Die Wirkung einer Lu177 Therapie ist meist ein sehr deutlicher PSA Abfall und bildgebend kann man eine drastische Reduzierung der Tumorherde erkennen. Insgesamt kann man feststellen, dass zwei Drittel der Patienten auf die Lu177 Therapie ansprechen.
Prof. Amthauer zeigte dann an Hand dieser Studie mit einer sehr kleinen Patientengruppe an der Charite, dass diese Patienten nach der Lu177 Therapie ein Gesamtüberleben von über 18 Monaten zeigten und eine Zeit bis zum Wiederanstieg des PSA Wertes von fast 8 Monaten.
Er verglich diese Ergebnisse dann mit der Zulassungsstudie für Cabitaxel (Tropic-Studie). Dort zeigte Cabizataxel nur bei 39 % der Patienten überhaupt ein Ansprechen und dagegen einen Wiederanstieg des PSA Wertes nach 8,8 Monaten.
Schließlich wies er auf die Ergebnisse einer Metaanalyse hin, die Lu177 mit Cabazitaxel verglichen hatte.
Anmerkung:
Dies ist eine Analyse, die die Daten mehrerer veröffentlichter Studien zu einer Studie zusammenfasst. Dies ist in der Regel etwas problematisch, da die zugrundeliegenden Studien in der Regel nicht einfach zu vergleichen sind.
Wie sich daraus ergibt, konnte diese Metaanalyse bessere Ergebnisse für die Lu177 Therapie zeigen.
Auf der letzten Folie hatte Prof. Amthauer die wichtigsten Punkte seines Vortrages zusammengefasst:
Die Lu177 Radioligandentherapie sieht danach sehr vielversprechend aus. Es gibt aber noch keine langfristigen, prospektiven Studien dazu. Aktuell läuft jedoch die VISION Studie. Damit soll in den USA die Zulassung der PSMA Therapie erreicht werden.
Prof. Amthauer zeigte dann an Hand dieser Studie mit einer sehr kleinen Patientengruppe an der Charite, dass diese Patienten nach der Lu177 Therapie ein Gesamtüberleben von über 18 Monaten zeigten und eine Zeit bis zum Wiederanstieg des PSA Wertes von fast 8 Monaten.
Er verglich diese Ergebnisse dann mit der Zulassungsstudie für Cabitaxel (Tropic-Studie). Dort zeigte Cabizataxel nur bei 39 % der Patienten überhaupt ein Ansprechen und dagegen einen Wiederanstieg des PSA Wertes nach 8,8 Monaten.
Schließlich wies er auf die Ergebnisse einer Metaanalyse hin, die Lu177 mit Cabazitaxel verglichen hatte.
Anmerkung:
Dies ist eine Analyse, die die Daten mehrerer veröffentlichter Studien zu einer Studie zusammenfasst. Dies ist in der Regel etwas problematisch, da die zugrundeliegenden Studien in der Regel nicht einfach zu vergleichen sind.
Wie sich daraus ergibt, konnte diese Metaanalyse bessere Ergebnisse für die Lu177 Therapie zeigen.
Auf der letzten Folie hatte Prof. Amthauer die wichtigsten Punkte seines Vortrages zusammengefasst:
Die Lu177 Radioligandentherapie sieht danach sehr vielversprechend aus. Es gibt aber noch keine langfristigen, prospektiven Studien dazu. Aktuell läuft jedoch die VISION Studie. Damit soll in den USA die Zulassung der PSMA Therapie erreicht werden.
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