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    #31
    Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
    Vorsicht....auch die PKV zahlt nicht immer alles....das kannst du aber eruieren, wenn es soweit ist.......
    Sehe ich im Moment auch so. Kann ich mich drum kümmern, wenns soweit ist. Nun sind die Stanzproben erstmal auf dem Weg um eine Zweitmeinung einzuholen. Und wir warten auf den Termin für das PET-CT...

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      #32
      Vielleicht versucht Ihr es mal in Berlin. Die machen ein PET-CT und gleich dazu ein PET- MRT. Termin erhält man kurzfristig. Bei mir innerhalb von 3 Tagen. Die Kosten übernimmt die PKV.
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=762

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        #33
        Zitat von Timbolimbo Beitrag anzeigen
        Vielleicht versucht Ihr es mal in Berlin. Die machen ein PET-CT und gleich dazu ein PET- MRT. Termin erhält man kurzfristig. Bei mir innerhalb von 3 Tagen. Die Kosten übernimmt die PKV.
        So lange kann es ja nun nicht mehr dauern. War gestern persönlich bei der Sekretärin, mit ein paar Keksen, und sie ist dran. Hier in der Nähe gibts auch Heidelberg, die ein PET-CT machen. Aber offensichtlich dauert das halt einfach seine Zeit.

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          #34
          Na dann, viel Erfolg.
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=762

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            #35
            Ich habe soeben mal selber angerufen und den 7. März als Termin genannt bekommen. Normal??

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              #36
              NEIN, das wäre mir persönlich zu spät gewesen.
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=762

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                #37
                Hallo liebe Christine, evtl. kann noch zusätzlich geholfen werden. Bei allen Kommentaren und bisherigen Empfehlungen erfolgte kein Hinweis, daß es bei den PET-CT Untersuchungen zwei Arten gibt: PET-CT und PSMA PET-CT.
                Du schriebst am 20.02. die Ludwigshafener hätten die Substanz für das PET_CT bestellt. Beim PET-CT ist das erforderliche radioaktive Diagnostikum, meistens CHOLIN.Beim PSMA-PET-CT) ist es meistens Gallium, bzw F18.
                Bei einzelnen Patienten, mit vor allem höheren Gleasongraden, wird das PSMA nicht von den Krebszellen aufgenommen. Für diese Patienten ist es naheliegend mit dem „Zucker“-PET zu untersuchen. Genau: (FDG=Fluor-2-Desoxy-Glukose) PET-CT.
                Es sollte sichergestellt sein, daß der Termin am 7. März für ein PSMA PET-CT ist. Der „Urologe“ hier im Forum kommentierte gestern übrigens: deshalb ist die PSMA-PET sehr sinnvoll vor weiterer Planung
                Gruß nach Haßloch Horst

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                  #38
                  Guten Morgen Horst,

                  vielen Dank für deinen Beitrag. Genau solche Infos brauche ich. Glücklicherweise habe ich ja gestern selber mit der MTRA gesprochen. Sie erwähnte, dass Cholin bestellt worden wäre. Ich schätze, das ist dann das richtige.
                  Viele Grüße aus der Pfalz
                  Christine

                  Zitat von Horst1 Beitrag anzeigen
                  Hallo liebe Christine, evtl. kann noch zusätzlich geholfen werden. Bei allen Kommentaren und bisherigen Empfehlungen erfolgte kein Hinweis, daß es bei den PET-CT Untersuchungen zwei Arten gibt: PET-CT und PSMA PET-CT.
                  Du schriebst am 20.02. die Ludwigshafener hätten die Substanz für das PET_CT bestellt. Beim PET-CT ist das erforderliche radioaktive Diagnostikum, meistens CHOLIN.Beim PSMA-PET-CT) ist es meistens Gallium, bzw F18.
                  Bei einzelnen Patienten, mit vor allem höheren Gleasongraden, wird das PSMA nicht von den Krebszellen aufgenommen. Für diese Patienten ist es naheliegend mit dem „Zucker“-PET zu untersuchen. Genau: (FDG=Fluor-2-Desoxy-Glukose) PET-CT.
                  Es sollte sichergestellt sein, daß der Termin am 7. März für ein PSMA PET-CT ist. Der „Urologe“ hier im Forum kommentierte gestern übrigens: deshalb ist die PSMA-PET sehr sinnvoll vor weiterer Planung
                  Gruß nach Haßloch Horst

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                    #39
                    PSMA, nicht Cholin!

                    Zitat von Weibsbild Beitrag anzeigen
                    Sie erwähnte, dass Cholin bestellt worden wäre. Ich schätze, das ist dann das richtige.
                    NEIN, liebe Christine

                    Mindestens sechs mal wurde in diesem Thread darauf hingewiesen,
                    dass dein Mann ein PSMA-PET brauche.
                    PSMA ist das "Prostata-Spezifische Membran-Antigen",
                    an das der PSMA-Ligand sehr spezifisch bindet. Und dieses
                    Zeug kommt vor allem in Prostatakrebszellen vor.
                    Die will man ja nachweisen.

                    Diesen klaren Fortschritt gegenüber dem Cholin geniesst man
                    nun seit fünf Jahren in Deutschland und fast nur in Deutschland.
                    Guck Beispiele [4] und [5].

                    Darüber solltest Du nicht mit der MTRA sprechen, sondern
                    mit dem Nuklearmediziner/Radiologen, der die Bildgebung
                    verantwortet, und mit dem Urologen/Onkologen, der die
                    Bilder bestellt hat.

                    Carpe diem!
                    Konrad


                    @Horst
                    Du bringst da so einiges durcheinander.
                    Vergiss bitte, mit welchem Radionuklid das PET gemacht werde.
                    Das ist weitgehend eine Frage der Verfügbarkeit und ist für die
                    Bildqualität von untergeordneter Bedeutung. Hauptsache, das
                    Zeug emittiert beim Zerfall Positronen, die der PET-Scanner lesen
                    kann. Ob Gallium, Fluor oder Technetium ist für den Patienten EGAL.

                    Entscheidend ist der Ligand, ob Cholin oder ein PSMA-Ligand oder sonstwas.
                    Der ist dafür verantwortlich, wo das an den Liganden gebundene
                    Radionuklid angereichert wird, wenn es dem Patienten injiziert wird.
                    Diese Anreicherung ist, was das PET schlussendlich anzeigt.
                    Bei PSMA sind das eben genau die Prostatakrebszellen, die
                    man sucht. Cholin ist bei weitem nicht so spezifisch und daher
                    auch nicht so sensitiv.


                    Nachtrag:
                    Ralf weist zurecht darauf hin, dass man nicht PSMA verwende,
                    sondern einen PSMA-Liganden, der an das auf Prostatakrebszellen
                    vorhandene PSMA binde.
                    Ich hab oben einmal 'PSMA-Ligand' geschrieben, dann aber
                    wieder bequemlichkeitshalber von PSMA, was ich nun korrigiere.
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #40
                      Hallo Horst,
                      Zitat von Horst1 Beitrag anzeigen
                      Bei einzelnen Patienten, mit vor allem höheren Gleasongraden, wird das PSMA nicht von den Krebszellen aufgenommen. Für diese Patienten ist es naheliegend mit dem „Zucker“-PET zu untersuchen. Genau: (FDG=Fluor-2-Desoxy-Glukose) PET-CT.
                      Es sollte sichergestellt sein, daß der Termin am 7. März für ein PSMA PET-CT ist. Der „Urologe“ hier im Forum kommentierte gestern übrigens: deshalb ist die PSMA-PET sehr sinnvoll vor weiterer Planung
                      Da gibt es nichts "aufzunehmen". Das Prostataspezifische Membran-Antigen PSMA ist ein an Prostatakrebs-Zellen vorkommendes Oberflächenprotein , das umso stärker vorhanden ist, je aggressiver die Krebsform ist, also gerade das Gegenteil von dem, was Du geschrieben hast. Das PSMA an Krebszellen wird mit den radioaktiven Isotopen Gallium-68 oder neuerdings alternativ Fluor-18 nachgewiesen, aber nicht mit Cholin. Dabei reist bei der PSMA-PET/CT das Ga-68 bzw. das F-18 huckepack auf einem Tracerstoff (PSMA-617 für Ga-18, Axumin™ für F-18), bei der PET/CT fungiert das Cholin lediglich als Träger für ebenfalls F-18 oder Kohlenstoff-11 (C-11).
                      Für Christines Mann wurde jetzt offenbar Cholin mit F-18 bestellt, also ist eine herkömmliche PET/CT geplant, aber keine PSMA-PET/CT. Letzteres wäre aber genau das, was gemacht werden sollte und was auch Urologe fs empfohlen hat.
                      @Christine: Es hilft nichts, Cholin abbestellen und um eine PSMA-PET/CT bitten, ob mit Ga-68 oder F-18 ist egal.
                      @Horst: Dringende Bitte an Dich, Dich besser zu informieren, bevor Du solche Ratschläge gibst. Dabei kann Dir der Erste Rat bestimmt nützlich sein.

                      Ralf

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                        #41
                        Entschuldigung, wollte hier nicht für Irritationen sorgen. Ich habe eben explizit nachgefragt. Er bekommt ein PSMA-PET gemacht.

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                          #42
                          Befund steht drin. Bitte um Übersetzung

                          Bis zu meinem gestrigen Kommentar war in den Antworten vom:
                          20.02. 15:15, 20.02. 15:49, 20.02. 17.32, 20.02. 17:39, 20.02. 18:04, 20.02. 19:06, 21.02. 15:24, 22.02. 12:07, und am 22.02. 12:22 a, somit gesamt 9 mal ausschließlich PET-CT zu lesen.
                          Das war Anlass für mich gestern u.a zu schreiben:
                          Bei allen Kommentaren und bisherigen Empfehlungen erfolgte kein Hinweis, daß es bei den PET-CT Untersuchungen zwei Arten gibt: PET-CT und PSMA PET-CTEs sollte sichergestellt sein, daß der Termin am 7. März für ein PSMA PET-CT ist. Der „Urologe“ hier im Forum kommentierte gestern übrigens: deshalb ist die PSMA-PET sehr sinnvoll vor weiterer Planung
                          Klar war der Hinweis auf Kommentar urologe fs: Deshalb ist die PSMA-PET sehr sinnvoll… und mein gestriger Hinweis: Es sollte sichergestellt sein, daß der Termin am 7. März für ein PSMA PET-CT ist.
                          Danke Horst

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Horst1 Beitrag anzeigen
                            Bei allen Kommentaren und bisherigen Empfehlungen erfolgte kein Hinweis,
                            daß es bei den PET-CT Untersuchungen zwei Arten gibt:
                            PET-CT und PSMA PET-CTEs
                            Nicht nur zwei, sondern viele Untersuchungen gibt es,
                            die auf einem PET-Scanner gemacht werfen können,
                            z.B. in der Neurologie, Kardiologie und auch in det Onkologie.

                            Zwei davon sind das PSMA-PET und das Cholin-PET.
                            Beide sind für Prostatakrebs geeignet, das PSMA-PET nur für
                            Prostatakrebs. Es ist spezifischer und sensitiver als Cholin.
                            Cholin verwendet man dort, wo der PSMA-Tracer (noch) nicht
                            verfügbar ist, oder bei Patienten, die den PSMA-Liganden nicht
                            anreichern, z.B. bei Klaus42.


                            Gut ist, dass Christines Mann nun doch ein PSMA-PET bekommt.
                            Den PSMA-Tracer gibt es nicht in der Apotheke auf Vorrat, weil er
                            innert einer Stunde zerfällt, nachdem er hergestellt worden ist.
                            Deshalb muss das Zeug für jeden einzelnen Patienten zum
                            genauen Zeitpunkt hergestellt und geliefert werden.
                            Das dauert einige Tage, in denen die Verfügbarkeit des
                            PET-Scanners geklärt wird und der Tracer bestellt werden muss.
                            High-Tech-Medizin ist halt komplexer als die Verschreibung
                            von Hustensirup...

                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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