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    #91
    Moin,

    ich würde doch jetzt nicht die Nebenwirkungen einer Bestrahlung auf mich nehmen, wenn dafür noch keine Veranlassung besteht. Wenn Du rechnerisch im Mai 2016 bei 0,07 bist, ist immer noch Zeit, neu zu überlegen. Wenn Du früher wissen möchtest, wohin
    sich der PSA bewegt, dann kannst Du doch auch im Februar den PSA erneut messen lassen.

    Nur so ein Gedanke....

    Grüße

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #92
      Da bei RPE Kapseldurchbruch festgestellt wurde, aber (R0!) mit entfernt wurde, habe ich damals schon meinen Uro gefragt, ob Bestrahlung nicht angebracht wäre. Er hat abgeraten: erst mal sehen und PSA messen - vielleicht ist ja wirklich alles raus!?
      Ich stelle mir vor, daß die Wirkung der Bestrahlung bei kleinem Herd wesentlich durchschlagender/nachhaltiger ist als bei größeren - wenn er denn getroffen wird.
      Und zu den Nebenwirkungen? Der Potenz kann es nicht (mehr) schaden - die Nerven sind beidseitig weg und auch die doppelte Ration Muse hat nichts bewirkt. Mein Magen-/Darmtrakt ist ziemlich unverwüstlich, allenfalls die Gott-sei-Dank bereits nach Ziehen des Katheders vorhandene Kontinenz wäre in Gefahr.
      Daher meine Überlegung, bald und nicht erst bei 0,2 oder gar 1,7 (bei derzeitigem Verlauf in 2 bzw. 5 Jahren) bestrahlen?
      myprostate.eu

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        #93
        Moin,

        die Überlegung kann ich nachvollziehen - aber wie Du schon schreibst: Wenn was getroffen wird...
        Ich möchte Dir hier nicht raten, da bin ich nicht kompetent.

        Alles Gute

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #94
          Bei diesen extrem niedrigen PSA-Werten dauernd auf den Verdopplungszeiten rumzureiten bringt nix! Wenn man noch die Messtoleranzen des Labors hinzurechnet, bringt das Starren auf die VZ erst recht gar nichts! Außerdem wer sagt dir, dass die PSA-Entwicklung linear verläuft?!
          Vor ein paar Jahren noch, wurde ja prinzipiell nach jeder RPE bestrahlt. Es gibt heute noch Professoren im Ruhestand die, wenn man sie fragt, immer bestrahlen würden.
          Aber als Patient und nicht als ärztlicher Ratgeber (davon gibts genug hier im Forum) kann ich nur schildern wie ich es gemacht habe:
          Ich habe gewartet bis der PSA-Wert bei 0,2 war, der lt. Leitlinie ein Rezidif definiert und habe mich dann bestrahlen lassen. Aus Gründen der Sicherheit nicht nur die Loge, sondern das Becken mit dazu. Vorher habe ich die Meinung meines Operateurs, Pathologen und die des Radiologen eingeholt.

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            #95
            Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
            Außerdem wer sagt dir, dass die PSA-Entwicklung linear verläuft?!
            Wenn sie das täte, würde ich Dir recht geben - dann wäre ich erst in gut 10 Jahren bei 0,2, und die 1,7 würde ich nie erreichen, selbst wenn ich älter als Helmut Schmidt würde. Aber dem ist leider nicht so (der rote Pfeil markiert den letzten Meßwert, alle weiteren sind mit eine VZ von einem Jahr extrapoliert):
            myprostate.eu

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              #96
              Heute war ich mal wieder "Blut spenden". Da brach's aber über mich herein - war's am Telefon noch sachlich (kann ich jetzt zur turnusmäßigen PSA-Bestimmung kommen?), so ging's in der Praxis los:

              "Da machen wir auch gleich eine Urin-Probe - die letzte war
              (irgendwann) 2015" Warum? "Der Doktor will schließlich komplett untersuchen". Aha(???) - M. W. sind Harnwegsinfektionen 3 Jahre nach RPE und vollständiger Kontinenz bereits wenige Wochen danach kaum noch zu erwarten. Was ich leider vergaß zu erwähnen: Urin wird sowieso jeweils beim 2-Jahres-Checkup beim Hausarzt untersucht, und der letzte war vor knapp drei Monaten.

              "Wieso haben Sie noch keinen Termin beim Uro gemacht - dringend erforderlich!"
              Warum hat man mir das nicht am Telefon gesagt bzw. deshalb angerufen???

              "Sie wollen Ihren PSA-Wert sofort wissen - wenn der jetzt 2,4 ist und Sie müssen bis zum Termin (31.10.) mit diesem Wert alleine klarkommen?" Hä? Ein solcher Sprung ist nach dem derzeitigen PSA-Verlauf ziemlich unwahrscheinlich, und wenn dem so wäre, könnte der Uro den nicht wegdiskutieren, sondern lediglich Untersuchungen/Behandlungen vorschlagen.

              "Aber da haben wir dann wieder einen (lästigen) Anruf zu erledigen, während das mit Termin beim Doc drei Tag nach Blutentnahme/PSA-Bestimmung in einem Aufwasch erledigt wäre" Auweia - mir kommen gleich die Tränen!

              Spaß beiseite (obwohl ich sowas weiß Gott nicht spaßig finde): Was soll der Termin beim Uro, wenn der PSA um die vorraussichtlichen 0,09 liegt? Vor 0,2 kann man doch sowieso nichts halbwegs Sinnvolles machen, oder liege ich da falsch?
              myprostate.eu

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                #97
                Meinen "Blutspendetermin" mache ich immer 2-3 Tage vor dem Urotermin. So brauche ich die Werte nicht am Telefon erfahren sondern kann sie mit dem Arzt sofort besprechen. Persönlich ist auf jeden Fall besser.
                Immer positiv denken!!!

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                  #98
                  ich darf nicht mehr spenden, weil ich krebs habe.
                  ist das normal, oder nur eine falsche information vom arzt aus der uni?
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    #99
                    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                    Meinen "Blutspendetermin" mache ich immer 2-3 Tage vor dem Urotermin.

                    Moins,

                    ich mache das auch immer 2 Tage vor der 3 Monatsspritze und bekomme das Ergebnis persönlich mitgeteilt.
                    Liebe Grüße
                    Stefan


                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                      Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                      ich darf nicht mehr spenden, weil ich krebs habe.
                      Ne, das ist schon richtig: Mit "Blutspende" meine ich die paar ml Blutentnahme für die PSA-Bestimmung.

                      @Michi1: Bei Deinen Verdopplungszeiten ist natürlich nach der Messung jeweils Konsultation des Uro fällig, aber bei mir (s. Verlauf oben)??? Z. Zt. lasse ich halbjährlich messen (leitliniengerecht, der Uro wollte weiterhin vierteljährlich), und auch da sehe ich die Notwendigkeit nicht, jedesmal nach Messung den Arzt reicher und die Krankenkasse ärmer zu machen.

                      @Stefan1: Logo - wo Du sowieso wegen der Spritze zum Uro mußt. Aber wie gesagt - ich weiß nicht so recht, was ich da jetzt soll. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, daß da lediglich Geld gemacht wird: Aus einer Einzelpraxis wurde eine Gemeinschaftspraxis mit zwei Uros - die Patientenzahl hat sich dadurch mit Sicherheit (noch?) nicht verdoppelt, das könnte ein Motiv sein.
                      myprostate.eu

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                        Ja Werner, das hatte ich hier in der wärme ein bissel zu spät geschnallt.
                        Das Wort Blutspende war ein halbes Leben bei mir im Kopf gespeichert.

                        Gruss
                        aus Spanien
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          War beim Uro: "Wollte Sie mal wieder sehen" (Ach ja - so schön bin ich nun wirklich nicht!) " PSA steigt langsam, noch nicht besorgniserregend, aber in 3-6 Monaten neu messen lassen" "in 6 Monate ok - der aktuelle Wert entspricht dem berechneten ziemlich genau." "Das kann sich aber ändern, daher lieber früher messen. Kann ich sonst noch was für Sie tun?" Da habe ich nach einer möglichst frühzeitigen Salvage-Bestrahlung gefragt (s. hier) "Können Sie ruhig versuchen, aber Sie werden keinen Strahlentherapeuten finden, der vor 0,2 bestrahlt!" Stimmt das?
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                            Mein Strahlendoc sagte, dass es bei einer sehr frühen Bestrahlung ohne nachgewiesenes biochemisches Rezidiv eventuell Probleme mit den Krankenkassen geben könnte.
                            Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                              salvage Bestrahlung

                              Moin,
                              es gibt eine Definition für Rezidiv, das ist bei einmalig noch nicht mal 0,2 nicht der Fall, kein Rezidiv keine salvage Bestrahlung abwarten
                              Gruss aus Tornesch
                              Guenther
                              SHG Prostatakrebs Pinneberg
                              Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                              Serve To Lead

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                                Zitat von W. Werner Beitrag anzeigen
                                "Können Sie ruhig versuchen, aber Sie werden keinen Strahlentherapeuten finden, der vor 0,2 bestrahlt!" Stimmt das?
                                Bei dir nicht, denn du hast bei aPSA 12.2ng/ml, ein pT3a mit Gleason:4+4! Da wäre eine adjuvante Strahlentherapie, d.h. auch ohne biochemisches Rezidiv, sicher nicht unbedingt als Übertherapie zu bewerten, selbst wenn man die Lymphabflusswege (wegen R0) mit behandelt. Der Trend bei dir ist schon ziemlich eindeutig.
                                Who'll survive and who will die?
                                Up to Kriegsglück to decide

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