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    und wieder ist ein halbes Jahr um

    Liebe Freunde,
    heute habe ich mein zweitschlechtestes PSA-Ergebnis seit der OP erhalten.
    Ich dachte, ich bin über den Berg.
    Die Blutentnahme war auch noch an meinem Geburtstag, ich glaube, das sollte man künftig lassen.

    0,11 µg/l

    In ca. vier Wochen werde ich den Test wiederholen, dann kommt die Stunde der Wahrheit.
    LG
    Günter

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      Guten Abend Günter

      Ich hätte sehr gerne was anderes von dir gelesen...................

      Aber noch ist nicht entschieden, du machst immer noch Feinmessungen.

      Alles ich möglich du kennst ja meine Geschichte.

      Ich glaube an das Gute und Drücke dir zur Reserve die Daumen.

      Gruss und alles Gute Andy
      Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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        Hallo Andy,
        danke für dein Daumendrücken.
        Wenn ich wieder im grünen Bereich bin, so um die 0,05, werde ich mit meinem behandelnden Professor darüber reden, ob es denn nicht sinnvoller wäre, in Anbetracht meiner sensiblen Psyche, die sensitive Messung zu beenden und nur noch eine Dezimalstelle (sog. Urologenmessung) zu machen.
        Mir reicht es nämlich, ich hätte es bei 0,1 gar nicht gemerkt!
        Ich wünsche dir und allen anderen Freunden ein schönes Pfingstfest, bei uns geht es auf die Weinmeile (Bad Kösen - Naumburg), Hauptsache das Wetter passt, dann vergesse ich hundertpro meine Befindlichkeiten.
        LG
        Günter

        Kommentar


          Drücke dir auch alle Daumen Günter. Nichts ist unmöglich.
          gruss rembert

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            Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
            Wenn ich wieder im grünen Bereich bin, so um die 0,05, werde ich mit meinem behandelnden Professor darüber reden, ob es denn nicht sinnvoller wäre, in Anbetracht meiner sensiblen Psyche, die sensitive Messung zu beenden und nur noch eine Dezimalstelle (sog. Urologenmessung) zu machen.
            Zitat von Profil von Angst52
            • Am 09.03.2010 OP ...
            nach der Methode: http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....113027.0.html

            Fünf Wochen nach OP der erste PSA: Soll:<0,1 Ist: 0,025
            Neun Wochen nach OP der zweite PSA: Ist: 0,036
            fünf Monate nach OP der dritte PSA Ist: 0,09
            acht Monate nach OP Ist: 0,056 (09.11.10)
            Kontrollmessung Ist: 0,056 (17.11.10)
            11 Monate nach OP Ist: 0,07 (16.02.11)
            13 Monate nach OP Ist: 0,08 (26.04.11)
            1,25 Jahre nach OP Ist: 0,04 (15.06.2011)
            1,5 Jahre nach OP Ist: 0,05 (07.09.2011)
            fast 2 Jahre nach OP Ist: 0,13 (11.01.2012)
            Kontrollmessung Ist: 0,05 (08.02.2012)
            Kontrollmessung Ist: 0,07 (09.03.2012
            Kontrollmessung (reichlich zwei Jahre) Ist: 0,06 (09.05.12)
            Kontrollmessung (gut zweieinhalb Jahre) Ist: 0,05 (16.11.12)
            Kontrollmessung (gut drei Jahre) Ist: 0,11 (15.05.13)
            Mir scheint die Erklärung für dieses PSA-Auf und Ab im sehr tiefen Bereich einfach:

            Bei der gewählten OP-Methode "Erhalt-des-inneren-Schliessmuskels-bei-radikaler-Prostatektomie" bleiben wohl auch
            Teile von Prostatagewebe erhalten. Und die produzieren weiterhin geringe Mengen PSA, mal gereizt oder entzündet etwas mehr, mal beruhigt wieder weniger. Ein Krebsgeschehen würde auch im Bereich von einigen Hundersteln ng/ml stetig nach oben zeigen.
            Beunruhigen brauchen Dich erst drei steigende Werte in Reihe ohne folgenden Abfall. Die hast Du nicht.

            Sprich doch mal mit Deinem Professor über diese Theorie.

            Die Messungen einfach bei 0.1ng/ml ausblenden ist wenig sinnvoll, nachdem Du die Messreihe eine Grössenordnung tiefer angelegt hast. Wegschauen ändert die Werte nicht. Sinnvoller ist es, sich wieder mal die vielgeschmähten Patientenleitlinien zu Gemüte zu führen:
            Zitat von Seite 62
            Rezidiv. Die Leitlinie definiert es wie folgt:
            wenn nachradikaler Prostatektomieder PSA-Wert auf mehr als
            0,2 ng/ml ansteigt (bestätigt durch eine zweite Messung)
            Du bist noch nie auch nur in die Nähe dieses Schwellenwertes gekommen und auch der
            Verlauf weist in keiner Weise auf ein Rezidiv hin.


            Carpe diem!
            Puistola
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
              Carpe diem!
              Puistola
              Da hab ich doch glatt wieder mal den Namen unseres leider verlassenen Hofes
              in Lappland hingeschrieben, statt meinen dortigen Spitznamen.

              Also:

              Carpe diem!
              Hvielemi
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                Hallo Hvielemi,
                nun ist wieder ein halbes Jahr rum und ich lese leider erst jetzt deine Nachricht. Hast du doch so recht, wenn du sagst, weggucken bringt nichts. Mein neuestes Ergebnis liegt vor und ich werde meinem Urologen vorschlagen, die Nachsorge auf einen Jahresrhythmus auszudehnen.
                Ich glaube, mit 0,06 bestätige ich die Reihe weiter und bestätige auch deine Ansicht vom PSA-Verlauf.
                Ich werde damit leben müssen, niemals 0,00 zu erreichen, doch kann ich mir vorstellen, damit auch gut zu leben, wenn denn dieser Kontrollwahn langsam weniger wird bzw. ganz aufhört.
                Ich wünsche dir und allen anderen Mitstreitern persönlich alles Gute und ein lebenswertes Leben ohne …...
                LG
                Günter

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                  Hallo Günther,
                  bei uns beiden spielt ja der PSA ähnlich verrückt.. freue mich für dein Ergebnis und würde den Rhythmus auch auf ein Jahr ausdenen.
                  LG Rembert

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                    Liebe Freunde,
                    wieder ist ein halbes Jahr rum und ich musste prüfen lassen, was denn mein PSA-Wert so hergibt. Die Aufregung ist immer dabei, obwohl es doch nun schon viereinhalb Jahre her ist - vielleicht hört die Aufregung auch nie auf.
                    Nach einer mir schon bekannten Größenordnung von 0,06 sagte mein Urologe, wenn auch kein guter, doch aber ein gleichmäßiger Verlauf, was im Endeffekt doch ein guter ist - er war zufrieden und ich auch.
                    In einem halben Jahr soll ich wieder kommen.
                    Weiß eigentlich jemand, ob man nach der Prostatektomie innerhalb der ersten fünf Jahre dreimal zur Kur fahren kann? Ich war zur AHB und im Folgejahr zur Reha, nun möchte ich noch mal fahren, da ich mir einbilde, dies mal so gehört zu haben.
                    Über diesen oder jenen Hinweis würde ich mich sehr freuen, danke.
                    LG
                    Günter
                    alias angst52

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                      REHA

                      Liebe Freunde,
                      da bin ich wohl einem Irrglauben aufgesessen, denn mehrere Kurpatienten haben behauptet, dass man eine zweite REHA innerhalb von fünf Jahren beantragen/durchführen könne.
                      Heute habe ich es schriftlich bekommen, es gibt nur die Möglichkeit eine oder vielleicht zwei REHA innerhalb einer Zweijahresfrist zu beantragen.
                      Eine REHA innerhalb der Zweijahresfrist habe ich genutzt und eine Fünfjahresfrist gibt es nicht.
                      Vielleicht kann doch dieser oder jener Freund etwas dazu beitragen, selbst wenn es nur eine Bestätigung dieses misslichen Gedankens ist, danke.
                      LG
                      Günter
                      Alis angst52

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                        REHA wozu?

                        Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
                        Ich war zur AHB und im Folgejahr zur Reha,
                        nun möchte ich noch mal fahren, da ich mir einbilde,
                        dies mal so gehört zu haben.
                        Ob Du nochmal "fahren" solltest, hängt nicht davon ab,
                        ob Du Dir "einbilde(st), dies mal so gehört zu haben",
                        oder ob das zulässig oder üblich oder die Regel sei,
                        sondern davon, ob Du eine erneute Reha brauchest.
                        Diese Frage solltest Du zuerst beantworten, und dann
                        wird dein Arzt gegebenenfalls schon das Richtige an
                        die Krankenkasse zu schreiben wissen.

                        Schön, dass Dein PSA-Wert seit Jahren partout
                        keine Aufwärtstendenz zeigt.
                        Mach weiter so.

                        auch LG
                        Hvielemi
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          Hallo Hvielemi,
                          man könnte meinen, du bist bei der Rentenversicherung angestellt. Natürlich hast du Recht, doch wird einem nichts hinterher getragen, selbst wenn es dir zusteht, man muss sich schon selbst bemühen. Und ich habe mich bemüht, doch hier der Spruch: Mühe allein reicht nicht!
                          Ich hätte es wirklich gebraucht, denn die Volatilität des PSA zerrt irre an den Nerven. Leider ist das kein medizinischer Grund, es sei denn, ich gehe zum Nervenarzt.
                          Spaß beiseite, ich habe mich "irren lassen" und nun ist es gut und ich brauche mir keine Vorwürfe machen, es nicht versucht zu haben - du weißt doch, hinterher kommen die ganz Schlauen.
                          Ich wünsche dir alles Gute.
                          LG
                          Günter
                          Ach so, vielen Dank für deine Wünsche!

                          Kommentar


                            Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
                            Ich hätte es wirklich gebraucht, denn die Volatilität des PSA zerrt irre an den Nerven.
                            Leider ist das kein medizinischer Grund, es sei denn, ich gehe zum Nervenarzt.
                            Nicht zum "Nervenarzt", lieber Günter, aber vielleicht zu einem dieser
                            Psychoonkologen?

                            Dass das Warten auf PSA-Werte und das Verdauen der Werte eine
                            erhebliche psychische Belastung ist, hab ich auch schon beschrieben
                            in meinem Blog, der übrigens gleich mit der etwas schrägen Übermittlung
                            eines PSA-Wertes beginnt.
                            Ich hab mich bis heute nicht daran gewöhnt.

                            Carpe diem!
                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Lieber Konrad,
                              der Psychoonkologe wäre eine Alternative, denn davon habe ich noch nie gehört.
                              Ich habe in deinem Blog gelesen - wirklich interessante Beiträge.
                              Der Außenstehende kann nicht beurteilen, wie es ist auf den PSA-Wert zu warten und wenn mal einer ausreißt und dann der Hinweis kommt: "Wenn der weiter nach oben geht, bleibt nur die Bestrahlung".
                              Das ist wie das Fegefeuer, durch das du musst. Gut, nun gibt es sensible und unsensible Menschen, mache stört das gar nicht, doch zu denen zähle ich nicht.
                              LG
                              Günter
                              (melde mich wieder)

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                                Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
                                Lieber Konrad,
                                der Psychoonkologe wäre eine Alternative, denn davon habe ich noch nie gehört.
                                ...
                                Das ist wie das Fegefeuer, durch das du musst. Gut, nun gibt es sensible und unsensible Menschen, mache stört das gar nicht, doch zu denen zähle ich nicht.
                                Hallo Günter,

                                neben dem von Konrad empfohlenen Psychoonkologen könnte dir langfristig eine Psychotherapie helfen.

                                Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
                                Ich hätte es wirklich gebraucht, denn die Volatilität des PSA zerrt irre an den Nerven. Leider ist das kein medizinischer Grund, es sei denn, ich gehe zum Nervenarzt.
                                "Nervenarzt" passt wohl eher zu Neurologe ☺

                                Alles Gute

                                Jack

                                Kommentar

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