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    #46
    Hallo Ralf,

    ich wünsche dir viel Erfolg in der AHB.
    Die Halbwertszeit von PSA nach RPE liegt so ungefähr ca. bei 3 Tagen (du siehst meine schwammige Formulierung, die schwankt natürlich individuell).
    Damit hättest du ca. 3 Halbwertszeiten hinter dir und der PSA sollte so ungefähr ca. auf 1/8 gefallen sein, da passt dein Wert mit aller Vorsicht gut rein.

    Meine Urologen haben während der AHB nicht gemessen, erst zum Abschluss nach 3 Wochen, vielleicht hat man dann etwas mehr subjektive Ruhe.

    Weiterhin viel Spaß in der AHB und Erfolg mit deiner Therapie
    Roland
    Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
    PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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      #47
      Her Bert, ich wurde immer darauf aufmerksam gemacht das ein Pas Wert eine Aussage hat wenn er erst 3 Monate nach der OP gemacht wird. Das habe die im KH und mein URO gesagt.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        #48
        Hallo Roland und Michi,
        Vielen Dank für Eure Antwort.Habe heute nochmal hier den Oberarzt gefragt und dieser bestätigt das mit dem PSA Wert alles richtig läuft.Er bestätigt aber auch das was Michi geschrieben hat.
        Viele Grüße und Danke.
        Ralf

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          #49
          Hallo zusammen
          Irgendwie habe ich ja gehofft das alles wieder gut wird aber.........
          Nach meiner ersten Kontrollmessung am 15.07 ergab sich ein Wert von 0,02 der sich leider am 15.10. auf 0,07 erhöht hat. Jetzt heute 4 Wochen später sind es nach einer Kontrollmessung 0,09.Mist!
          Das sitzt jetzt erstmal.Jetzt kreisen die Überlegungen natürlich.Lokal rezidiv oder Metastasen ?
          Habe leider erst nächste Woche einen Gesprächstermin

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            #50
            Wieso machst du so oft eine Messung. Laut Nachsorgekalender soll man alle 3 Monate eine PSA Messung machen lassen.
            Bei mir war es auch so das nach OP der Wert wieder langsam gestiegen ist. Als 0,2 erreicht wurden hat mich der Uro zur Bestrahlung geschickt. Jetzt ist der Wert nach 16 Monaten (wie lange noch) immer noch bei <0,07.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              #51
              Hallo Michi
              Ich wollte eine Kontrollmessung haben und der Urologe stimmte dem zu.Bin da wohl ganz schön nervös gerade wo es um Verdopplungszeiten geht.
              Habe jetzt auch mal meine Daten vervollständigt.

              LG Ralf

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                #52
                Bitte keine tumbe Routine

                Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                Wieso machst du so oft eine Messung.
                Laut Nachsorgekalender soll man alle 3 Monate eine PSA Messung machen lassen.
                Bei mir war es auch so das nach OP der Wert wieder langsam gestiegen ist.
                Lieber Michi,
                alles was nach tumber Routine klingt, kann nicht in jedem Fall durchgezogen werden,
                ohne dass man es hinterfragt. Das gilt auch für einen vorgedruckten "Nachsorgekalender"
                Bert hat nicht auch einen relativ langsamen Wiederanstieg des PSA von drei Monaten
                und mehr, wie Du, sondern einen schnelleren Wiederanstieg mit Verdoppelungszeiten (VZ)
                zwischen 50 und 60 Tagen.
                Da war es vollkommen sinnvoll, rasch eine Bestätigungsmessung vorzunehmen.
                Auch die nächste Messung sollte nicht in drei Monaten erfolgen, sondern etwa in
                der halben Verdoppelungszeit, also rund in einem Monat. Dann wird man sehen,
                wohin diese Reise gehe.

                Eine eine lange PSA-VZ weist eher auf ein Lokalrezidiv hin, kurze VZ lassen eher
                Metastasen vermuten. Ich will hier keine Prognose stellen, aber würde nicht sagen,
                dass 60 Tage eine besonders lange Zeit seien.

                Bert braucht jetzt eine engmaschige PSA-Überwachung, dass erforderlichenfalls
                die richtigen Schlüsse gezogen werden können. Schon in zwei Monaten könnten
                bei der derzeitigen VZ die 0.2ng/ml des biochemischen Rezidivs gerissen sein.


                Carpe diem!
                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #53
                  Zitat von Konrad
                  Eine eine lange PSA-VZ weist eher auf ein Lokalrezidiv hin, kurze VZ lassen eher Metastasen vermuten.
                  Ich habe das noch nicht gehört. Wieso kann man es aus der Verdopplungszeit schließen?

                  Georg

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                    #54
                    Wenn ich meine Historie so anschaue, zeigen sich vor Bestrahlung Differenzen von bis zu 0,03 bei Messungen, die kn ein paar Tagen Abstand stattfanden. Ich möchte damit nur sagen, dass mE die Werte in diesen tiefen Regionen nur sehr bedingt für die Berechnung von Verdoppelungszeiten taugen.
                    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

                    Kommentar


                      #55
                      @Georg: Je aggressiver der Krebs, desto eher neigt er zu Metastasen, während low risc Ca eher lokal begrenzt bleiben. Und kurze PSA-VZ sprechen für aggressivere/sich schneller reproduzierende Krebszellen.
                      myprostate.eu

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                        #56
                        Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                        Wieso kann man es aus der Verdopplungszeit schließen?
                        Je länger die VZ, desto weniger aggressiv der Krebs,
                        desto weniger wahrscheinlich sind Metastasen...

                        ... und umgekehrt.


                        @Buschreiter
                        Mein PSA-Verlauf ab März '15 ist ein Gegenbeispiel.
                        Der verlief von 0.03 bis rund 30 exponentiell, von ein
                        paar Wacklern abgesehen. Aus den ersten Verdoppelungen
                        wurde also sichtbar, was im Bereich des Tausendfachen sich
                        abspielen würde.
                        Ich sehe keinen Grund, warum sich eine Krebszelle in einer
                        Micrometastase, die schon ein gutes Dutzend Verdoppelungs-
                        zyklen durchlaufen hatte, anders verhalten sollte, als eine
                        Krebszelle in einer fetten Knolle, die noch ein Dutzend
                        weitere VZ hinter sich hat.
                        Die konstante VZ ist nun mal das Wesen des exponentiellen
                        Wachstums, das den Krebs so klar unterscheidet vom
                        gesteuerten Wachstum im gesunden Organismus.


                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #57
                          Hallo zusammen
                          Ab wann kann man bestrahlen lassen?Lässt sich ein Strahlentherap. Bei einem Wert von 0,1-0,15 darauf ein?
                          Gruss Ralf

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo Ralf,

                            das Ergebnis der Operation sieht doch sehr gut aus, als wenn man sich überhaupt keine Sorgen machen müsse. Kannst Du nicht doch abwarten bis der PSA Wert über 0,2 steigt? Vielleicht stabilisiert er sich noch und Du kannst Dir die Bestrahlung sparen. Wie Buschreiter schreibt, kann die nächste Messung auch wieder tiefer sein.

                            Georg

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                              #59
                              An dem Beispiel von Herr Bert sieht man doch aber abermals dass ein PSA Wert der nicht steigt auch Krebs sein kann.
                              Dir Herr Bert alles Gute!!

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo Hochländer
                                Ralfs PSA hat innert eines Monates von 0.07 auf 0.09ng/ml zugenommen.
                                Wie kommst Du darauf, dass sein PSA nicht steige? Das ist immerhin eine
                                PSA-Verdoppelungszeit von 3 Monaten.
                                Beachte, dass es nicht bei der einen Verdoppelung bleiben wird, und dass
                                10 Verdoppelungen etwa einer Vertausendfachung gleichkommen!
                                Überleg mal, wie dieser angeblich stillstehende PSA-Wert in zweieinhalb
                                Jahren aussehen würde,

                                Ein Krebs, der nicht wächst, ist ebenso irrelevant wie ein Pickel am Hintern.
                                Aber diesen Krebs gibt es nicht, denn irgendwie muss der ja in die
                                Prostata oder sonstwohin gekommen sein. Das geht nur durch Wachstum
                                aus der einen mutierten Zelle, und zwar nach dem sattsam bekannten
                                Muster der konstanten Verdoppelungszeit.

                                Konrad
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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