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PCa bildet Metastasen in der Lunge

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    PCa bildet Metastasen in der Lunge

    Guten Abend,
    bei einem Freund von mir wurde jetzt ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert Aktueller PSA Wert 11, Gleason Score 5+5. RPE erfolgte 2007 und 2008 Bestrahlung. Danach wegen weiter steigender PSA Werte Hormontherapie. Nun soll eine Chemotherapie mit Docetaxel erfolgen. Meine Frage ist, kann es, ohne das vorher Knochmetastasen in Erscheinung traten, gleich zu Absiedelungen in der Lunge kommen?
    Dank vorab sagt
    Klaus
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

    #2
    Hallo Klaus,

    alles ist möglich. Man kann mit dem Krebs nicht darüber diskutieren, in welcher Reihenfolge er hätte metastasieren sollen.

    Ralf

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      #3
      Hallo Klaus,

      bei einem Freund von mir wurde jetzt ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert
      handelt es sich hier wirklich um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom oder Metastasen eines kleinzelligen Prostatakarzinoms? Ich tippe mal auf das Zweite, bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre.
      Meiner Erfahrung nach (Vater hatte kleinzelliges PCa) unterwerfen sich kleinzellige PCa nicht den Regeln eines "normalen" PCa und es kommt wohl (Achtung, nur meine persönliche Erfahrung und "Internetwissen") öfter und schneller
      zu Absiedlungen in den Organen.
      Bei meinem Vater traten relativ schnell Leber- und Lungenmetastasen auf, dazu aber nur vereinzelt Ablagerungen im Becken und BWS.

      Viele Grüße
      Arne
      Meine Beiträge stellen KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT, sondern die Meinung eines Betroffenen dar.

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        #4
        bei mir wurden ebenfalls pulmonale Metastasen festgestellt: bisher wird dies durch ein halbjährliches CT überprüft, wobei noch kein gravierendes Wachstum festgestellt wurde.Zwischenzeitlich liegeich beim PSA-Wert bei 14-15. Siehe https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...gen-Metastasen.
        Nächster CT-Überwachungstermin ist im Mai.

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          #5
          Hallo Klaus,

          etwas mehr kannst du aus diesem nachfolgenden Link erfahren.
          Der Labor Wert heiß PRO-GRP, achte auf die größer/kleineren logischen Operatoren.



          Gruss
          Hans-J.
          Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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            #6
            Zum Thema "Metastasen in der Lunge" hätte ich auch mal eine Frage. Ich bin vor 15 Jahren operiert worden, dann kam Bestrahlung, seitdem intermittierende Homormonblockade. Jetzt auch plus Xtandi. Bei einem hübsch niedrigen PSA-Wert von 0,25 habe ich aber Metastasen in der Lunge. Eine ca.2 cm breit. Hat jemand Erfahrung mit Bestrahlung der Lunge? Eine mir vorgeschlagene Operation der beiden Lungenflügel habe ich wegen meines schlechten Allgemeinzustands abgelehnt.

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              #7
              Hallo Giorgios,

              im Profil ist von Dir zwar nichts vermerkt, aber - hier - erwähnst Du, dass Du 65 Jahre alt bist/warst. Dann bist Du jetzt fast 72. Gut möglich, dass die festgestellte Metastase sich ruhig verhält, also kein weiteres Wachstum anstrebt. Das ist nicht ungewöhnlich. Für eine Bestrahlung kommt es wohl auch auf die Lage der Metastase an. Ein Strahlenexperte sollte mit Dir abklären, ob eine gezielte Radiatio Erfolg verspricht.

              - hier - noch ein Hinweis

              Gruß Harald
              Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2017, 11:27. Grund: Ergänzung

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                #8
                Danke Harald, ich habe Mitte März einen Termin beim Srahlentherapeuten. Einfach so auf Verdacht. dein Link macht Hoffnung. Und Du hast recht: bin 72 - und wenn ich noch bis Dienstag durchhalte 73.

                Viele Grüße, Giorgios

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                  #9
                  Hallo Georgios,

                  wie schon Harald andeutete, können Metastasen sich auch ruhend darstellen, ( GO Situation ) auch über Jahre hinaus. Es konnte auch schon nachgewiesen werden, dass sie sich verpuppen. Aber niemand kann sagen, was sie wieder aktiv werden läßt. Die Signal und Botenstoffe hierzu sind zwar bekannt, aber der Auslösezeitpunkt nicht.
                  Und das ist das eigentlich unsichere, was eine engmaschige Kontrolle erfordert.

                  Experimentell können erhitzte Sonden an den Lungentumor geführt werden, nach Einwirkungszeit wird abgesaugt, bestimmte Narkosemittel sollen den Tumor schrumpfen lassen.
                  Dieser Eingriff ist minimal invasiv und experimentell. Keine Heilung aber hohe Erfolgsaussichten.

                  Nachtrag:
                  Metastasen welche sich in GO befinden, dürfen nicht nur als hypoxisch anzusehen sein, sondern auch aufgrund ihrer mutierten DNA als schwierig zu bestrahlen sein. Das sollten die Strahlenfachleute bei der Wahl der Bestrahlungsart wissen. Nur irreparable Doppelstrangbrüche führen zum Erfolg. Das sollte das Ziel der Bestrahlung sein.

                  Vielleicht helfen dir diese Ausführungen.

                  Gruss
                  Hans-J.
                  Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                    #10
                    Vielen Dank für die Ausführung. Engmaschige Überwachung? Mein Onkologe schickt mich alle 6 Monate zum CT, Was auch nicht so meiner Wunschvorstellung entspricht. Ansonsten PSA-Monotoring.

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                      #11
                      Und Du hast recht: bin 72 - und wenn ich noch bis Dienstag durchhalte 73.
                      Gut, dass du deinen Humor noch nicht verloren hast.

                      Ja, MRT wäre weniger belastend, aber nun geht es um Vergleichsbilder. Da ist ein Wechsel wohl nicht sinnvoll.

                      Gruss
                      hartmut
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                        #12
                        Lieber Hartmut,

                        Du hast recht, den Humor habe ich nicht verloren. Habe je schon die Prostata (größtenteils), die Kontinenz (kurzfristig) und die Libido mitsamt dem Testostern verloren.
                        Nächste Woche steht eine Planungs-CT an - dann CyberKnife.

                        Viele Grüße, Giorgios ( der tatsächlich 73 geworden ist)

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                          #13
                          Zustandsmeldung:
                          Ziemlich genau 15 Jahre nach OP, vielen Jahren mit Androgenblockade und seit ca. zwei Jahren auch mit Xtandi habe ich ich jetzt drei Cyberknife-Bestrahlungen absolviert. Mal schauen, ob sich die Lungenmetastasen (zumindest die größte) irgendwie beeindruckt zeigt. Nächste PSA-Messung Mitte Mai - und irgendwann wieder ein MRT.

                          Viele Grüße an alle, Giorgios

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                            #14
                            Giorgios,

                            mit wieviel Gy wurde in jeder der drei Sitzungen bestrahlt? Mitte Mai denke ich wird man noch keine Änderung im PSA Wert feststellen. Mich hat man gebeten so schnell noch keinen PSA Wert messen zu lassen, er wäre dann oft erst erhöht (Bounce).

                            Georg

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                              #15
                              Hallo Georg,

                              das habe ich leider nicht gefragt. Meine PSA-Messung Mitte Mai ist die routinemäßige vierteljährliche Messung. Aber vielen Dank für die Warnung.

                              Giorgios

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