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Warum überhaupt Bicalutamid??

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    #31
    40 mg reichen nicht, ebenso wie 50 mg Bicalutamid zu wenig ist.

    Die Anzahl der "Moleküle" ist zu gering, um jeden Androgenrezeptor im Körper zu blockieren
    insbesondere, weil höhergradige Karzinomzelllinien dazu neigen, die Anzahl ihrer AR-Rezeptoren
    pro Zelle zu verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen ...
    .
    Und bleiben diese teilweise unblockiert kann man(n) es meiner Meinung nach auch sein lassen ....
    ----------------------------------------------------------
    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
    ----------------------------------------------------------

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      #32
      Danke Urologe. Ist das dann auch die erklaerung dafür, dass bei bica nach Absetzen die mikrometastasen nach einiger Zeit explodieren? Und warum produziert man nicht gleich xtandi in 160mg?
      Wo setzt xtandi an? Reicht es als monotherapie? Wie fängt man an?
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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        #33
        Zitat von Eheweib Beitrag anzeigen
        Danke Urologe. Ist das dann auch die erklaerung dafür, dass bei bica nach Absetzen die mikrometastasen nach einiger Zeit explodieren? Und warum produziert man nicht gleich xtandi in 160mg?
        Wo setzt xtandi an? Reicht es als monotherapie? Wie fängt man an?
        Was meinen denn die Urologen/Onkologen vom Uniklinikum Frankfurt am Main, die auch Xofigo verschrieben haben?

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          #34
          Zitat von Eheweib Beitrag anzeigen
          Und warum produziert man nicht gleich xtandi in 160mg?
          Wo setzt xtandi an?
          Reicht es als monotherapie?
          Wie fängt man an?
          Die Xtandi-Kapseln sind so gross, das viermal so grosse Kapsel ganz simpel
          nicht zu schlucken wären. Also nimmt man vier. Kein Problem.

          Xtandi setzt an den Androgenrezeptoren an, wie jedes Antiandrogen.

          Die Zulassungsstudien wurden an Patienten mit Androgendeprivation gemacht.
          Ob das als Monotherapie funktioniere, kann man nur vermuten.

          Man fängt an mit vier Kapseln täglich.

          Beim Absetzen explodieren die Micrometastasen nicht, sondern sie setzen ganz
          einfach ihr unterbrochenes Wachstum fort. Mag sein, dass das nur auf Zellstämme
          zutrifft, die eine kurze Verdoppelungszeit haben, derweil die anderen,
          weniger aggressiven vernichtet worden sind.

          Nimm den Tag!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #35
            Guten morgen,
            Das mit der groesse habe ich jetzt auch verstanden. Die aerzte in der Uni sagen gar nichts dazu, weil sie darueber nichts wissen. Deshalb waere zum Austausch ja ein mitstreiter von ffm. sehr hilfreich.
            Ein taubheitsgefuehl zeigt sich am Kiefer links bis zur kinnmitte. Koennte es sein, dass xofigo hier angreift und durch eine knochenreaktion der Nerv gedrückt wird? Geht schon seit 5 Tagen. Wird das wieder zurückgehen?
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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              #36
              Zitat von Eheweib Beitrag anzeigen
              Guten morgen,
              Das mit der groesse habe ich jetzt auch verstanden. Die aerzte in der Uni sagen gar nichts dazu, weil sie darueber nichts wissen. Deshalb waere zum Austausch ja ein mitstreiter von ffm. sehr hilfreich.
              Ein taubheitsgefuehl zeigt sich am Kiefer links bis zur kinnmitte. Koennte es sein, dass xofigo hier angreift und durch eine knochenreaktion der Nerv gedrückt wird? Geht schon seit 5 Tagen. Wird das wieder zurückgehen?
              Die Dosierung neuer Medikamente wird recht grob in
              Phase-Ii-Studien festgelegt. das schleppt man dann durch
              die Zulassungsstudien in die Klinik, und niemand hat irgend
              ein Interesse, das zu ändern, solange das Medikament hilft.
              Eigenversuche zur Dosisreduktion wären töricht.
              Naja, ich 'weiss' zur Grösse von Xtandi-Kapseln auch nichts.
              Aber hat man die Dinger mal gesehen, wird es offensichtlich,
              dass noch grössere Kapseln nicht zu schlucken wären.
              Kommt dazu, dass die Kapselhersteller grössere Kapseln wohl
              nur für die Ross-Medizin anbieten ...
              Und wie könnte man mit 160er-Kapseln die Dosis verändern?


              Die vermutete Reaktion auf Xofigo kommt mir bekannt vor.
              Mit der PSMA-Y90 bzw. Lu177-RLT hatte ich einen ähnlichen Anreicherungs-
              effekt von Radioaktivität in Knochenläsionen erzielt wie mit Xofigo.
              Ab jenem Tag schmerzte die bekannte Läsion im Femur mehr oder
              weniger, mit abnehmender Tendenz.

              Letzteres ist die Botschaft, aber verharmlosen und ignorieren
              sollte man diese Kiefertaubheit deswegen nicht.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #37
                Ich hoffe nicht, dass dies eine nekrose ist. Denosumab hatte ich letztmalig im Januar gespritzt.
                Konrad, wo warst du zur xofigo und lutetium? Wie war das Ergebnis?
                Wenn ich am grossen PC bin werde ich mal studienbilder hochladen wen es interessiert.
                Ja, studienergebnisse abzuwandeln, individuell und personalisiert zu arbeiten.... Da tut man sich schwer. Immerhin steht da ja auch eine "Mafia" dahinter.
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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                  #38
                  Zitat von Eheweib Beitrag anzeigen
                  Ich hoffe nicht, dass dies eine nekrose ist. Denosumab hatte ich letztmalig im Januar gespritzt.
                  Konrad, wo warst du zur xofigo und lutetium? Wie war das Ergebnis?
                  Wenn ich am grossen PC bin werde ich mal studienbilder hochladen wen es interessiert.
                  Ja, studienergebnisse abzuwandeln, individuell und personalisiert zu arbeiten.... Da tut man sich schwer. Immerhin steht da ja auch eine "Mafia" dahinter.
                  Das ist doch keine Nekrose, die würde wehtun und das Zahnfleisch würde sich zurückbilden.

                  Missverständnis:
                  Xofigo hab ich nicht bekommen, sondern ähnlich wie mit Xofigo eine Anreicherung
                  eines Radioisotopes erreicht, aber eben mittels der PSMA-Zellfähre.

                  Über das Ergebnis hab ich viel geschrieben, z.B. hier:

                  und wenn Du unten in der Signatur auf [5] klickst, siehst Du die Wirkung gleich.

                  Erst PSMA-Yttrium90 und dann -Lutetium177 hab ich in Heidelberg bekommen.

                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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