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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    Hallo Adam,

    was heißt denn "die erste Firmagonerstdosis"? Zu Anfang bekommt sofort zwei Spritzen verpasst! Und zwar im Abstand von Minuten.

    Georg

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      Das waren 2 spritzen mit je 120 ,
      wie es halt im Beipackzettel steht

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        Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
        Hallo Adam,
        Kastrationsresistenz heißt PSA-Anstieg (nach bestimmten Vorgaben), nachdem für einige Zeit der Testosteronspiegel auf das Kastrationsniveau gesunken ist.
        Dieses Absinken ist bei dir bis jetzt nicht der Fall. ....
        Hallo Adam,

        egal ob man in deinem Fall von Kastationsresistenz oder Nichterreichen des Kastrationsniveaus ausgeht,
        Fakt ist, dass bei dir anscheinend weder mit GnRH-Analoga noch mit einem GnRH-Antagonisten ein Absenken des Testosteronspiegels auf Kastrationsniveau funktioniert und zudem dein PSA-Wert kontinuierlich steigt.
        Damit sind eigentlich Überlegungen für einen Umstieg auf andere Therapieoptionen angezeigt.

        Welche Therapiemaßnahmen könnten das sein?
        Zytiga, Xtandi, Chemotherapie, PSMA-RLT, radioguided OP, externe RT, ... oder einfach die ADT noch fortführen und die weitere PSA-Entwicklung abwarten und beispielsweise ab einem PSA-Wert von 2 ng/ml eine erneute PSMA-PET/CT anstreben.

        Als Entscheidungshilfe für die Einleitung weiterer therapeutischer Schritte würde ich eine solche Bildgebung jedenfalls voranstellen.

        Nach meiner persönlichen Meinung werden bei dir, beim Blick auf dein Profil und den dort bereits vermerkten Behandlungen, wohl eher systemische Therapien gefragt sein. Je nachdem was das PSMA-PET/CT anzeigt, könnten evtl. lokale Maßnahmen (OP, RT) zu einer Reduktion der Metastasierung und damit zu einer Verzögerung des Voranschreitens führen bzw. dabei helfen weitere systemische Therapieschritte noch etwas aufzuschieben.

        Ob das Hinauszögern einer systemischen Therapie etwas bringt, wird allgemein und auch hier im Forum ziemlich kontrovers diskutiert. Persönliche Aspekte hinsichtlich Lebensqualität/Verträglichkeit/Nebenwirkungen sind in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig.

        Ich persönlich würde einen zeitnahen Umstieg auf eine andere systemische Therapie präferieren.

        Gruß
        Roland
        Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

        Kommentar


          hallo,
          vielen dank mal für die antwort,
          habe mir gestern am 26.11.18 noch mal die firmagonspritze setzen lassen. in 4 wochen dann mal schauen wie die blutwerte PSA und TESTO ausschauen.
          habe heute dann noch mal in Heidelberg angefragt,der arzt wollte zurückrufen.
          es schiebt sich dann wohl alles ins neue jahr.
          mal sehen wie es dann weitergeht ????
          gruss

          Adam

          Kommentar


            Hallo,
            man hat mich angerufen aus der Klinik.
            ja die Situation gestaltet sich schwierig,
            hab jetzt mal den -PSA - und Testosteron - Verlauf an die Klinik geschickt ,vieleicht ergibt sich was dann.
            mehr kann ich wohl nicht tun

            Gruss

            Adam

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              Zitat von rolando Beitrag anzeigen
              Hallo Adam,

              egal ob man in deinem Fall von Kastationsresistenz oder Nichterreichen des Kastrationsniveaus ausgeht,
              Fakt ist, dass bei dir anscheinend weder mit GnRH-Analoga noch mit einem GnRH-Antagonisten ein Absenken des Testosteronspiegels auf Kastrationsniveau funktioniert und zudem dein PSA-Wert kontinuierlich steigt.
              Damit sind eigentlich Überlegungen für einen Umstieg auf andere Therapieoptionen angezeigt.

              Welche Therapiemaßnahmen könnten das sein?
              Zytiga, Xtandi, Chemotherapie, PSMA-RLT, radioguided OP, externe RT, ... oder einfach die ADT noch fortführen und die weitere PSA-Entwicklung abwarten und beispielsweise ab einem PSA-Wert von 2 ng/ml eine erneute PSMA-PET/CT anstreben.

              Als Entscheidungshilfe für die Einleitung weiterer therapeutischer Schritte würde ich eine solche Bildgebung jedenfalls voranstellen.

              Nach meiner persönlichen Meinung werden bei dir, beim Blick auf dein Profil und den dort bereits vermerkten Behandlungen, wohl eher systemische Therapien gefragt sein. Je nachdem was das PSMA-PET/CT anzeigt, könnten evtl. lokale Maßnahmen (OP, RT) zu einer Reduktion der Metastasierung und damit zu einer Verzögerung des Voranschreitens führen bzw. dabei helfen weitere systemische Therapieschritte noch etwas aufzuschieben.

              Ob das Hinauszögern einer systemischen Therapie etwas bringt, wird allgemein und auch hier im Forum ziemlich kontrovers diskutiert. Persönliche Aspekte hinsichtlich Lebensqualität/Verträglichkeit/Nebenwirkungen sind in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig.

              Ich persönlich würde einen zeitnahen Umstieg auf eine andere systemische Therapie präferieren.

              Gruß
              Roland

              Hallo nochmal kurz bevor das Christkind kommt,
              Roland Du hast in dem Beitrag alles gesagt,
              es gilt jetzt die weiteren PSA Messungen abzuwarten um dann zu entscheiden.
              alles andere ist Spekulation.

              Wünsche allen Hier im Forum ein schönes Weihnachtsfest
              und fallende PSA Werte

              vielen Dank noch mal an alle die mir hier geholfen haben das ganze besser zu verstehen.

              Weihnachtliche Grüsse

              Adam

              Kommentar


                Zitat von rolando Beitrag anzeigen
                Hallo Adam,

                egal ob man in deinem Fall von Kastationsresistenz oder Nichterreichen des Kastrationsniveaus ausgeht,
                Fakt ist, dass bei dir anscheinend weder mit GnRH-Analoga noch mit einem GnRH-Antagonisten ein Absenken des Testosteronspiegels auf Kastrationsniveau funktioniert und zudem dein PSA-Wert kontinuierlich steigt.
                Damit sind eigentlich Überlegungen für einen Umstieg auf andere Therapieoptionen angezeigt.

                Welche Therapiemaßnahmen könnten das sein?
                Zytiga, Xtandi, Chemotherapie, PSMA-RLT, radioguided OP, externe RT, ... oder einfach die ADT noch fortführen und die weitere PSA-Entwicklung abwarten und beispielsweise ab einem PSA-Wert von 2 ng/ml eine erneute PSMA-PET/CT anstreben.

                Als Entscheidungshilfe für die Einleitung weiterer therapeutischer Schritte würde ich eine solche Bildgebung jedenfalls voranstellen.

                Nach meiner persönlichen Meinung werden bei dir, beim Blick auf dein Profil und den dort bereits vermerkten Behandlungen, wohl eher systemische Therapien gefragt sein. Je nachdem was das PSMA-PET/CT anzeigt, könnten evtl. lokale Maßnahmen (OP, RT) zu einer Reduktion der Metastasierung und damit zu einer Verzögerung des Voranschreitens führen bzw. dabei helfen weitere systemische Therapieschritte noch etwas aufzuschieben.

                Ob das Hinauszögern einer systemischen Therapie etwas bringt, wird allgemein und auch hier im Forum ziemlich kontrovers diskutiert. Persönliche Aspekte hinsichtlich Lebensqualität/Verträglichkeit/Nebenwirkungen sind in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig.

                Ich persönlich würde einen zeitnahen Umstieg auf eine andere systemische Therapie präferieren.

                Gruß
                Roland
                hallo und weiter gehts im neuen jahr,
                hab jetzt die therapie weiter geführt mit firmagon,
                das waren die letzen PSA und TESTOWERTE dazu.
                erstmals 16.07.18 PSA 0,83 ng/ml --Testo 0,64 ng/ml unter Leuprone
                dann----17.09.18 PSA 0,93 ng/ml-- Testo 0,61 ng/ml unter Leuprone
                dann----23.10.18 PSA 1,07 ng/ml---Testo 0,76 ng/ml erste Firmagon Spritze
                dann----23.11.18 PSA 1,15 ng/ml---Testo 0,74 ng/ml zweite Firmagon Spritze
                dann--- 02.01.19 PSA 0,85 ng/ml---Testo 0,71 ng/ml dritte Firmagon Spritze

                wie solls jetzt weitergehen ?
                war in der Zeit vom 28.11.18 bis 22.12.18 in Urlaub auf Lanzarote-
                hab dort meine Ernährung umgestellt auf Low Carb -heisst salat,obst ,Gemüse,Fisch,wenig Fleisch.
                dazu viel Bewegung,laufen,Radfahren.schwimmen. 5kg weniger in den 3 Wochen.
                lässt sich der PSA Abfall vieleicht auch so erklären ? der Urologe meint nein.
                ich solle erst mal so weiter machen mit Firmagon ,die Entwicklung abwarten.
                hier hab ich gelesen das man das Firmagon kombinieren könnte mit Abiraretone ? da muss dann wohl die KK mitspielen,iss wohl sehr teuer das Präparat.
                warscheinlich erst mal weiter so,vieleicht gehts ja noch weiter nach unten.
                PSMA PET CT noch mal wenn das PSA über 3 ng/ml steigt.
                gerne nehme ich Hinweise und Meinungen entgegen

                Gruss und für alle ein gutes Jahr 2019

                Adam

                Kommentar


                  Hallo Adam,

                  ich habe gelesen, dass es auch primäre Resistenz gegen ADT gibt und das waren für mich recht hohe Prozentzahlen. Ich fürchte, Du gehörst in diese Gruppe.

                  Mein Vorschlag wäre auf ADT2 umzustellen, d.h. zusätzlich Bicalutamid Tabletten zu nehmen. Näheres dazu im Basiswissen.

                  Georg

                  Kommentar


                    Hallo Adam,

                    Das Testo lässt sich offensichtlich nicht mehr weiter senken, dennoch hält der tiefe Level die PCa Zellen resp. den PSA Wert noch unter Kontrolle.
                    Wünschenswert wäre dennoch eine weitere Senkung des PSA Wertes jetzt schon. Kann mich nicht anfreunden mit der Idee zu warten bis PSA 3.

                    Gemäss dem letzten PSMA PET hast Du ja noch aktive Lymphknoten, welche gerne noch mehr Testosteron hätten, um zu wachsen.

                    Bin deshalb gleicher Meinung wie Georg, die Hormonblockade erst weiter zu verstärken.
                    Gemäss deinen Angaben im Profil könnte sich aber auch schon eine Bicalutamid Resistenz gebildet haben, dann kann
                    man auch noch den Einsatz von Flutamid oder Enzalutamid in Betracht ziehen.

                    https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?10741-Enzalutamid-nach-Bicalutamid-Resistenz

                    Da Firmagon wie auch Leuprone in etwa die gleiche Wirkung zeigten, sind diese meiner Meinung nach bei Dir austauschbar.
                    Also wenn die 3-Monatsspritze Leupron einfacher ist (die Testosteron Werte waren auch noch eine Spur besser), kann man
                    auch wieder zurückwechseln. Das eine oder das andere braucht es aber immer noch.

                    Dies alles nur mal als Ideen zu werten, welche mit Deinem Arzt besprochen werden sollten.

                    Tritus
                    Meine PCa-Geschichte:
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=864

                    Kommentar


                      Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                      Mein Vorschlag wäre auf ADT2 umzustellen, d.h. zusätzlich Bicalutamid Tabletten zu nehmen. Näheres dazu im Basiswissen.
                      Ich glaube die ADT2 wird wahrscheinlich nicht funktionieren. In Adams Profil lässt sich nachlesen, dass Bicalutamid 150mg bereits in 2017 wegen nicht mehr vorhandener Wirkung abgesetzt wurde. Kann mir nicht vorstellen, dass jetzt eine Kombi aus Firmagon+Bicalutamid anschlägt.

                      Nachdem der PSA-Wert nunmehr etwas gefallen ist, könnte man mit der Entscheidung für eine weitere Diagnostik (PSMA-PET/CT) und Therapie auch noch zuwarten.

                      Anderersseits ist nicht ganz auszuschließen, dass da in der Zwischenzeit auch Zellmutationen unterwegs sind, die weniger PSA exprimieren und der gesunkene PSA-Wert somit eine fehlinterpretierte Beruhigungspille wäre.

                      Diese Dümpelei von Testosteron und PSA oberhalb der Werte, die man bei einer ADT anstebt, ist jedenfalls ungut.

                      Echt schwierige Entscheidung: Zuwarten? Nochmals ein PSMA-PET? Zytiga oder Enzalutamid?

                      Mir persönlich wäre bei der vorliegenden PCa-Historie das bloße Abwarten nicht geheuer und ich würde meinen Arzt darauf ansprechen, ob man nicht doch besser die nächste Stufe der Hormontherapie (Zytiga od. Enzalutamid) einleiten sollte.

                      Ich selbst bevorzuge frühes Handeln - aber das kann man auch anders sehen.

                      Roland
                      Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                      Kommentar


                        Vor der Lupron-Spritze hat man ja wieder Bicalutamid eingesetzt, zur Flare-Up Prophylaxe. Ich würde die Ergänzung mit Bicalutamid einfach versuchen, man wird ja sehen, ob der PSA Wert daraufhin fällt.

                        Zytiga oder Enzalutamid wird die Krankenkasse nur bezahlen, wenn Kastrationsresistenz gegeben ist.

                        Georg

                        Kommentar


                          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                          Vor der Lupron-Spritze hat man ja wieder Bicalutamid eingesetzt, zur Flare-Up Prophylaxe. Ich würde die Ergänzung mit Bicalutamid einfach versuchen, man wird ja sehen, ob der PSA Wert daraufhin fällt.

                          Zytiga oder Enzalutamid wird die Krankenkasse nur bezahlen, wenn Kastrationsresistenz gegeben ist.

                          Georg
                          Hallo Georg,
                          hatto schon mal Theraphie mit Bicalutamid durchgeführt.
                          vom 15.2.15 bis 15.1.16 PSA von 3,48 ng/ml--runter bis auf den Nadir von 0,034 ng/ml.
                          danach wiederanstieg.
                          wäre es dann sinnvoll nochmal mit Bicalutamid einzusteigen ?

                          Gruss
                          Adam

                          Kommentar


                            Zitat von tritus59 Beitrag anzeigen
                            Hallo Adam,

                            Das Testo lässt sich offensichtlich nicht mehr weiter senken, dennoch hält der tiefe Level die PCa Zellen resp. den PSA Wert noch unter Kontrolle.
                            Wünschenswert wäre dennoch eine weitere Senkung des PSA Wertes jetzt schon. Kann mich nicht anfreunden mit der Idee zu warten bis PSA 3.

                            Gemäss dem letzten PSMA PET hast Du ja noch aktive Lymphknoten, welche gerne noch mehr Testosteron hätten, um zu wachsen.

                            Bin deshalb gleicher Meinung wie Georg, die Hormonblockade erst weiter zu verstärken.
                            Gemäss deinen Angaben im Profil könnte sich aber auch schon eine Bicalutamid Resistenz gebildet haben, dann kann
                            man auch noch den Einsatz von Flutamid oder Enzalutamid in Betracht ziehen.

                            https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?10741-Enzalutamid-nach-Bicalutamid-Resistenz

                            Da Firmagon wie auch Leuprone in etwa die gleiche Wirkung zeigten, sind diese meiner Meinung nach bei Dir austauschbar.
                            Also wenn die 3-Monatsspritze Leupron einfacher ist (die Testosteron Werte waren auch noch eine Spur besser), kann man
                            auch wieder zurückwechseln. Das eine oder das andere braucht es aber immer noch.

                            Dies alles nur mal als Ideen zu werten, welche mit Deinem Arzt besprochen werden sollten.

                            Tritus
                            hallo Tritus,

                            habe jetzt noch mal das Firmagon drinn,
                            beim nächsten Uro Besuch werd ich den Dr. drauf ansprechen,auf das Flutamid. (hat das nicht dieselbe Wirkungsweise wie das Bicalutamid ? )
                            vieleicht ist es ja den Versuch wert das dann zu testen.
                            ob ich dann wieder auf Leuprone wechsel wird man dann an den gemessenen Werten sehen.
                            gruss

                            Adam

                            Kommentar


                              Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                              Zytiga oder Enzalutamid wird die Krankenkasse nur bezahlen, wenn Kastrationsresistenz gegeben ist.
                              Streng genommen dürfte Adam die Kriterien für die Kastrationsresistenz nie erfüllen, weil sein Testosteronserumspiegel das definierte Kastrationsniveau von 0,5 ng/ml bisher zu keinem Zeitpunkt erreicht hat.

                              Er ist eben ein Sonderfall, dessen Therapie man dann halt entsprechend bei der Krankenkasse begründen müsste - ggfs. durch Dokumentation des Progress über Bildgebung.

                              Roland
                              Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                              Kommentar


                                Zitat von rolando Beitrag anzeigen
                                Ich glaube die ADT2 wird wahrscheinlich nicht funktionieren. In Adams Profil lässt sich nachlesen, dass Bicalutamid 150mg bereits in 2017 wegen nicht mehr vorhandener Wirkung abgesetzt wurde. Kann mir nicht vorstellen, dass jetzt eine Kombi aus Firmagon+Bicalutamid anschlägt.

                                Nachdem der PSA-Wert nunmehr etwas gefallen ist, könnte man mit der Entscheidung für eine weitere Diagnostik (PSMA-PET/CT) und Therapie auch noch zuwarten.

                                Anderersseits ist nicht ganz auszuschließen, dass da in der Zwischenzeit auch Zellmutationen unterwegs sind, die weniger PSA exprimieren und der gesunkene PSA-Wert somit eine fehlinterpretierte Beruhigungspille wäre.

                                Diese Dümpelei von Testosteron und PSA oberhalb der Werte, die man bei einer ADT anstebt, ist jedenfalls ungut.

                                Echt schwierige Entscheidung: Zuwarten? Nochmals ein PSMA-PET? Zytiga oder Enzalutamid?

                                Mir persönlich wäre bei der vorliegenden PCa-Historie das bloße Abwarten nicht geheuer und ich würde meinen Arzt darauf ansprechen, ob man nicht doch besser die nächste Stufe der Hormontherapie (Zytiga od. Enzalutamid) einleiten sollte.

                                Ich selbst bevorzuge frühes Handeln - aber das kann man auch anders sehen.

                                Roland
                                Hallo Roland,
                                du triffst es wieder mal auf den Kopf,
                                beim nächsten Uro besuch werd ich es ansprechen,
                                es ist mir auch nicht geheuer ,das mit den Zellmutationen die da sind .das ganze wäre dann nur eine Beruigungspille sich auf das nicht weit genug abgesunkene PSA und Testosteron zu verlassen.
                                Bildgebung und lokale Massnahme kommt im Moment wohl nicht in Frage ?
                                den nächste Wert warte ich ab,das wäre dann der 4.2.19

                                Gruss

                                Adam

                                Kommentar

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