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Biochemisches Rezidiv - hat der Arztbesuch noch 3 Monate Zeit?

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    Biochemisches Rezidiv - hat der Arztbesuch noch 3 Monate Zeit?

    Hallo liebes Forum,

    Ich wohne noch bis Mitte Juni in Spanien, habe aber letzte Woche (nach OP Martiniklinik 9/2014 und adjuvanter Strahlentherapie 1-2/2015) erneut einen steigenden PSA Wert bei den 3-monatlichen Kontrollen gehabt (Details zu den PSA-Werten weiter unten). Nun frage ich mich, ob ich besser sofort in den nächsten Flieger steigen und nach Deutschland in die Sprechstunde kommen soll, oder ob das noch genau 3 Monate Zeit hat.
    Es wäre ganz wundervoll, wenn Ihr mir dazu bitte Eure Einschätzung geben könntet. Geht das? (Der Tumor war ein T3a R1 N0 mit Gleason 3+4 (10% Gleason 4), die R1-Stelle 0,5 Millimeter groß, und er kam mit PSA 5,7 raus, ich bin 56 Jahre alt)

    Beste Grüße,

    PS: PSA-Entwicklung seit OP 9/2014

    Labor Hamburg Labor Spanien


    10.12.14 0,02
    05.03.15 0,02
    05.06.15 0,02
    05.09.15 0,02
    05.12.15 0,01
    05.03.16 0,01
    05.06.16 0,02
    05.09.16 0,04
    05.12.16 0,09
    08.03.17 0,26

    #2
    Hallo Banana,

    aus den PSA Messungen seit Juni '16 ergibt sich eine ziemlich konstante Verdopplungszeit von 3 Monaten. Das ist zwar ziemlich schnell, aber kein Grund für ähnlich schnell steigenden Blutdruck.

    In 3 Monaten erwarte ich daher ein PSA von ca 0,5. Dann kommst Du langsam in den Bereich, wann Diagnostik z.B. mit PSMA-PET sinnvoll ist. Ich würde daher mal so sagen:

    Gönne Dir Deine Zeit und kontrolliere PSA nochmal Mitte-Ende April.

    Gruß, Wolfgang

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      #3
      Danke, Wolfgang!

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        #4
        Nach dem mein PSA Wert die 0,2 überschritten hatte hat mich mein URO sofort zur Bestrahlung geschicht. Habe 35 Stück bekommen und seit 10 Monaten ist der Wert wieder in Ordnung.Eine Diagnostik sie kann noch so gut sein heilt ja nicht verunsichert nur weiter. Das ist jetzt meine Meinung.
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

        Kommentar


          #5
          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
          Nach dem mein PSA Wert die 0,2 überschritten hatte hat mich mein URO sofort zur Bestrahlung geschicht. Habe 35 Stück bekommen und seit 10 Monaten ist der Wert wieder in Ordnung.Eine Diagnostik sie kann noch so gut sein heilt ja nicht verunsichert nur weiter. Das ist jetzt meine Meinung.
          Bestrahlt worden ist bereits in 01-02/2015!
          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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            #6
            Hallo Schlauchapfel, Platano,
            oder hast Du einen Namen, mit dem man dich ansprechen kann?

            Zitat von banana Beitrag anzeigen
            Labor Hamburg . . Labor Spanien

            05.03.16 0,01
            05.06.16 0,02
            05.09.16 0,04
            05.12.16 0,09
            . . . . , . . . . . . . . . . 08.03.17 0,26
            Dein letzter Wert fällt aus der Reihe denn die Verdoppelungszeit (VZ) ist kürzer:
            2 statt 3 Monate.Dieser Wert stammt wohl aus dem Labor in Spanien,
            wie ich es oben dargestellt habe?
            Wenn Du verunsichert bist, kannst Du in einem Monat nochmal
            messen in demselben Labor und die VZ erneut bestimmen.

            Bleibt die Frage, was Du machen könntest gegen diesen Anstieg:
            RPE und Bestrahlung hattest Du schon. Bildgebung bringt nichts
            bei diesen tiefen PSA-Werten, womit eine lokale Therapie noch
            nicht möglich ist, und eine Hormontherapie kannst Du genausogut
            bei einem PSA von 1ng/ml beginnen wie jetzt bei einem Viertel.

            Fazit:
            Geniesse den Frühling in Spanien!


            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              Moin,Moin,
              ja Recht hat er der Konrad

              Geniesse den Frühling

              Adam

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                #8
                Dankeschön an alle! Ich werde in 2 Monaten nochmal den PSA bestimmen lassen und dann je nach Wert noch ein wenig weiter abwarten oder gleich zur Bildgebung schreiten, weil ja die R1, N0 nach OP eigentlich eher nach lokalem Geschehen aussieht. Der Strahlentherapie-Joker ist ja bereits gezogen und für HT gibt es wohl noch keinen Anlass. Sehr schön, das mit dem Schlauchapfel, Konrad.

                Peter

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