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    #16
    Moin,

    das legt sich....hat es zumindest bei mir (ich weiß natürlich nicht, wie es bei Dir abläuft) - zuerst war ich "schockiert", dann fing das informieren an. Rückgängig machen lässt es sich nicht.....

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #17
      Zitat von reiner21 Beitrag anzeigen
      ... zu interdiziplinären Sprechstunde.
      Ist das der normale Weg, oder was wäre noch machbar?
      Das PSMA-PET kann ich dann ja noch immer machen.
      Eine Interdisziplinäre Sprechstunde (Tumorboard) ist besser als der 'normale Weg',
      auf dem dich der Urologe ohne weitere Fragen in eine Klinik weiterschubst zur Therapie.
      Das PSMA-PET kannst Du während dieser Sprechstunde erfragen.

      Warum?

      In Anhang [5] findest Du mein PSMA-PET vom 18.08.16 (Übersichtsbild ohne CT).
      Darin sieht man deutlich eine Metastase im linken Oberschenkelhals ( im Bild rechts).
      Die begann weh zu tun, aber im Knochenszinti ein paar Tage zuvor war sie
      nicht zu sehen, weil zu klein.
      Auch die ganze Gruppe kleiner Lymphknoten-Metastasen ums linke Schlüsselbein
      war im CT nicht zu sehen, ebenfalls weil zu klein.
      Im PET hingegen sind sie klar zu sehen
      Diese Bildinformationen haben meine Therapieentscheidung beeinflusst.

      Darum!

      Carpe diem!
      Konrad


      Achja, deine Besorgnis legt sich, mit zunehmender Information über deine
      Krankheit, selbst wenn diese Infos nicht erfreulich sein sollten.
      Wissen ist eben besser als Fürchten und Hoffen.
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #18
        Hallo,
        komme jetzt gerade von der Knochenszinti. Hatte eigentlich wegen meinen Rückenschmerzen in den Lendenwirbeln Bedenken. Da ist nach der Aussage des Arztes aber alles in Ordnung.
        Das einzige was er jedoch gesehen hat waren an den Rippen, ich glaube 5, 6 und 7 so ein leichter Schleier, aber genau übereinander, so das er davon ausgeht es könnte sich um eine ältere Verletzung handeln. Er meinte noch, falls es eine Metastase wäre müsste diese viel dunkler sein. Was meint ihr denn dazu?
        Meine nächste Untersuchung ist die CT Thorax/Abdomen. Dann wird doch auch nochmal der Brustkorb begutachtet. Würde man im Zweifel dann die Metastasen erkennen?
        mfG
        Reinhold

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          #19
          Hallo,
          ich hätte da nochmal ne Frage zu der Operation, oder besser gesagt zu dem danach. Ich habe jetzt einen Termin in Gronau bekommen, wohne aber in Reutlingen, bei Stuttgart. Das sind
          so ung. 550km. Ist es gut möglich die Rückfahrt im PKW selbst zu unternehmen? Meine Frau kann mich nicht holen, da wir noch ein kleines Kind haben. Mit dem Zug wäre ich noch um einiges länger unterwegs, und fliegen find ich nicht sehr toll.
          mfG
          Reinhold

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            #20
            Hallo Reiner,

            ich kann natürlich nicht sagen, in welcher Verfassung Du sein wirst. Im Normalfall wird es so sein, dass Du fahren kannst. Ich konnte mit einem Mitpatienten, der am gleichen Tag operiert worden ist, wie ich, am 4. Tag nach OP (noch mit Katheter) in die Stadt gehen und auch eine Aussichtsplattform (ca. 150 Stufen) besteigen. In Gronau sind auch viele betuchte Russen, die sich am 6. Tag nach OP in den Flieger setzen und nach Hause fliegen. Du musst es halt langsam angehen lassen und die eine, oder andere Pause mehr machen, als gewohnt.

            Alles Gute

            WernerE

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              #21
              Zitat von reiner21 Beitrag anzeigen
              Ich habe jetzt einen Termin in Gronau bekommen,
              wohne aber in Reutlingen, bei Stuttgart. Das sind so ung. 550km.
              Ist es gut möglich die Rückfahrt im PKW selbst zu unternehmen?
              Mit dem Zug wäre ich noch um einiges länger unterwegs, ...
              Im 200km-Umkreis um Reutlingen stehen wohl ein Dutzend Da Vinci-Roboter
              und es gibt viele Urologen/Chirurgen, die eine gute RPE können, egal,
              ob am Roboter oder offen.

              Aber wenn es denn Gronau sein muss, geht es mit der Bahn ebensoschnell wie
              mit dem Wagen. Du glaubst doch nicht, mit 'nem Katheter drin über fünf Stunden
              pausenlos am Steuer sitzen zu können!? Fünf Tage nach einer grossen OP!?
              Willst Du dich im versifften Klo einer Autobahnraststätte waschen?

              Die Bahn macht's in gut sechs Stunden, und auf dem ICE fährt ein
              Restaurant samt grosszügigem Waschraum mit. Wenn Du Probleme hast,
              ruft der Schaffner nach einem Arzt unter den Passagieren und macht
              ein Coupé frei.

              Fahrplan z.B.:
              Gronau . . . . . ab 16:20
              - Regionalbahn
              Dortmund . . . an 18:07
              . . . . . . . . . . ab 18:37
              - ICE
              Stuttgart . . . . an 22:08
              . . . . . . . . . . . ab 22:16
              - IRE
              Reutlingen . . . an 22:49


              Oder deine Frau bringt das Kind ins Bett und holt dich dann
              in Schtuegert ab.
              Mit dem Flugzeug geht's in jedem Fall länger.


              Gute RPE und Reise,
              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #22
                @ Namensvetter

                M.M.n. grenzt es an Irrsinn, eine stinknormale Prostatektomie so weit von zu Hause machen zu lassen. Ich kriege Gänsehaut wenn ich nur daran denke, ich muss mit einem Katheter in der Hose stundenlang Bahn fahren, oder im Flieger sitzen. Zu Hause muss ich mich um die Entfernung des Katheters bei einem Urologen bemühen, der mit der ganzen OP nicht zu tun hatte. Das macht ihm viel Freude und motiviert ihn ungemein. Und noch ein Gesichtspunkt: was ist, wenn es Komplikationen gibt und du länger in Gronau verweilen musst? Da freut sich sicher deine Frau über die langen Anfahrtwege und deine Feunde werden den Teufel tun und dich besuchen. Da liegst du dann so den ganzen Tag allein im Zimmer rum und starrst die Wand an. Viel Spaß!
                Ich hatte übrigens das Glück an ein KHS und einen Professor zu kommen, die KEINEN Patienten mit Katheter entlassen! Das wäre für mich auch ein wichtiger Entscheidungspunkt.
                Deswegen gilt das Motto: "Support your local Krankenhaus"!
                Gruß
                Reinhold

                Kommentar


                  #23
                  Reinhold,

                  es sind wirklich große Unterschiede zwischen den Ärzten und ich kann verstehen, dass man bei so einer Sache gerne den "besten" Arzt haben möchte. Ich habe mich nachher schon manchmal geärgert, nicht den weiten Weg zu einem renommierten oder spezialisierten Arzt auf mich genommen zu haben. Eine wenig erfolgreiche Behandlung oder Nebenwirkungen bleiben einem sein Leben lang erhalten. Die Nachsorge ist natürlich ein Problem aber lieber ein muffeliger Urologe vor Ort als eine schlechte RPE.

                  Ich denke aber, dass es wohl auch gute Operateure gibt, die nicht so weit weg sind. Ich kenne sie jedoch nicht.

                  Georg

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                    #24
                    Danke erstmal für die Infos,

                    Aber wenn es denn Gronau sein muss
                    Müsste es ja nicht unbedingt. Habe auch noch bei anderen Kliniken angerufen. Frühester Termin wäre aber erst Mitte Mai. Gronau könnte ich schon am 09.April. Vielleicht kann ja jemand was zu Tübingen sagen.
                    Habe da keine Meinungen dazu gefunden. Oder wenn mir jemand gute Kliniken im Süddeutschen Raum (Stuttgart) nennen könnte wäre ich sehr dankbar. Habe hier im Forum
                    halt gelesen, dass es wichtig sei eine gute Klinik und einen guten Operateur zu finden. Meine Frau ist von meiner Idee auch nicht gerade angetan. Ihr wäre ne Klinik nicht soweit weg auch lieber.

                    Die Bahn macht's in gut sechs Stunden, und auf dem ICE fährt ein
                    Restaurant samt grosszügigem Waschraum mit. Wenn Du Probleme hast,
                    ruft der Schaffner nach einem Arzt unter den Passagieren und macht
                    ein Coupé frei.

                    Fahrplan z.B.:
                    Gronau . . . . . ab 16:20
                    - Regionalbahn
                    Dortmund . . . an 18:07
                    . . . . . . . . . . ab 18:37
                    - ICE
                    Stuttgart . . . . an 22:08
                    . . . . . . . . . . . ab 22:16
                    - IRE
                    Reutlingen . . . an 22:49
                    Danke Konrad für deine Mühe.
                    Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Ich war mir nur nicht sicher ob das so ein grosser Unterschied ist. Für was brauch ich denn da einen Waschraum. Ich könnte doch in der Klinik morgends noch duschen. Darüber hab ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht.
                    Also erstmal ein grosses Danke an alle, und bitte falls jemand noch eine Idee zu einer Klinik hat lasst es mich bitte wissen.

                    mfG
                    Reinhold

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                      #25
                      Reinhold2 @ Namensvetter

                      M.M.n. grenzt es an Irrsinn, eine stinknormale Prostatektomie so weit von zu Hause machen zu lassen. Ich kriege Gänsehaut wenn ich nur daran denke, ich muss mit einem Katheter in der Hose stundenlang Bahn fahren, oder im Flieger sitzen. Zu Hause muss ich mich um die Entfernung des Katheters bei einem Urologen bemühen, der mit der ganzen OP nicht zu tun hatte. Das macht ihm viel Freude und motiviert ihn ungemein. Und noch ein Gesichtspunkt: was ist, wenn es Komplikationen gibt und du länger in Gronau verweilen musst? Da freut sich sicher deine Frau über die langen Anfahrtwege und deine Feunde werden den Teufel tun und dich besuchen. Da liegst du dann so den ganzen Tag allein im Zimmer rum und starrst die Wand an. Viel Spaß!
                      Ich hatte übrigens das Glück an ein KHS und einen Professor zu kommen, die KEINEN Patienten mit Katheter entlassen! Das wäre für mich auch ein wichtiger Entscheidungspunkt.
                      Deswegen gilt das Motto: "Support your local Krankenhaus"!
                      Ich habe gedacht, dass in Gronau die Patienten erst entlassen werden wenn der Katheder draussen ist. Von der Alta Klinik weiß ich das, aber in Gronau wäre mir das neu. Ich dachte die entlassen einen erst wenn alles ok ist. Kenne mich wahrscheinlich noch zu wenig aus.
                      Der Hauptgrund für Gronau ist, dass ich dort bislang den zeitlich frühesten Termin bekomme und ich mit dem High Risc Ca. nicht noch lange warten möchte.
                      Jetzt habe ich auch von Medikamenten gehört, die das Wachstum des Ca. bis zur Op. stoppen können. Kennt sich jemand damit aus, und kann jemand was dazu sagen?

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                        #26
                        Moin Reinhold,

                        ich bin 5 Tage nach OP entlassen worden, ohne Katheter. 500 km hätte ich da nicht fahren wollen...und ich fahre sonst (meist) gern und viel....
                        Allerdings bin ich offen operiert wurden, da ist die OP Wunde größer.

                        Grüße

                        Uwe
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                          #27
                          Zitat von reiner21 Beitrag anzeigen
                          Ich war mir nur nicht sicher ob das so ein grosser Unterschied ist. Für was brauch ich denn da einen Waschraum.
                          Z.B. Beutel verschoben, undicht oder voll? Oder es juckt?
                          Mehr können dir die erzählen, die mit dem Schlauch drin
                          heimgeschickt worden sind.
                          Denk auch dran, dass Du so wenige Tage nach dieser langen
                          OP nicht zur Arbeit gehen würdest. Stundenlanges Autofahren
                          IST aber Arbeit, und Du wirst sehr müde sein.

                          Tu's nicht.
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            #28
                            Zitat von reiner21 Beitrag anzeigen
                            Ich habe gedacht, dass in Gronau die Patienten erst entlassen werden wenn der Katheder draussen ist. Von der Alta Klinik weiß ich das, aber in Gronau wäre mir das neu. Ich dachte die entlassen einen erst wenn alles ok ist. Kenne mich wahrscheinlich noch zu wenig aus.
                            Der Hauptgrund für Gronau ist, dass ich dort bislang den zeitlich frühesten Termin bekomme und ich mit dem High Risc Ca. nicht noch lange warten möchte.
                            Jetzt habe ich auch von Medikamenten gehört, die das Wachstum des Ca. bis zur Op. stoppen können. Kennt sich jemand damit aus, und kann jemand was dazu sagen?


                            Guck in mein Profil. Ich musste auch ne Weile auf den OP-Termin warten.

                            R.

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo zusammen,

                              eine Klarstellung: Ich habe in Gronau niemanden kennen gelernt, der mit Katheter entlassen worden ist. Der wird am 4., oder 5. Tag nach OP gezogen. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass es die anderen Fälle nicht gibt. Ich habe Gott sei Dank nur 6 Tage nach OP dort erlebt und bin recht fit entlassen worden. Meine Frau hat mich abgeholt. Ich bin aber sehr sicher, dass ich den Rückweg (nur 100 KM) auch geschafft hätte. Viele Leidensgenossen haben sich tatsächlich anschließend ins Auto gesetzt und sind nach Hause gefahren.

                              Gruß

                              WernerE

                              Kommentar


                                #30
                                Dass ein Katheter gezogen wird, heisst noch lange nicht, dass der Patient auch "dicht" sein muss.
                                Stundenlange Autofahrten mit einer Eilage, der evtl. dann immer wieder voll ist, klingt auch nicht besonders einladend. Da würde ich auch den ICE bevorzugen.
                                Der Strahlentherapeut.

                                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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