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ständig leichter PSA-Anstieg seit RPT vor 6 Jahren

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    ständig leichter PSA-Anstieg seit RPT vor 6 Jahren

    Wie aus meinem Bericht ersichtlich, steigt der PSA-Wert seit längerer Zeit leicht aber stetig bis zu im Moment 0,28 ng/ml. Auch wenn ein weiteres Abwarten und Kontrollmessungen avisiert sind, möchte ich mich doch schon ein wenig weiter informieren. Wer hat z.B. Erfahrungen mit den Krankenkassen und der Übernahme der Kosten des PET-CT. Und ist das PET-CT überhaupt sinnvoll bei Werten von unter einem ng/ml?
    Wer hat Erfahrungen mit den leicht steigenden Werten und was unternommen werden kann, wenn sie weiter so steigen.
    Bis dahin.
    Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

    Grüße aus dem Brandenburger Land

    oldcopman53

    #2
    Der Verlauf deutet auf ein Rezidiv hin. Die Anstiegsgeschwindigkeit ist gering, es ist also gut möglich noch ein lokales Problem.
    Ein PSMA-PET-CT könnte weitere Informationen liefern, ich hätte noch etwas gewartet bis ca. 0.5 ng/ml. Die Rate an falsch-negativen Ergebnissen beim PSA um die 0.2 ng/ml ist relativ hoch.
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #3
      @oldcopman: Wenn du bei der TK versichert bist, hast du Glück. DTZ in Berlin führt es dann durch. Sonst lehnt der Medizinische Dienst der Krankenkassen immer ab. Privatversichert ist etwas anderes.
      LG
      Reinhard

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        #4
        Zitat von oldcopman53 Beitrag anzeigen
        Wie aus meinem Bericht ersichtlich, steigt der PSA-Wert seit längerer Zeit leicht aber stetig bis zu im Moment 0,28 ng/ml. Auch wenn ein weiteres Abwarten und Kontrollmessungen avisiert sind, möchte ich mich doch schon ein wenig weiter informieren. Wer hat z.B. Erfahrungen mit den Krankenkassen und der Übernahme der Kosten des PET-CT. Und ist das PET-CT überhaupt sinnvoll bei Werten von unter einem ng/ml?
        Wer hat Erfahrungen mit den leicht steigenden Werten und was unternommen werden kann, wenn sie weiter so steigen.
        Bis dahin.
        Bei diesen sehr langsamen Anstiegen, kann auch mal kein Karzinomrezidiv dahinterstecken.
        Deswegen sollten Sie zumindest bis PSA 0.4 warten.
        Wichtig wäre auch: Ist im transrektalen Ultraschall etwas zu sehen?
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

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          #5
          transrektalen Ultraschall ?? aber die Prostata ist doch schon entfernt.
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=666

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            #6
            Danke für die schnellen Reaktionen. War nur als erste Anfrage gedacht, warte ganz sicher noch ab, wie sich der PSA-Wert entwickelt.
            Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

            Grüße aus dem Brandenburger Land

            oldcopman53

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              #7
              PSA-Anstieg weder gering noch langsam

              Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
              Der Verlauf deutet auf ein Rezidiv hin. Die Anstiegsgeschwindigkeit ist gering, es ist also gut möglich noch ein lokales Problem.
              Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
              Bei diesen sehr langsamen Anstiegen, kann auch mal kein Karzinomrezidiv dahinterstecken.
              Liebe Doktores

              So gering bzw. langsam ist dieser PSA-Anstieg nicht.
              Seit Januar 2015 beträgt die PSA-VZ 160 Tage.

              Ein halbes Jahr zuwarten bis das PSA bei 0.6ng/ml ist,
              ist wohl vertretbar, denn die Tumormasse wird auch dann
              noch gering sein.
              Dann wird hoffentlich im PSMA-PET etwas zu sehen sein wird.
              Wäre ja schön, wenn dieses 'etwas' dann lokal zu therapieren wäre.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #8
                walter, auch nachdem ich meine Prostata nicht mehr habe macht mein URO bei der Nachsorge immer wieder einen transrektalen Ultraschal. Irgendetwas muss man da doch bestimmt sehen können.
                Immer positiv denken!!!

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                  #9
                  Zitat von walther Beitrag anzeigen
                  transrektalen Ultraschall ?? aber die Prostata ist doch schon entfernt.
                  Aber ja, bei Lokarezidiv kann man die Herde oft sehen, da moderen US-Geräte eine AUflösung unter 0.1 mm haben. Oder auch eine verbliebene Samenblasenspitze o.ä.
                  ----------------------------------------------------------
                  Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                  sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                  wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                  vor Ort ersetzen

                  Gruss
                  fs
                  ----------------------------------------------------------

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                    #10
                    Danke für die Information.

                    Gruß
                    Walther
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=666

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                      #11
                      Hat jemand Erfahrungen, welche Kosten entstehen wenn man gesetzlich versichert ist und die Kosten für das PET - CT selbst übernommen werden müsste. Das alles erfolgt dann ambulant oder stationär? Danke
                      Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

                      Grüße aus dem Brandenburger Land

                      oldcopman53

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                        #12
                        etwa € 1'300 bis 1'500
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #13
                          . . . und es erfolgt ambulant.
                          Benötigt wird aber oft ein rosa Einweisungsschein,
                          für die Abrechnung, falls die Versicherung doch bezahlt.

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #14
                            - hier - ausführliche Informationen. Es fällt auf, für welche Körperareale die GKV die Kosten einer PET/CT übernimmt. PCa gehört unverständlicherweise bislang in den meisten Fällen nicht dazu. Dann helfen wohl nur gezielte Anfragen an die GKV mit Begründungen der behandelnden Urologen.

                            Gruß Harald

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                              #15
                              Danke für die Hinweise, ist ja noch Zeit aber man will ja auch irgendwie wissen, wie und wohin die Reise gehen kann.
                              Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

                              Grüße aus dem Brandenburger Land

                              oldcopman53

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