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Bittere Pille für die Krankenkassen

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    Bittere Pille für die Krankenkassen

    Zitat von Julia Wadle
    Als das Hepatitis C Medikament Sovaldi in Deutschland auf den Markt kam, kostete eine Pille 700 Euro. Für die zwölfwöchige Therapie entstanden den Krankenkassen pro Patient Kosten in Höhe von knapp 60 000 Euro - bei 300 000 Erkrankten in Deutschland ein lohnendes Geschäft für den Hersteller Gilead. Das war im Jahr 2014. Das neue Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AMVSG) sollte derart teuren Preisen Einhalt gebieten. Im Gesetzesentwurf war eine Preisbremse für Medikamente im ersten Jahr der Markteinführung vorgesehen. Diese entfiel jedoch ersatzlos - zum Leidwesen der Krankenkassen. Herausgekommen ist ein Gesetz, das keinem auf die Füße treten will.
    Bitte - hier - weiterlesen

    Gruß Harald

    #2
    Harald,

    ich würde eher sagen bittere Pille für die Versicherten. Die Krankenkassen - vereinfacht gesagt - kassieren nur das Geld von den Versicherten und bezahlen davon die Rechnungen und ihre eigenen Verwaltungskosten. Wenn die Kosten steigen, steigen die Beiträge und damit zahlen die Versicherten die Rechnung.

    Georg

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      #3
      Umstrittene Kügelchen als Kostentreiber

      Zitat von Stefan Vetter
      Berlin.In den vergangenen Jahren haben die Kassen ihr Angebot an Satzungsleistungen, auch freiwillige Leistungen genannt, massiv ausgebaut. Nach Angaben der Bundesregierung verausgabten sie dafür im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden Euro. 2012 waren es noch lediglich 780 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 94 Prozent.
      bitte - hier - weiterlesen

      Gruß Harald

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