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Intermittierende Einnahme von Bicalutamid

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    Intermittierende Einnahme von Bicalutamid

    Guten Tag zusammen,

    nach meiner 2. Strahlentherapie habe ich Bicalutamid 150 mg für ca. 1,5 Jahre eingenommen; der PSA-Wert sank danach auf 0,4. Daraufhin wurde die Einnahme ausgesetzt. Nach einigen Monaten der Nichteinnahme ist der PSA-Wert, der nach der Strahlentherapie wieder auf 5,4 angestiegen war, kontinuierlich auf 1,47 gesunken. Wer hat Erfahrung mit dem zwischenzeitlichen Aussetzen der Tabletteneinnahme, denn die Wirksamkeit des Medikamentes soll ja bei den Krebszellen irgendwann eine Resistenz hervorrufen, so dass das Medikament nicht mehr wirkt. Wie könnte der Rhythmus zwischen Einnahme, Aussetzen, Einnahme ... aussehen?

    Gruß
    Günter

    #2
    Hallo Günter,

    Vielleicht möchtest du deine Krankengeschichte - Therapien /Therapieverläufe - bei "My Prostate" einstellen. Dann könnte viele Betroffene aus deinen Erfahrungen einen Informationsgewinn erzielen.

    Wolfgang
    https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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      #3
      Hallo Günter,

      in Studien hat sich keine Verlängerung der Zeit bis zur Resistenzbildung gezeigt, wenn man die Hormontherapie unterbrochen hat. Die Pausen sollen der Verbesserung der Lebensqualität in diesem Zeitraum dienen. Bei Bicalutamid wird sich da kaum ein Unterschied zeigen. Typischerweise steigt der PSA Wert wieder, wenn Bicalutamid für drei bis vier Monate ausgesetzt wurde. Dann stellt sich die Frage, bei welchem Wert fängt man wieder an. Da gibt es keine Vorgaben, ich würde nicht unter einem PSA Wert unter 2,0 ng/ml wieder anfangen. Man geht allerdings davon aus, dass durch die Bestrahlung und 1,5 Jahre Bicalutamid für eine lange Zeit keine Hormontherapie gemacht werden muss.

      Georg

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