar nichts ohne Vertrauen in die Ärzte der Wahl.
Nimm den Tag!
Konrad
Na also, lieber Helmut, Du bist auf dem richtigen Weg.
Der Knochenscan wird nichts zeigen, da das eine wenig sensitive Untersuchung ist.
Gemacht wird sie dennoch, weiss der Geier warum.
So eine Tumorkonferenz oder Tumorboard findet ja nicht an einer obscuren,
geldgierigen Privatklinik statt, sondern an einem Unispital. Da kannst Du
davon ausgehen, dass die versuchen, objektiv zu sein. Sollte doch einer
der Professoren einen Patienten in seine Klinik (Onko, Uro, Strahlen)
ziehen wollen, werden die Anderen schon dagegenhalten.
Ich bin nun seit mehr als vier Jahren regelmässiges Traktandum der
Konferenz am KSSG, und nie hatte ich das Gefühl, man sehe es nicht gerne,
wenn ich mir Therapien in anderen Spitälern oder gar im Ausland hole.
Im Gegenteil, man hat mir Adressen von Professoren an anderen Kliniken
gegeben, die Sachen machen, die das KSSG nicht kann (CyberKnife) und
unterstützt meinen Entscheid gegen Chemo (im Hause) und für die Nuklearmedizin
(auswärts) aktiv, obwohl ich von der Onkologie-Professorin betreut werde.
Ob OP oder Bestrahlung ist wohl eher Geschmacksache, als objektiver
Entscheid. Letztlich geht gar nichts ohne Vertrauen in die Ärzte der Wahl.
Nimm den Tag!
Konrad
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