Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

3 Monate "danach"--Zweifel an Entscheidung für OP

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Wie schon erwähnt, Tadalafil ist der Wirkstoff von Cialis. Vorteil von Generika (Nachahme-Präparate) ist, dass sie bedeutend billiger sind.

    Mir wurde empfohlen, Tadalafil 5 mg täglich für mindestens 6 Mon. einzunehmen. Geholfen hat es erst nach ca. 7 Mon., nachdem ich bei Bedarf 20 mg Tadalafil oder 100 mg Sildenafil (das alte gute Viagra) eingenommen habe.


    Viele Grüße, Niko

    Kommentar


      #32
      Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
      Wie schon erwähnt, Tadalafil ist der Wirkstoff von Cialis. Vorteil von Generika (Nachahme-Präparate) ist, dass sie bedeutend billiger sind.

      Mir wurde empfohlen, Tadalafil 5 mg täglich für mindestens 6 Mon. einzunehmen. Geholfen hat es erst nach ca. 7 Mon., nachdem ich bei Bedarf 20 mg Tadalafil oder 100 mg Sildenafil (das alte gute Viagra) eingenommen habe.


      Viele Grüße, Niko

      Hi Niko,
      danke für Deine Erfahrungswerte. Das lässt mich ja dann doch noch hoffen, dass nicht alles verloren ist
      LG

      Kommentar


        #33
        Hallo Berema,

        auch mir wurde bei meinem gestrigen Termin beim Urologen Tadalafil 20 mg verschrieben. Die Einnahme soll aller 2 Tage erfolgen. Zusätzlich bekam ich noch den Tipp es vielleicht auch mal mit einem "Heimatfilmchen" zu versuchen, damit sich etwas rühert.
        Der PSA ist übrigens momentan nicht messbar.

        Gruß
        Wolfram

        Kommentar


          #34
          Die Erektion kann sich auch noch nach 2 oder 3 Jahren erholen.
          Ich hatte einen Fall, bei dem nach 3 Jahren "Tote Hose" innerhalb von
          4 Wochen sich eine vollwertige Erektion wieder einstellte!!

          Die sogenannten PDE5-Hemmer (Sildenafil/Tadalafil) helfen bis dahin, die Sauerstoffversorgung
          aufrecht zu erhalten
          ----------------------------------------------------------
          Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
          sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
          wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
          vor Ort ersetzen

          Gruss
          fs
          ----------------------------------------------------------

          Kommentar


            #35
            Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
            Die Erektion kann sich auch noch nach 2 oder 3 Jahren erholen.
            Ich hatte einen Fall, bei dem nach 3 Jahren "Tote Hose" innerhalb von
            4 Wochen sich eine vollwertige Erektion wieder einstellte!!

            Die sogenannten PDE5-Hemmer (Sildenafil/Tadalafil) helfen bis dahin, die Sauerstoffversorgung
            aufrecht zu erhalten

            na das hört sich ja schon mal gut an.....

            bis jetzt hab ich die "kleinen Blauen" noch nicht ausprobiert. Sollte man die denn als Dauermedikation nehmen oder nur bei Bedarf?
            Ich bin mir da jetzt ziemlich unsicher und weiß nicht so recht wie ich mit diesen Dingern umgehen soll.

            Wenn die PDE 5 Hemmer die Sauerstoffversorgung aufrecht erhalten sollen, muss ich sie doch täglich nehmen, ansonsten droht der Totalverlust. Oder verstehe ich das falsch?

            Kommentar


              #36
              Ja, die Martiniklinik empfiehlt Tadalafil 5 mg täglich bis zu sechs Monaten nach der Operation. Wenn nicht hilft, gibt es dann SKAT (Spritze!) oder Vakuumpumpe.

              Mit den "Blauen" (Sildenafil) würde auch gehen, vielleicht 25 mg/Tag. Sprich das mit deinem Urologen ab.

              Wenn du Probeme mit dem Blutdruck hast und Antihyperteniva einnimmst, öfters mal den Blutdruck kontrollieren.

              Viele Grüße, Niko.

              Kommentar


                #37
                Mir hat leider keiner vor der OP gesagt, das man mit der Einhame gleich nach der OP beginnen sollte (da war es mir auch irgendwie noch egal...da hat man ja noch andere Probleme)
                In Bad Wildungen war es dann auch kein Thema...laut den Ärzten sollte man ja vorrangig wohl erstmal "dicht" werden.
                Also erfolgte hier auch noch keine Dauermedikation...(vllt war das ja schon ein Fehler der zum Totalverlust führt?)

                Nach der Reha gab mir mein Urologe 2 Tabletten Sildenafil 100 mg, die ich mal "ausprobieren" sollte.

                Das habe ich jetzt gemacht.....und leider ist trotz "sehr liebevoller Reizbehandlung" keine erkennbare Erektion eingetreten...noch nicht mal im Ansatz.

                Was geblieben ist, sind leichte Kopfschmerzen :-(

                Vakuumtraining mache ich fast täglich 10 min... ER sieht danach zwar "gut" aus, aber das war`s dann auch

                Werde meinen Urologen mal auf eine Dauermedikation mit Sildenafil in kleinen Dosen ansprechen, befürchte aber, er wird mir davon abraten

                Ich hab aber auch ein wenig Angst, das eine Dauermedikation auf lange Sicht mein (noch gesundes) Herz schädigen könnte

                Kommentar


                  #38
                  PDE5-Hemmer sollen die Durchblutung der Schwellkörper durch Mikroerektionen aufrechterhalten, damit diese, bis sich die Nerven erholt haben, nicht "verkommen".

                  Durch das häufige Vakuumpmpentraining erreichts du sogar mMn ein besseres Ergebnis, als mit niedrig dosierten PDE5-Hemmern.

                  Die Empfehlung auf Tadalafil 5 mg/Tag beruht auf einer Studie in 10 Ländern unter Beteiligung, ein Schelm, der dabei etwas Böses denkt, der Herstellerfirma.

                  Das Wichtigste in deinem Fall: Ruhe bewahren und in Geduld üben!

                  Viele Grüße, Niko.

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
                    PDE5-Hemmer sollen die Durchblutung der Schwellkörper durch Mikroerektionen aufrechterhalten, damit diese, bis sich die Nerven erholt haben, nicht "verkommen".

                    Durch das häufige Vakuumpmpentraining erreichts du sogar mMn ein besseres Ergebnis, als mit niedrig dosierten PDE5-Hemmern.
                    Ja dadurch wird ja der Schwellkörper auch durchblutet, die Frage ist nur ob die Nerven etwas davon haben

                    Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
                    Die Empfehlung auf Tadalafil 5 mg/Tag beruht auf einer Studie in 10 Ländern unter Beteiligung, ein Schelm, der dabei etwas Böses denkt, der Herstellerfirma.

                    Das Wichtigste in deinem Fall: Ruhe bewahren und in Geduld üben!

                    Viele Grüße, Niko.
                    Ruhe bewahren und Geduld haben ist leichter gesagt als getan...jedenfalls bei diesem Problem

                    Wie gesagt , mache mir hauptsächlich Sorgen, dass ich "zu spät" mit dem Schwellkörpertraining bzw PDE5Hemmer eingestiegen bin, weil ich fast überall lese, das die meisten gleich nach der OP damit eingestiegen sind.

                    Kommentar


                      #40
                      Probleme mit den Schwellkörpern sollten frühestens drei Monate nach der OP oder dem Beginn der Hormontherapie auftreten. Dann können es aber bleibende sein. Die Nerven benötigen viel länger um eventuelle Schäden bei der OP zu überwinden.

                      Kommentar


                        #41
                        Ja dadurch wird ja der Schwellkörper auch durchblutet, die Frage ist nur ob die Nerven etwas davon haben
                        Von den PDE5-Hemmern haben die Nerven an sich auch nichts. Sie dienen nur der Durchblutung.
                        Nach der Strapatze der OP brauchen die Nerven nur Ruhe und Zeit, bis sie sich erholt haben. Das ist in drei Monaten nicht getan.

                        Kommentar


                          #42
                          Hallo,

                          die ganzen letzten Beiträge gehören doch m. E. eher in den Strang Potenzprobleme.
                          Natürlich hängen diese auch mit psysischen Problen zusammen bzw. greift da Eins ins Andere.
                          Für mich ist es allerdings als Neuer ziemlich schwierig hier noch den Überblick zu behalten.

                          Gruß
                          Wolfram

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Wolfram Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            die ganzen letzten Beiträge gehören doch m. E. eher in den Strang Potenzprobleme.
                            Natürlich hängen diese auch mit psysischen Problen zusammen bzw. greift da Eins ins Andere.
                            Für mich ist es allerdings als Neuer ziemlich schwierig hier noch den Überblick zu behalten.

                            Gruß
                            Wolfram
                            Da hast Du völlig Recht, Wolfram.....das ist hier ein wenig aus dem Ruder gelaufen....meine Schuld, sorry.
                            Und auch hier gebe ich Dir Recht: Eines greift in das andere.
                            Daher war das hier irgendwie ein fließender Übergang von der Ursprungsfrage (die ich mittlerweile für mich eindeutig mit JA, DIE ENTSCHEIDUNG ZUR OP WAR RICHTIG !! beantworten konnte) und dem "nächsten Problem".

                            Die Diagnose PK belastet jeden von uns psychisch--das steht mal fest. Nach der Diagnose funktioniert man (so war das bei mir) wie ein Uhrwerk. Zuerst arbeitet man Schritt für Schritt einfach nur die Punkte ab, die anstehen und denkt erstmal nicht wirklich an die langfristigen Folgen.
                            Man(n) will VORRANGIG, das der Krebs aus dem Körper raus ist. PUNKT !! Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze, die zu diesem Zeitpunkt eine untergeordnete Rolle spielen

                            Wenn das geschafft ist und man das Glück hatte, das dieses Arschloch nicht gestreut hat, geht man den nächsten Punkt an....
                            Jetzt erstmal die OP wunden verheilen lassen und wieder "dicht" werden

                            Sobald das geschafft ist, es einem körperlich wieder besser geht, fängt man an wirklich zu realisieren, was da in den letzten Wochen und Monaten eigentlich mit einem passiert ist und wird sich der weitreichenden Folgen der Behandlung bewusst.
                            (Klar waren mir die Folgen vor der OP auch bekannt, aber zu dem Zeitpunkt erstmal völlig egal...vllt hab ich das auch unterschätzt)
                            Das war dann bei mir z.B.der Punkt, an dem ich angefangen habe, mir Fragen zu stellen, ob das alles richtig und nötig war, oder es vllt doch andere Alternativen gegeben hätte.
                            Das war der Grund meines Ursprungspost.

                            Da ich ja mittlerweile die Eingangsfrage für mich geklärt habe, hat sich DER URSPRUNGSPOST ERLEDIGT


                            Aktueller Status:
                            Ich bin mittlerweile "dicht", es geht mir körperlich sehr gut und die blöden Potenzprobleme krieg ich bestimmt im Laufe der Zeit auch noch in den Griff....versuche mich jetzt in Geduld zu üben und weiter positiv zu denken

                            DANKE an ALLE Forumsmitglieder , die sich meinem Problem hier angenommen , sich damit auseinandergesetzt und mir mit ihren Kommentaren Mut gemacht haben. Ihr ward mir wirklich eine große Hilfe, mein Ursprungsproblem in den Griff zu bekommen
                            LG
                            B.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Berema Beitrag anzeigen
                              Man(n) will VORRANGIG, das der Krebs aus dem Körper raus ist. PUNKT !! Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze, die zu diesem Zeitpunkt eine untergeordnete Rolle spielen.
                              Da bin ich mir in meiner Situation, jede ist individuell, aber auch grundsätzlich, nicht ganz so sicher. Vor einer OP hatte und habe z. B. ich keine Angst, aber vor den möglichen Folgen. Am liebsten würde ich so lange es geht davonkommen, ist aber von meinem nächsten Befund (Kontrollbiopsie) abhängig. Die meisten meiner Bekannten sagen "raus damit, so schnell es geht". In rund 14 Tagen weiß ich mehr, dann ist ein Jahr rum, für mich bisher ein gewonnenes Jahr.

                              Dir weiterhin alles Gute - und ja, deine Entscheidung war auch nach meinem Befinden in der Situation absolut richtig!
                              VG
                              Jens
                              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

                              Kommentar


                                #45
                                Dein geschenktes Jahr kann aber auch nach hinten losgehen. Ich denke das die 4 Jahre nach der OP meine geschenkten Jahre sind.
                                Immer positiv denken!!!

                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X