Kurzvorstellung:
Ich bin 64 Jahre alt gehe seit fast 10 Jahren zur Vorsorge beim Urologen. Als Ergebnis einer Fusionsbiopsie wurde ein low-risk Adenokarzinom der Prostata diagnostiziert (TNM: cT1c, Gleason 6). Meine Diagnose war eigentlich ein Zufallsbefund; zum besseren Verständnis möchte ich den Weg meiner Diagnose in Stichworten beschreiben:
05/2021: unauffälliger PSA-Wert: 1,7 ng/ml (in den letzten 5 Jahren lag dieser im Bereich zwischen 1,3 und 1,7); Schatten bei Ultraschallaufnahme erkannt -> zur weiteren Abklärung mPMRT mit unklarem Befund PI-RADS 3 (kleiner Diffusionsstörherd 3-4 mm; peripher mittig rechts) -> Fusionsbiopsie mit 8 Stanzen: keine Tumorzellen im mPMRT-Diffusionsstörherd festgestellt; aber bei den zusätzlichen 12 systematischen Proben am Rand der Prostata wurden in 2 Stanzen Tumorzellen gefunden (medial I rechts: Infiltrationsgrad: 30%; Gleason 3+3 = 6; basal I links: Infiltrationsgrad: 10%; Gleason 3+3 = 6).
Ich tendiere aktuell zu einer AS und habe noch Fragen:
- Nach meinem Kenntnisstand ist das Überwachungsschema: alle 3 Monate PSA, TRUS, Tastuntersuchung; nach einem Jahr mpMRT und Biopsie. Stimmt das?
- Kann ich dabei während AS zusätzlich aktiv etwas tun (z.B. Vitamin D, hochdosiertes Vitamin C, …..)?
- Ein ganz zentraler Punkt ist der Kopf. Gibt es Ratschläge wie man am besten mit den Zweifeln und Ängsten umgeht?
Bin für alle Tipps dankbar!
Ich bin 64 Jahre alt gehe seit fast 10 Jahren zur Vorsorge beim Urologen. Als Ergebnis einer Fusionsbiopsie wurde ein low-risk Adenokarzinom der Prostata diagnostiziert (TNM: cT1c, Gleason 6). Meine Diagnose war eigentlich ein Zufallsbefund; zum besseren Verständnis möchte ich den Weg meiner Diagnose in Stichworten beschreiben:
05/2021: unauffälliger PSA-Wert: 1,7 ng/ml (in den letzten 5 Jahren lag dieser im Bereich zwischen 1,3 und 1,7); Schatten bei Ultraschallaufnahme erkannt -> zur weiteren Abklärung mPMRT mit unklarem Befund PI-RADS 3 (kleiner Diffusionsstörherd 3-4 mm; peripher mittig rechts) -> Fusionsbiopsie mit 8 Stanzen: keine Tumorzellen im mPMRT-Diffusionsstörherd festgestellt; aber bei den zusätzlichen 12 systematischen Proben am Rand der Prostata wurden in 2 Stanzen Tumorzellen gefunden (medial I rechts: Infiltrationsgrad: 30%; Gleason 3+3 = 6; basal I links: Infiltrationsgrad: 10%; Gleason 3+3 = 6).
Ich tendiere aktuell zu einer AS und habe noch Fragen:
- Nach meinem Kenntnisstand ist das Überwachungsschema: alle 3 Monate PSA, TRUS, Tastuntersuchung; nach einem Jahr mpMRT und Biopsie. Stimmt das?
- Kann ich dabei während AS zusätzlich aktiv etwas tun (z.B. Vitamin D, hochdosiertes Vitamin C, …..)?
- Ein ganz zentraler Punkt ist der Kopf. Gibt es Ratschläge wie man am besten mit den Zweifeln und Ängsten umgeht?
Bin für alle Tipps dankbar!
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