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Gleason 4+4 t3a und nun wird mein Alptraum war?

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    #16
    Moin,

    unabhängig vom Vorschlag Deines Urologen kannst Du dich doch trotzdem dort vorstellen ? Vorher alle Fragen aufschreiben, die einem durch den Kopf gehen, damit man sie im Gespräch parat hat.

    Du verärgerst hier keinen - und dass man gerade anfangs manches doppelt und dreifach fragt kann ich verstehen.

    Grüße

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #17
      Hallo scherlock,

      mit Prof. Dr. Rassweiler, SLK Heilbronn, steht dir ein überregional anerkannter Experte in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Aber das weißt du sicherlich schon.

      Gruß
      Roland
      Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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        #18
        Zitat von scherlock57 Beitrag anzeigen
        ich weiß allerdings nicht was mein Urologe mir vorschlagen wird.
        Moins,

        das wäre mir egal, ich bin dahin gegangen wo ich hinwollte, es sei denn der Urologe schlägt was sehr gutes vor. . .
        Liebe Grüße
        Stefan


        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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          #19
          Hallo Roland, ich habe schon von Professor Rassweiler gehört und wenn ich operiert werden kann/muss so wäre das sicher eine gute Wahl. Allerdings muss ich erstmal die weiteren Untersuchungen abwarten, ich brauch jetzt aber erstmal ein paar Tage um zu realisieren was da gerade passiert ist ich kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen. Nach dem Gespräch gestern ertappe ich mich auch wieder mit Gedanken einfach gar nix mehr zu machen und mein Schicksal zu akzeptieren oder aber ganz einfach aufzugeben und Schluss zu machen. Jetzt werde ich sicher wieder von allen Seiten Schläge bekommen aber ich fühle mich halt gerade nicht besser.

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            #20
            Versuche die Sache mal etwas anders zu sehen. Du bekommst keine Schläge, sondern die Leute hier im Forum wollen dich auf den Boden der Tatsachen zurückholen und dir dabei helfen zu einer etwas optimistischeren Sicht der Dinge zu gelangen.

            In diesem Sinne alles Gute
            Roland

            Hab jetzt hoffentlich nicht zu sehr auf dich eingeprügelt
            Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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              #21
              @Michi:

              Warum sollte man nach einer solchen OP nicht mehr Arbeiten ? Gerade das lenkt ab wenn einem die Arbeit Spaß macht und man ist auch unter Leuten. Gerade wenn man Single ist. Zuhaus fällt einem doch die Decke auf den Kopf und man grübelt immer nach.
              "Man" gibt es nicht. Vielleicht trifft auf dich zu, was du schreibst. Auf mich nicht. Und Scherlock scheint sich auf die Rente zu freuen, wenn ich ihn richtig verstehe.
              Wer arbeiten will, der kann es ja, es gibt ja keine Zwangsverrentung.
              Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
              Meine Krankheitsdaten:
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

              Kommentar


                #22
                Zitat von scherlock57 Beitrag anzeigen
                Jetzt werde ich sicher wieder von allen Seiten Schläge bekommen aber ich fühle mich halt gerade nicht besser.
                . . . wir wollen Dir doch nur helfen !
                Liebe Grüße
                Stefan


                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                  #23
                  Scherlock,
                  Allerdings muss ich erstmal die weiteren Untersuchungen abwarten, ich brauch jetzt aber erstmal ein paar Tage um zu realisieren was da gerade passiert ist ich kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen.
                  Ja, nimm dir Zeit. Es ist alles sehr viel auf einmal. Vielleicht kannst du einen langen Spaziergang machen, um den Kopf mal frei zu bekommen. Ich hab in den ersten Wochen ein Tagebuch geführt, das hilft auch beim Gedankensortieren.

                  Nach dem Gespräch gestern ertappe ich mich auch wieder mit Gedanken einfach gar nix mehr zu machen und mein Schicksal zu akzeptieren oder aber ganz einfach aufzugeben und Schluss zu machen.
                  Was man nicht ändern kann, das muss man akzeptieren. Du gehörst jetzt zu dem Klub, in dem keiner freiwillig Mitglied ist. Sich dagegen aufzulehnen ist sinnlos.
                  Aber wie es dir in diesem Klub geht, wie du mit der Situation umgehst und was du daraus machst, dann liegt bei dir.
                  Du kannst dein Schicksal beklagen und bejammern, oder du gestaltest es so, dass das Leben lebenswert bleibt. Wenn du den emotionalen Schock etwas verkraftet hast, dann wird alles wieder leichter, die Sonne scheint wieder und du wirst wieder lachen - das verspreche ich dir.
                  Du hast bald zu entscheiden, welche Therapie du wo machen willst. Dabei helfen wir dir. Alles andere, ob operieren oder bestrahlen, machen dann andere. Du wirst diese Zeit irgendwie überstehen und danach geht es wieder bergauf.

                  Jetzt werde ich sicher wieder von allen Seiten Schläge bekommen aber ich fühle mich halt gerade nicht besser.
                  Hau zurück! ;-)

                  Detlef
                  Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                  Meine Krankheitsdaten:
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                    #24
                    Zitat von scherlock57 Beitrag anzeigen
                    ich habe schon von Professor Rassweiler gehört und wenn ich operiert werden kann/muss so wäre das sicher eine gute Wahl. ... Nach dem Gespräch gestern ertappe ich mich auch wieder mit Gedanken einfach gar nix mehr zu machen und mein Schicksal zu akzeptieren oder aber ganz einfach aufzugeben und Schluss zu machen.
                    Aufgeben und 'Schluss machen' ist durchaus eine ehrenwerte Option,
                    aber doch eher dann, wenn auch der Professor und andere Ärzte
                    nicht mehr helfen könnte.
                    Solange das Leben realistische Optionen bereithält, mit oder ohne
                    ED, wäre 'Schluss machen' eher eine Flucht vor Unbequemlichkeit.
                    Fast Alle hier leben mit solchen Unbequemlichkeiten,
                    und viele leben damit gut.

                    Auch ich habe diesen Weg gefunden, nachdem mich anfangs die Aussicht
                    auf Kontrollverlust und qualvollen Krebstod seelisch gelähmt hatte.
                    Ich habe sichergestellt, dass ich jederzeit meinem Leben ein Ende
                    bereiten kann. Seither fühle ich mich wieder in Kontrolle und
                    Suizidphantasien ärgern nicht mehr nächtelang, auch wenn
                    die letzten sechs Jahre doch einige Unbequemlichkeiten
                    bereit hielten für mich [2].


                    Nimm den Tag!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #25


                      Hallo Sherlock,

                      mach zwischenzeitlich etwas Vernünftiges: Inkontinenztraining vor der OP. Nachfolgend habe ich eine Mitteilung von Ralf einkopiert.

                      Gruß

                      WernerE


                      RalfDm
                      Moderator


                      Registriert seit
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                      Hallo Herbert,
                      Zitat von WernerE
                      ein Tipp: Fang jetzt schon mit dem Kontinenztraining an.



                      ich kann mich dem Rat nur anschließen. Hier findest Du ab Seite 103 eine gute Anleitung. Mach's!

                      Ralf

                      Kommentar


                        #26
                        Scherlock,

                        Du könntest Dich auch bei der BPS Selbsthilfegruppe Heilbronn melden und mit den anderen über Deine Erkrankung sprechen.

                        Georg

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                          #27
                          Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                          Aufgeben und 'Schluss machen' ist durchaus eine ehrenwerte Option,
                          aber doch eher dann, wenn auch der Professor und andere Ärzte
                          nicht mehr helfen könnte.
                          Solange das Leben realistische Optionen bereithält, mit oder ohne
                          ED, wäre 'Schluss machen' eher eine Flucht vor Unbequemlichkeit.
                          Fast Alle hier leben mit solchen Unbequemlichkeiten,
                          und viele leben damit gut.

                          Auch ich habe diesen Weg gefunden, nachdem mich anfangs die Aussicht
                          auf Kontrollverlust und qualvollen Krebstod seelisch gelähmt hatte.
                          Ich habe sichergestellt, dass ich jederzeit meinem Leben ein Ende
                          bereiten kann. Seither fühle ich mich wieder in Kontrolle und
                          Suizidphantasien ärgern nicht mehr nächtelang, auch wenn
                          die letzten sechs Jahre doch einige Unbequemlichkeiten
                          bereit hielten für mich [2].
                          Nimm den Tag!
                          Konrad
                          Lieber Konrad,
                          das hast du sehr gut rübergebracht.

                          Lieber Scherlockholmes,
                          lese es dir bitte 3 X durch!

                          Schön wäre es, wenn wir dich einmal mit einen Namen ansprechen könnten.
                          Meinetwegen auch mit "Rumpelstilzchen"

                          Gruss
                          hartmut
                          an den netten Helmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #28
                            Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen

                            Schön wäre es, wenn wir dich einmal mit einen Namen ansprechen könnten.
                            "Scherlock" heißt Helmut, hat er schon mal geschrieben
                            Liebe Grüße
                            Stefan


                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                              #29
                              ups . . .
                              ok!
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                #30
                                Lieber Konrad,

                                Aufgeben und 'Schluss machen' ist durchaus eine ehrenwerte Option,
                                Eine Option würde ich es nur nennen, wenn es nach reiflichem, rationalem Überlegen erfolgt.
                                Im emotional aufgewühltem Zustand nach dem Schock einer Krebsdiagnose würde ich eher von einer Kurzschlusshandlung sprechen.
                                Und die zu vermeiden ist sicherlich lohnenswert, denn sie lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
                                Aber die Option dieser Option für die Zukunft mag dabei helfen.

                                (Wortklauberei? Ich weiss, wir meinen das Gleiche.)

                                Detlef
                                Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                                Meine Krankheitsdaten:
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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