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    Bitte um Rat nach RT

    Hallo zusammen

    Ich Möchte mich an euch um Rat bitten
    Nach meiner Bestrahlung 08/2015 ist mein PSA Wert auf 0,01 gesunken.
    Danch stieg er bis 09/2019 auf 0,09
    Bei meinem letzten Termin 10.12.19 war der Wert auf 0,14 gestiegen.
    Mein Urologe meinte, man sollte den nächsten Termin in02/2020 bawarten.
    Ich mache mir aber Sorgen wegen des hohen Antieges des PSA Wertes.
    Wer hat auch schon solche eine Erfahrung gemacht..
    Gruß
    Werner

    #2
    Werner,

    Du hast eine Prostataoperation und anschließend eine Salvage-Bestrahlung gemacht. Der Wert von 0,2 ng/ml gilt nur vor einer Salvage-Bestrahlung. Ansonsten kann man durchaus erstmal bis zu einem PSA Wert von 2,0 ng/ml abwarten, man kann eh nicht viel dagegen machen. Die übliche Therapie wäre mit Hormontherapie zu beginnen oder mit einem PSMA PET/CT nachzusehen, woher der PSMA Anstieg herrührt und zu versuchen, dies gezielt zu bestrahlen. Das PSMA PET/CT wird aber erst ab 1,0 ng/ml etwas anzeigen, davor sieht man mit etwas Glück nur einen Teil der vorhandenen Metastasen.

    Bei einem PSA Wert von 0,14 schnell noch etwas zu unternehmen ist nicht sinnvoll. Für Hormontherapie, die nur das Tumorwachstum stoppt aber nicht beseitigt, ist es noch viel zu früh.

    Georg

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      #3
      Zitat von werbrile Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen

      Ich Möchte mich an euch um Rat bitten
      Nach meiner Bestrahlung 08/2015 ist mein PSA Wert auf 0,01 gesunken.
      Danch stieg er bis 09/2019 auf 0,09
      Bei meinem letzten Termin 10.12.19 war der Wert auf 0,14 gestiegen.
      Mein Urologe meinte, man sollte den nächsten Termin in02/2020 bawarten.
      Ich mache mir aber Sorgen wegen des hohen Antieges des PSA Wertes.
      Wer hat auch schon solche eine Erfahrung gemacht..
      Gruß
      Werner
      Wenn ich das richtig aus den ganzen Beiträgen sehe, handelt es sich um einen extrem langsamen Anstieg über einen langen Zeitraum. Wäre ich in dieser Situation, würde ich bis zu einem Wert von ca. 1 ng/ml abwarten und ein PSMA PET CT machen, um die Quelle zu lokalisieren und dann mit einer OP oder gezielten Bestrahlung entgegenzuwirken. Aber bis es soweit ist, wird es wohl noch dauern...
      Lieben Gruß

      Achim
      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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        #4
        Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
        Wenn ich das richtig aus den ganzen Beiträgen sehe, handelt es sich um einen extrem langsamen Anstieg über einen langen Zeitraum. Wäre ich in dieser Situation, würde ich bis zu einem Wert von ca. 1 ng/ml abwarten und ein PSMA PET CT machen, um die Quelle zu lokalisieren und dann mit einer OP oder gezielten Bestrahlung entgegenzuwirken. Aber bis es soweit ist, wird es wohl noch dauern...
        Lieben Gruß
        Achim
        Das ist sicherlich nicht gut!

        Man soll auf KEINEN FALL bis auf einen PSA von 1 ng/ml warten.
        Das ist eine schlechte Idee. Radiotherapie sollte so früh wie möglich eingesetzt werden, sicherlich vor 0.5 ng/ml.

        Dazu gibt's nun genug Studien.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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          #5
          Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
          Das ist sicherlich nicht gut!

          Man soll auf KEINEN FALL bis auf einen PSA von 1 ng/ml warten.
          Das ist eine schlechte Idee. Radiotherapie sollte so früh wie möglich eingesetzt werden, sicherlich vor 0.5 ng/ml.

          Dazu gibt's nun genug Studien.

          Das ist sicherlich richtig, wenn nach einer RPE zum biochemischen Rezidiv kommt. Der Themenstarter wurde schon operiert und drei Jahre später auch bestrahlt.
          Nun steigt anscheinend der PSA wieder. Was soll man blind bestrahlen?

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            #6
            Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
            Das ist sicherlich richtig, wenn nach einer RPE zum biochemischen Rezidiv kommt. Der Themenstarter wurde schon operiert und drei Jahre später auch bestrahlt.
            Nun steigt anscheinend der PSA wieder. Was soll man blind bestrahlen?
            Und nur deshalb der Rat, noch etwas zuzuwarten...bei einer SRT sieht das natürlich völlig anders aus!
            Gruß
            Achim
            Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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              #7
              Ich bitte um Entschuldigung, die Strahlentherapie nach der OP habe ich übersehen.

              Dann macht es sicherlich abzuwarten und bei einem PSA-Anstieg um 1 ng/ml ein PSMA-PET-CT zu machen. Einiges spricht dafür, dass es sich um ein Lokalrezidiv oder ein LK-Rezidiv handeln könnte.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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