Hallo Hermes_53!

[Hermes_53]

Hallo Arne,

es geht mir nicht um die Verdammnis des PSA Tests. Es geht mir um den - natürlich richtigen - Umgang damit. Den muss Jeder selber finden. Ich halte Dein Urteil zu den Ärzten im Artikel für falsch. Im Gegenteil, de Ridder hätte bei den Tests keinen behandlungsnotwendigen Krebs entwickeln müssen. Und eine Therapie hat zur Optimierung der Lebensqualität so spät wie möglich und nur so früh wie nötig zu erfolgen.

Beim Mikael fragte ich nach seinem Grund, hier zu sein, weil er nichts im Profil stehen hat. Und wenn er sich vor dem Test überlegte, was bei welchem Ergebnis zu tun ist, hätte er seine Frage nicht zu stellen brauchen. Er wüsste es dann ja.

[silver dollar]

Moin,
das war eine Kaskade an nicht leitliniengerechter Behandlung. Eine Re-Biopsie mittels mpMRT Unterstützung ist dort niedergelegt, 4 Biopsien sind unvertretbar, und ich kann im Detail nicht erkennen ob er Kriterien für AS erreicht hatte und sich aus psychologischen Gründen zur RPE entschlossen hat. So kann man auch Patienten abschrecken Früherkennung zu betreiben, von einem adaptiven PSA Test und leitliniengerechter Diagnose sind die kilometerweit entfernt.

[Hermes_53]

Hallo Silberlocke,

Du darfst nicht die Maßstäbe von heute anlegen, wenn es um einen Fall von gestern geht. Beim nennen des Artikels ging es mir darum, wie man sich seine Lebensqualität vermiesen kann aus lauter Angst vor Krebs. Da kommt der Krebs schon vor lauter Angst angekrabbelt.

Gruß, Wolfgang

[silver dollar]

Moin,
sorry mpMRT gibt es nicht erst seit 2014, Re Biopsien mittels Template auch nicht, insoweit klassisch falsch diagnostiziert / behandelt. Wenn sich da jemand verängstigen lässt der aus der Medizin kommt verstehe ich gar nichts mehr.