Hallo Freunde,
aufgrund meines PSA Anstieges in den letzten Monaten und aufgrund der verschiedenen PET/CT/MRT Untersuchungen in Ulm letzte Woche werde ich in den nächsten Tagen wohl mit einer HB beginnen müssen
(12 1/2 Jahre nach RPE).
Ich hatte mich schon länger dazu durchgerungen:
"Wenn HB dann Versuch einer intermittierenden ADT3".
Jetzt war ich heute Morgen bei meinem hiesigen Onkologen, der
auf ausdrücklichen Wunsch schon bei etlichen Patienten DHB/ADT3 gemacht hat. Aufgrund seiner Erfahrungen damit rät er mir dringend, erst einmal eine einfache (ggf. intermittierende) HB mit LHRH Analogon. Zwei seiner DHB Patienten waren nämlich in Lebensgefahr wegen Leberversagens (und der Herr Doktor ist u.a. ausgewiesener Leberspezialist). Er meinte u.a., dass diese Leberprobleme ohne grosse "Vorwarnungszeiten" sehr plötzlich auftreten können; daher besteht dieses Risiko auch, wenn man die Leberwerte regelmässig überprüft. Auch ist dieses Risiko altersabhängig, da die Organe (wie die Leber) mit zunehmendem Alter nicht mehr so belastbar sind. Leibowitz und Strum hätten die Altersstruktur ihrer Patienten nie in ihren Ergebnisaussagen berücksichtigt (die er sowieso nicht für repräsentativ hält). Da ich in den nächsten Monaten öfters verreisen will, wären solche plötzlich auftretenden Probleme natürlich gefährlich.
Mein Arzt würde auf meinen ausdrücklichen Wunsch und auf mein eigenes Risiko eine ADT3 machen; er rät davon ab; einfache HB (ggf. intermittierend), falls die nicht gut funktioniert kann man immer noch auf ADT2 oder ADT2 umschwenken.
Dies wurde mir übrigens auch von Prof. Heidenreich/Köln empfohlen.
Sollte auch noch erwähnen, dass mein (skeptischer) hiesiger Onkologe vom BPS als lokaler "DHB-Arzt" empfohlen wird!!
Jetzt bin ich natürlich äusserst verunsichert! Muss mich in wenigen Tagen entscheiden........aber wie???
Grüsse --Klaus--
aufgrund meines PSA Anstieges in den letzten Monaten und aufgrund der verschiedenen PET/CT/MRT Untersuchungen in Ulm letzte Woche werde ich in den nächsten Tagen wohl mit einer HB beginnen müssen
(12 1/2 Jahre nach RPE).
Ich hatte mich schon länger dazu durchgerungen:
"Wenn HB dann Versuch einer intermittierenden ADT3".
Jetzt war ich heute Morgen bei meinem hiesigen Onkologen, der
auf ausdrücklichen Wunsch schon bei etlichen Patienten DHB/ADT3 gemacht hat. Aufgrund seiner Erfahrungen damit rät er mir dringend, erst einmal eine einfache (ggf. intermittierende) HB mit LHRH Analogon. Zwei seiner DHB Patienten waren nämlich in Lebensgefahr wegen Leberversagens (und der Herr Doktor ist u.a. ausgewiesener Leberspezialist). Er meinte u.a., dass diese Leberprobleme ohne grosse "Vorwarnungszeiten" sehr plötzlich auftreten können; daher besteht dieses Risiko auch, wenn man die Leberwerte regelmässig überprüft. Auch ist dieses Risiko altersabhängig, da die Organe (wie die Leber) mit zunehmendem Alter nicht mehr so belastbar sind. Leibowitz und Strum hätten die Altersstruktur ihrer Patienten nie in ihren Ergebnisaussagen berücksichtigt (die er sowieso nicht für repräsentativ hält). Da ich in den nächsten Monaten öfters verreisen will, wären solche plötzlich auftretenden Probleme natürlich gefährlich.
Mein Arzt würde auf meinen ausdrücklichen Wunsch und auf mein eigenes Risiko eine ADT3 machen; er rät davon ab; einfache HB (ggf. intermittierend), falls die nicht gut funktioniert kann man immer noch auf ADT2 oder ADT2 umschwenken.
Dies wurde mir übrigens auch von Prof. Heidenreich/Köln empfohlen.
Sollte auch noch erwähnen, dass mein (skeptischer) hiesiger Onkologe vom BPS als lokaler "DHB-Arzt" empfohlen wird!!
Jetzt bin ich natürlich äusserst verunsichert! Muss mich in wenigen Tagen entscheiden........aber wie???
Grüsse --Klaus--
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