War das ein multiparametrisches MRT? War das eine Fusionsbiopsie (anhand der MRT-Bilder)? Wieviele Stanzen? Wieviel befallen? Wie groß ist der Tumor (MRT und Stanzenlänge)? Wie groß der Gleason 5-Anteil?
Zunächst läßt sich sagen: Der PSA-Quotient hat mit Aggressivität nichts zu tun. Der PSA-Anstieg um 1 in einem Jahr deutet auf eine Verdoppelungszeit von 6-12 Monaten hin, das ist nicht dramatisch. Viele Männer haben ein PCa mit 69 (mehr als 60%), und davon nicht wenige ein häufig nicht bekanntes 3+4 oder auch 3+5.
Die Operation mag bei lokalen Rezidiven (also im Bereich der ehemaligen Prostata) etwas wirkungsvoller sein. Eventuelle Metastasen woanders, die in den nächsten 10 Jahren Ärger machen, sind schon angelegt (die brauchen ca. 30 Verdoppelungszeiten, um im MRT oder CT sichtbar zu werden).
Die Ärzte wollen immer gleich eine Therapie machen - das ist schließlich ihr Job. Unter Umständen kommt wegen Alter und Komorbidität auch eine schonendere Therapie oder "Abwarten" in Frage.
Zunächst läßt sich sagen: Der PSA-Quotient hat mit Aggressivität nichts zu tun. Der PSA-Anstieg um 1 in einem Jahr deutet auf eine Verdoppelungszeit von 6-12 Monaten hin, das ist nicht dramatisch. Viele Männer haben ein PCa mit 69 (mehr als 60%), und davon nicht wenige ein häufig nicht bekanntes 3+4 oder auch 3+5.
Die Operation mag bei lokalen Rezidiven (also im Bereich der ehemaligen Prostata) etwas wirkungsvoller sein. Eventuelle Metastasen woanders, die in den nächsten 10 Jahren Ärger machen, sind schon angelegt (die brauchen ca. 30 Verdoppelungszeiten, um im MRT oder CT sichtbar zu werden).
Die Ärzte wollen immer gleich eine Therapie machen - das ist schließlich ihr Job. Unter Umständen kommt wegen Alter und Komorbidität auch eine schonendere Therapie oder "Abwarten" in Frage.
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