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PSA steigt, bin verunsichert..

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    #61
    "Weitere Diagnostik"? Welche denn? Nochmal Biopsie? Wohin soll da gestochen werden? Bitte zurücklehnen und vergessen für mindestens 6 Monate.

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      #62
      Ach ja: gibt es eine Volumenangabe für die Prostata im MRT-Befund? Sollte bei erstmaliger MRT eigentlich drinstehen. Ist zwar nur +/- 20% genau, aber als Vergleich wichtig.

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        #63
        Zitat von Bernhard11 Beitrag anzeigen
        Würdet ihr euch ein halbes Jahr zurücklehnen oder weitere Diagnostik betreiben?
        Gratuliere zu dem Befund.
        Ich hatte PSA-Messen erstmal in drei Monaten empfohlen, dann je nach weiterer
        Entwicklung in sechs. Du kannst mit diesem MRT wohl auch gleich auf sechs
        Monate gehen.

        Ich wünsche Dir entspanntes und erlebnisreiches Zurücklehnen!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #64
          Hallo zusammen,
          wollte mal ein Update geben.
          Habe inzwischen den Urologen gewechselt und am 30.01. erstmalig messen lassen.
          Ergebnis PSA 6,08 ng/ml
          Freies PSA 7%.
          Fand ich jetzt nicht so prickelnd. Ich frage mich, wie diese Werte mit meinem MRT Ergebnis von Pirad 2 vom September 17 zusammen passen.
          Hatte in letzter Zeit öfter erhöhte Leukozyten im Blut und auch im Urin nachweisbar. Vor der Messung allerdings nicht (im Urin).
          Keine Bakterien nachweisbar.
          Mein Urologe hat mich an die Charite Berlin Mitte zu Prof. Dr. Carsten Stephan überwiesen. Der soll ein absoluter Guru in Diagnostik sein.
          Meint Ihr, ich kann immer noch auf irgendwelche entzündlichen Prozesse hoffen, oder sollte ich mich doch langsam auf das schlimmste vorbereiten?

          LG Bernhard

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            #65
            Hallo liebes Forum,

            ich wollte nochmal nachfragen weil ich mittlerweile nervlich kaum noch klar komme aufgrund der letzten Messung vom 30.01.18 mit PSA 6,08 ng/ml und nur noch freiem PSA von 7%.
            Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen , niedrigen freiem PSA ? Normalerweise müsste der Anteil von freiem PSA bei entzündlichen Prozessen doch steigen so weit ich weiß.

            LG Bernhard

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              #66
              Lieber Bernhard,

              Du möchtest Klarheit! Eine bessere Möglichkeit Klarheit zu bekommen ist eine Biopsie durchführen zu lassen. Das MRT mag noch so viele Hinweise geben, eine belastbare Diagnose liefert es nicht.

              Warst Du denn inzwischen in der Charité?

              Gruß Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

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                #67
                Ich hab den Termin am 8.3. Erstmal ein Vorgespräch, aber ich werde auf eine erneute MRT-Untersuchung drängen. Und wenn wieder nichts gesehen wird bin ich mittlerweile so weit mir die Prostata mit 24 oder mehr Stanzen durchlöchern zu lassen. Dieses im trüben fischen halte ich nicht mehr aus.

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                  #68
                  Hallo Bernhard, wenn ich mir Deine Daten und Beiträge hier im Forum ansehe fällt mir zunächst der Begriff "Überdiagnosik" ein,wenn Du etwas sinnvolles tun willst, dann mache eine Biopsie aber kein MRT. Dies sollte an einem zertifizierten Prostatazentrum erfolgen und Du darauf bestehen eine Kurznarkose, Propofol oä. zu erhalten. Wenn Du einen erfahrenen, niedergelassenen Urologen kennst, dann wäre dies auch ein Weg. Vermutlich bist Du privatversichert, dann stehen Dir alle Urologieprofessoren, die in der Leitlinie mitarbeiten gern zur Beratung zur Verfügung.
                  Hier schreibt Dir ein Betroffener, sog. Hochrisikomensch, der ähnliche Diagnostikdaten (Krankheitsbeginn) wie Konrad hat und in den letzten 5 Jahren viele Erfahrungen sammeln konnte.
                  Ich wünsche Dir alles Gute.
                  klaus42

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                    #69
                    Hallo Bernhard, du hattest im letzten MRT eine suspekte Läsion (allerdings nur PIRADS 2). Eine weitere Biopsie statt nochmal MRT macht Sinn, wenn sie teilweise gezielt erfolgt. Das geht am Besten mit einer 3D-Fusionsbiopsie: die MRT-Daten werden mit dem US-Livebild zusammengerechnet und entsprechend gestochen. Eine rein systematische Biopsie würde die Erkenntnisse aus dem MRT ignorieren und eventuell wieder daneben liegen.

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                      #70
                      Lass mal das "drängen", lieber Bernhard.

                      Auch Prof. Stephan wird nicht im Trüben fischen wollen.


                      Carpe diem!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #71
                        Vielen Dank für Eure Ratschläge, Ihr habt wohl recht, ich werde Prof. Stephan bitten eine Fusionsbiopsie vorzunehmen. Hast recht lieber Konrad, war wohl die falsche Wortwahl von mir..Bin eigentlich ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, die Situation überfordert mich im Moment doch etwas.@klaus: ich bin leider nur gesetzlich versichert, zu dem Professor komme ich nur, weil mein Urologe und er zusammen studiert haben.

                        LG Bernhard

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                          #72
                          Hallo zusammen,
                          ich hatte diese Woche den Termin in der Charite in Berlin und war etwas enttäuscht von dem Gespräch. Mir wurde Blut abgenommen für eine PHI-Wert Bestimmung und wenn dieser zu hoch ausfällt möchte der Professor eine normale Biopsie mit wieder 10-12 Stanzen machen. Eine Fusionsbiopsie lehnt er ab, weil die MRT-Untersuchung im September ja Pirads 2 ergeben hat. Ich möchte mich aber nur gezielt biopsieren lassen.
                          Ich möchte jetzt gern ein PSMA-PET-CT durchführen lassen, weil ich denke, das mir das die größte diagnostische Sicherheit geben wird.
                          Ich weiß, das ich das selbst bezahlen muss.
                          Hat jemand das als Selbstzahler machen lassen und welche Kosten kommen da so etwa auf mich zu?

                          Vielen Dank
                          LG Bernhard

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                            #73
                            Moins Bernhard,

                            bei welcher Krankenkasse bist Du versichert ? die TK bezahlt es in Berlin,
                            aber ab welchem PSA Wert weiß ich nicht, aber das können Dir hier einige sagen.
                            Liebe Grüße
                            Stefan


                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                              #74
                              Einschubfrage:
                              Zitat von Bernhard11 Beitrag anzeigen
                              Fusionsbiopsie l
                              Gibt es eine Regel wie viele Stanzen bei einer folgenden Fusionsbiopsie entnommen werden? Nur die 'auffälligen' Stellen?
                              VG
                              Jens
                              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                                #75
                                Guten Morgen,

                                ob es eine Regel gibt, weiss ich nicht. Mir wurden 25 Stanzen angedroht, 17 Stanzen genommen - es sein abhängig von der Größe der Prostata, war die Aussage der Ärzte.

                                Allerdings fand man bei mir auch in den laut MRT "unverdächtigen" Zonen der Prostata, Tumor. Macht es aufgrund einer nie 100 %ig sicheren Bildgebung Sinn, nur verdächtige Areale zu stechen ?

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