Hallo Zusammen , nach telefonischer Rücksprache mit der Klinik bezüglich Fusionsbiopsie liegt mir jetzt eine etwas abweichende Empfehlung vor.
Anbei beide original Texte vom 14.02 und 24.03 :
Histologie:
Pathologiebefundvom 14.02.2020 Die Beurteilung lautet:
1. Prostatastanze mit 3,5 mm durchmessenden Anteilen eineskleindrüsigen Adenokarzinoms, GleasonScore: 6 (3 + 3).
2. Prostatastanze mit knapp 7 mm durchmessenden Anteileneines kleinalveolären Adenokarzinoms, Gleason-Score: 6 (3 + 3)[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image002.jpg[/IMG]
3. Prostatastanze mit zwei Anteilen, jeweils 2 mm messend,eines Adenokarzinoms, Gleason-Score 6 (3 + 3) (fokal benachbart peripherenNervenästen).[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image003.jpg[/IMG]
4. Prostatastanze mit vorwiegend fibromuskulärem Gewebeund kleinen Anteilen der Samenblasen neben einer mikrofokalen Karzinominfiltrationin Form einer Perineuralscheideninfiltration.
5. Prostatastanzen mit leichter Duktektasie[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image005.jpg[/IMG]
6 Prostatastanze mitkleinherdiger chronischer Entzündung.
7. Prostatastanzemit 2 mm durchmessendem, kleindrüsigem Adenokarzinom, Gleason-Score 6 (3 + 3).
8. Prostatastanzemit leicht hyperplastischen Drüsen.
9. Prostatastanzemit abschnittsweise leichter Duktektasie und kleinherdiger chronischerEntzündung[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image007.jpg[/IMG]
10. 3 mmdurchmessende Anteile eines Adenokarzinoms, Gleason-Score 6 (3 + 3).
11. Stanzgewebeausschließlich aus fibromuskulärem Gewebe.
12. Auchhier ausschließlich fibromuskuläres Gewebe.
13. Prostatastanzenmit wenig Drüsen tumorfreie.
14. Prostatastanzemit kleinherdig etwas Sklerose.
15. Prostatastanzemit knapp 3 mm durchmessenden Ausläufern des kleindrüsigen Adenokarzinoms,Gleason-Score 6 (3 + 3)[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image009.jpg[/IMG]
16. Prostatastanzemit 4 mm durchmessenden Ausläufern des kleindrüsigen Adenokarzinoms,GleasonScore 6 (3 + 3) einschließlich kleinherdigerPerineuralscheideninfiltration.
17. Prostatastanzeohne eindeutige Karzinomausläufer.
18. Prostatastanzemit 4 mm durchmessenden Anteilen eines kleindrüsigen Adenokarzinoms,Gleason-Score 6 (3 + 3), neben einem weiteren 2 mm durchmessenden Ausläufer.
19. Prostatastanzemit leichter Duktektasie.
20. Überwiegendfibromuskulãres Gewebe neben geringer periduktaler chronischer Entzündung.
21 . - 26. WeitereProstatastanzzylinder tumorfrei uncharakteristisch reaktiv verändert,
27 Prostatastanze mit 3 mm durchmessendem kleinenalveolären Adenokarzinom, Gleason-Score 6 (3 + 3).
28. Tumorfreie Prostatastanze.
Beurteilung:
Komplikationslose MRT-Fusionsbiopsie.
Nach Erhalt des histologischenBefundes und nach Vorstellung im interdisziplinären uro-onkologischen
Tumorboard möchten wir auf Grundder hohen Anzahl an positiven Stanzen und beidseitigem
Karzinomnachweis eine aktive Therapie empfehleneinzuleiten und von einer Active Surveillance abraten. Dies beinhaltet dieprinzipiellen Therapieoptionen der nervschonenden radikalenProstatovesikulektomie und der LDR-Brachytherapie. Betrachtet man diepotentiellen langfristigen Nebenwirkungen der Strahlentherapie im Vergleich zuroperativen Therapie möchten wir aufgrund Ihres jungen Alters die Durchführungeiner nervschonenden, roboterassistierten radikalen Prostatovesikulektomie ohnebegleitende pelvine Lymphadenektomie bei minimalem Metastasierungsrisikoempfehlen.
Die mittlere Operationszeithierbei beträgt 2 Stunden, der mittlere perioperative Blutverlust liegt bei< 250 ml.
Die Transfusionsrate lag in denvergangenen 5 Jahren bei < 0,3 0/0. Der mittlere stationäreAufenthalt beträgt
6 Tage. Die Kontinenz entwickeltsich bei 95 % der Männer Ihres Alters innerhalb der ersten 3 postoperativenMonate zurück. Bezüglich der Potenz zeigt sich bei beidseitigem nervschonendenVorgehen eine Regeneration in ca. 2/3 der Patienten.
Bericht vom 24.03 nach telefonischer Rücksprache am 19.03:
Diagnose:
Stanzbioptisch gesichertes Adenokarzinom der Prostata, CT 1 c, Gleason-Score 6 (3+3), 10728 Stanzbiopsien positiv, Pnl, iPSA 3,3 ng/ml, ED 02/2020
Anamnese:
Das aktuelle Telefonat erfolgt zur Besprechung weitergehender
Therapieoptionen, nachdem sich bei Ihnen aufgrund einer PI RADS 4
Läsion rechts basal posterior lateral sowie einer weiteren PI RADS 4 Läsion rechts apikal posterior und medial im multiparametrischen MRT die Indikation zur MR-Fusionsbiopsie gestellt hatte. Diese wurde am
13..02.2020 durchgeführt und erbrachte das o.g. Ergebnis.
In der Patho- Histologie waren insgesamt 10 der entnommenen
Stanzzylinder mit einem günstig differenzierten Adenokarzinom der Prostata infiltriert. 4 der entnommenen Stanzbiopsien stammen aus dem suspekten Areal rechts basal posterior und lateral und weisen neben der günstigen Differenzierung eine Perineuralscheideninfiltration auf. Eine der entnommenen positiven Stanzbiopsien ist aus dem Bereich der rechts apikal posterior und medial. Eine weitere positive Stanzbiopsie stammt aus dem 3. im MRT beschriebene Areal. Zudem finden sich 4 weitere positive Biopsien erneut mit einem Gleason-Score 6 Befund. Es ergibt sich kein Hinweis für eine lymphovaskuläre Invasion oder eine Perineuralscheideninfiltration.
Unter Berücksichtigung der Befunde des multiparametrischen Kernspintomogrammes sowie der Patho- Histologie ergibt sich bei Ihnen nunmehr ein günstig differenziertes Adenokarzinom der Prostata mit Perineuralscheideninfiltration ohne Hinweis für organüberschreitendes Wachstum. Dementsprechend kämen bei Ihnen als Therapieoptionen die nervschonende Roboter assistierte Prostatovesikulektomie bzw. die perkutane intensitätsmodulierte Radiotherapie in Betracht. Aufgrund des multifokalen Tumorwachstums und insbesondere aufgrund der
Beteiligung der apikalen Region wäre aus meiner Sicht die MRT basierte TULSA-PRO Behandlung nicht als Behandlung der Wahl indiziert. Hier sehen wir aufgrund der Ausdehnung und der Lokalisation des Tumors eine zu hohe Gefahr für eine Tumorpersistenz.
Die nervschonende radikale Roboter assistierte Prostatektomie wir eine OP-Zeit von ca. 2 Std. beinhalten. Der mittlere perioperative Blutverlust liegt bei kleiner 200 ml. Die Transfusionsrate lag in den vergangenen 5 Jahren bei kleiner 0,3%. Der mittlerer stationäre Aufenthalt liegt bei 6 Tagen. Die Kontinenz entwickelt sich bei Patienten in Ihrem Alter und unter Berücksichtigung der Patho- Histologie in über 94% der Männer bereits innerhalb der ersten 3 Monate komplett zurück. Bzgl. der Potenz kann bei bds. Nervschonung in ca. 3/4 der Männer mit der Aufrechterhaltung der Potenz gerechnet werden.
Als therapeutische Alternative steht die perkutane intensitätsmodulierte Radiotherapie zur Diskussion. Es wird eine Gesamtdosis von 78 Gy in Einzelfraktionen von 1 Gy appliziert, so dass eine gesamte Behandlungsdauer von ca. 8-9 Wochen resultiert. Vor Durchführung der perkutanen Radiotherapie erfolgte die Einlage von
Goldmarkern in die Prostata, um eine zielgenaue Bestrahlung zu ermöglichen. Unter der Strahlentherapie kann es zu akuten Toxizitäten im Sinne einer irritativen Miktionssymptomatik und Defäkationssymptomatik kommen, die in aller Regel innerhalb der ersten 6-8 Wochen nach Beendigung der Bestrahlungstherapie abklingen. An Langzeittoxizitäten können Vernarbungen im unteren uro- Genitaltraktes mit Ausbildung von Ulzerationen auch im Gastrointestinaltrakts bei kleiner 10% der Patienten auftreten. Das Risiko für die Entwicklung eines sekundären Malignoms im Bereich der Harnblase und des Rektums liegt bei keiner 1%.
Wir hatten die beiden Therapiemöglichkeiten ausführlich miteinander besprochen. Prinzipiell möchten Sie eine aktive Therapie im Sommer diesen Jahres durchführen lassen. Diesbezüglich sollte eine PSA Wert Kontrolle in ca. 3 Moanten erfolgen.
Im Telefonat wurde ausführlich über DaVinci und eine mögliche TULSA PRO (HIFU) Behandlung gesprochen. Jetzt steht doch nur DaVinci und IMRT im Vordergrund.
Anbei beide original Texte vom 14.02 und 24.03 :
Histologie:
Pathologiebefundvom 14.02.2020 Die Beurteilung lautet:
1. Prostatastanze mit 3,5 mm durchmessenden Anteilen eineskleindrüsigen Adenokarzinoms, GleasonScore: 6 (3 + 3).
2. Prostatastanze mit knapp 7 mm durchmessenden Anteileneines kleinalveolären Adenokarzinoms, Gleason-Score: 6 (3 + 3)[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image002.jpg[/IMG]
3. Prostatastanze mit zwei Anteilen, jeweils 2 mm messend,eines Adenokarzinoms, Gleason-Score 6 (3 + 3) (fokal benachbart peripherenNervenästen).[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image003.jpg[/IMG]
4. Prostatastanze mit vorwiegend fibromuskulärem Gewebeund kleinen Anteilen der Samenblasen neben einer mikrofokalen Karzinominfiltrationin Form einer Perineuralscheideninfiltration.
5. Prostatastanzen mit leichter Duktektasie[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image005.jpg[/IMG]
6 Prostatastanze mitkleinherdiger chronischer Entzündung.
7. Prostatastanzemit 2 mm durchmessendem, kleindrüsigem Adenokarzinom, Gleason-Score 6 (3 + 3).
8. Prostatastanzemit leicht hyperplastischen Drüsen.
9. Prostatastanzemit abschnittsweise leichter Duktektasie und kleinherdiger chronischerEntzündung[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image007.jpg[/IMG]
10. 3 mmdurchmessende Anteile eines Adenokarzinoms, Gleason-Score 6 (3 + 3).
11. Stanzgewebeausschließlich aus fibromuskulärem Gewebe.
12. Auchhier ausschließlich fibromuskuläres Gewebe.
13. Prostatastanzenmit wenig Drüsen tumorfreie.
14. Prostatastanzemit kleinherdig etwas Sklerose.
15. Prostatastanzemit knapp 3 mm durchmessenden Ausläufern des kleindrüsigen Adenokarzinoms,Gleason-Score 6 (3 + 3)[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image009.jpg[/IMG]
16. Prostatastanzemit 4 mm durchmessenden Ausläufern des kleindrüsigen Adenokarzinoms,GleasonScore 6 (3 + 3) einschließlich kleinherdigerPerineuralscheideninfiltration.
17. Prostatastanzeohne eindeutige Karzinomausläufer.
18. Prostatastanzemit 4 mm durchmessenden Anteilen eines kleindrüsigen Adenokarzinoms,Gleason-Score 6 (3 + 3), neben einem weiteren 2 mm durchmessenden Ausläufer.
19. Prostatastanzemit leichter Duktektasie.
20. Überwiegendfibromuskulãres Gewebe neben geringer periduktaler chronischer Entzündung.
21 . - 26. WeitereProstatastanzzylinder tumorfrei uncharakteristisch reaktiv verändert,
27 Prostatastanze mit 3 mm durchmessendem kleinenalveolären Adenokarzinom, Gleason-Score 6 (3 + 3).
28. Tumorfreie Prostatastanze.
Das in den verschiedenen Positionen angegebene Adenokarzinomder Prostata erreicht überall noch einen Gleason-Score 6 (3 + 3). Kleinherdiginsgesamt selten zeichnet sich eine Perineuralscheideninfiltration ab
Beurteilung:
Komplikationslose MRT-Fusionsbiopsie.
Nach Erhalt des histologischenBefundes und nach Vorstellung im interdisziplinären uro-onkologischen
Tumorboard möchten wir auf Grundder hohen Anzahl an positiven Stanzen und beidseitigem
Karzinomnachweis eine aktive Therapie empfehleneinzuleiten und von einer Active Surveillance abraten. Dies beinhaltet dieprinzipiellen Therapieoptionen der nervschonenden radikalenProstatovesikulektomie und der LDR-Brachytherapie. Betrachtet man diepotentiellen langfristigen Nebenwirkungen der Strahlentherapie im Vergleich zuroperativen Therapie möchten wir aufgrund Ihres jungen Alters die Durchführungeiner nervschonenden, roboterassistierten radikalen Prostatovesikulektomie ohnebegleitende pelvine Lymphadenektomie bei minimalem Metastasierungsrisikoempfehlen.
Die mittlere Operationszeithierbei beträgt 2 Stunden, der mittlere perioperative Blutverlust liegt bei< 250 ml.
Die Transfusionsrate lag in denvergangenen 5 Jahren bei < 0,3 0/0. Der mittlere stationäreAufenthalt beträgt
6 Tage. Die Kontinenz entwickeltsich bei 95 % der Männer Ihres Alters innerhalb der ersten 3 postoperativenMonate zurück. Bezüglich der Potenz zeigt sich bei beidseitigem nervschonendenVorgehen eine Regeneration in ca. 2/3 der Patienten.
Bericht vom 24.03 nach telefonischer Rücksprache am 19.03:
Diagnose:
Stanzbioptisch gesichertes Adenokarzinom der Prostata, CT 1 c, Gleason-Score 6 (3+3), 10728 Stanzbiopsien positiv, Pnl, iPSA 3,3 ng/ml, ED 02/2020
Anamnese:
Das aktuelle Telefonat erfolgt zur Besprechung weitergehender
Therapieoptionen, nachdem sich bei Ihnen aufgrund einer PI RADS 4
Läsion rechts basal posterior lateral sowie einer weiteren PI RADS 4 Läsion rechts apikal posterior und medial im multiparametrischen MRT die Indikation zur MR-Fusionsbiopsie gestellt hatte. Diese wurde am
13..02.2020 durchgeführt und erbrachte das o.g. Ergebnis.
In der Patho- Histologie waren insgesamt 10 der entnommenen
Stanzzylinder mit einem günstig differenzierten Adenokarzinom der Prostata infiltriert. 4 der entnommenen Stanzbiopsien stammen aus dem suspekten Areal rechts basal posterior und lateral und weisen neben der günstigen Differenzierung eine Perineuralscheideninfiltration auf. Eine der entnommenen positiven Stanzbiopsien ist aus dem Bereich der rechts apikal posterior und medial. Eine weitere positive Stanzbiopsie stammt aus dem 3. im MRT beschriebene Areal. Zudem finden sich 4 weitere positive Biopsien erneut mit einem Gleason-Score 6 Befund. Es ergibt sich kein Hinweis für eine lymphovaskuläre Invasion oder eine Perineuralscheideninfiltration.
Unter Berücksichtigung der Befunde des multiparametrischen Kernspintomogrammes sowie der Patho- Histologie ergibt sich bei Ihnen nunmehr ein günstig differenziertes Adenokarzinom der Prostata mit Perineuralscheideninfiltration ohne Hinweis für organüberschreitendes Wachstum. Dementsprechend kämen bei Ihnen als Therapieoptionen die nervschonende Roboter assistierte Prostatovesikulektomie bzw. die perkutane intensitätsmodulierte Radiotherapie in Betracht. Aufgrund des multifokalen Tumorwachstums und insbesondere aufgrund der
Beteiligung der apikalen Region wäre aus meiner Sicht die MRT basierte TULSA-PRO Behandlung nicht als Behandlung der Wahl indiziert. Hier sehen wir aufgrund der Ausdehnung und der Lokalisation des Tumors eine zu hohe Gefahr für eine Tumorpersistenz.
Die nervschonende radikale Roboter assistierte Prostatektomie wir eine OP-Zeit von ca. 2 Std. beinhalten. Der mittlere perioperative Blutverlust liegt bei kleiner 200 ml. Die Transfusionsrate lag in den vergangenen 5 Jahren bei kleiner 0,3%. Der mittlerer stationäre Aufenthalt liegt bei 6 Tagen. Die Kontinenz entwickelt sich bei Patienten in Ihrem Alter und unter Berücksichtigung der Patho- Histologie in über 94% der Männer bereits innerhalb der ersten 3 Monate komplett zurück. Bzgl. der Potenz kann bei bds. Nervschonung in ca. 3/4 der Männer mit der Aufrechterhaltung der Potenz gerechnet werden.
Als therapeutische Alternative steht die perkutane intensitätsmodulierte Radiotherapie zur Diskussion. Es wird eine Gesamtdosis von 78 Gy in Einzelfraktionen von 1 Gy appliziert, so dass eine gesamte Behandlungsdauer von ca. 8-9 Wochen resultiert. Vor Durchführung der perkutanen Radiotherapie erfolgte die Einlage von
Goldmarkern in die Prostata, um eine zielgenaue Bestrahlung zu ermöglichen. Unter der Strahlentherapie kann es zu akuten Toxizitäten im Sinne einer irritativen Miktionssymptomatik und Defäkationssymptomatik kommen, die in aller Regel innerhalb der ersten 6-8 Wochen nach Beendigung der Bestrahlungstherapie abklingen. An Langzeittoxizitäten können Vernarbungen im unteren uro- Genitaltraktes mit Ausbildung von Ulzerationen auch im Gastrointestinaltrakts bei kleiner 10% der Patienten auftreten. Das Risiko für die Entwicklung eines sekundären Malignoms im Bereich der Harnblase und des Rektums liegt bei keiner 1%.
[IMG]file:///C:/Users/Bernd/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG] |
Im Telefonat wurde ausführlich über DaVinci und eine mögliche TULSA PRO (HIFU) Behandlung gesprochen. Jetzt steht doch nur DaVinci und IMRT im Vordergrund.
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