Im September hatte ich wie bereits berichtete mit einer DHB begonnen.
Mein Krankheitsverlauf bis dahin ist in meinem Profil hinterlegt.
In der Zwischenzeit liegen erste Werte des Blutbildes vor:
Ausgangswert 200807
PSA 33
Beginn DHB mit 3 x tgl. Casodex 50 mg
Wert 200907
PSA 12,5 ng/ml, PSAf ng/ml 0,78, PSA-Quotient kA 0,06
Testosteron 11,94
Testosteron 11,94
Alk. Phosphatase 44
Saure Phosphatase 6,0
Creatinin 0,95
GPT 23
GOT 32
Gamma GT 18
Gesamteiweiss 7,4
Kalium 4,5
Leukozyten 6,10
Erythrozyten 4,64
Thrombozyten 219
Haematokrit 42,5
MCV 91,7
Weiterbehandlung
3-M'Spritze m. LHRH-Agonist,
3 x tgl. Casodex 50 mg, 1 x tgl. Avodart
Wert 141107
PSA 0,41 ng/ml
Testosteron 0,24
Creatinin 1,0
GPT 19
GOT 30
Gamma GT 16
Gesamteiweiss 7,3
Kalium 4,1
Leukozyten 5,30
Erythrozyten 4,12
Thrombozyten 204
Haematokrit 37,3
MCV 90,5
MCH 32,5
MCHC 35,9
Über die Begleiterscheinungen der Hormonbehandlung einer DHB habe ich mich sehr gewundert. In 2004/05 hatte ich neben den Bestrahlungen HDR/LDR eine einfache H'Behandlung mit der 3-M'Spritze LHRH-Agonist über die Zeit von 13 Monaten durchgeführt.
Im Gegensatz zu den damaligen physischen und psychischen Reaktionen wie Mut- und Lustlosigkeit, Trägheit, Hitzewallungen u.a., die ich bei dieser Erstbehandlung in 2004/05 hatte, fühle ich mich Heute, als stände ich ständig "Unter Strom".
Wie kann ich ich dieses schildern?
Ich freue mich am Leben und fühle eine starke Kraft in mir, die mich in meinem alltägl. Tun und Bewusstsein in meine Jugend versetzt. Es gibt da ein Lied von der Gruppe "Queen" von dem "Ritt mit dem Wilden Wind" (Ride the wild wind). Ich kann Euch sagen, z. Zt. ist mir immer danach.
Unter diesem Eindruck muss ich mir abends überlegen, wie ich mich auf den Schlaf vorbereite. Bin ich tags zu aufgedreht gewesen, kann ich nur schlecht einschlafen. Jedoch ist der Durchschlaf meistens in Ordnung – es sei denn, ich muss des Morgens, meistens um ca. 5:00 h austreten. In den ersten Wochen ist es mir auch passiert, das ich um 4:00 h wach wurde und Schwindelanfälle im Bett mit anschließender Panik bekam. Ich bin dann immer aufgestanden und habe etwas gegessen. Nach ca. 30 Minuten ist es dann besser geworden, sodass ich weiterschlafen konnte.
Was mir darüber hinaus zum Denken gibt, ist der Rat meines Urologen, meine Lymphknoten bestrahlen zu lassen. Dbzgl. werde ich im Januar noch einmal einen Beratungstermin in der Strahlenklinik in Offenbach haben.
Ich freue mich, dass das PSA un der Testosteronwert gut nach unten gehen. Auch mit diesen Begleiterscheinungen.
Gruß HerriS
Mein Krankheitsverlauf bis dahin ist in meinem Profil hinterlegt.
In der Zwischenzeit liegen erste Werte des Blutbildes vor:
Ausgangswert 200807
PSA 33
Beginn DHB mit 3 x tgl. Casodex 50 mg
Wert 200907
PSA 12,5 ng/ml, PSAf ng/ml 0,78, PSA-Quotient kA 0,06
Testosteron 11,94
Testosteron 11,94
Alk. Phosphatase 44
Saure Phosphatase 6,0
Creatinin 0,95
GPT 23
GOT 32
Gamma GT 18
Gesamteiweiss 7,4
Kalium 4,5
Leukozyten 6,10
Erythrozyten 4,64
Thrombozyten 219
Haematokrit 42,5
MCV 91,7
Weiterbehandlung
3-M'Spritze m. LHRH-Agonist,
3 x tgl. Casodex 50 mg, 1 x tgl. Avodart
Wert 141107
PSA 0,41 ng/ml
Testosteron 0,24
Creatinin 1,0
GPT 19
GOT 30
Gamma GT 16
Gesamteiweiss 7,3
Kalium 4,1
Leukozyten 5,30
Erythrozyten 4,12
Thrombozyten 204
Haematokrit 37,3
MCV 90,5
MCH 32,5
MCHC 35,9
Über die Begleiterscheinungen der Hormonbehandlung einer DHB habe ich mich sehr gewundert. In 2004/05 hatte ich neben den Bestrahlungen HDR/LDR eine einfache H'Behandlung mit der 3-M'Spritze LHRH-Agonist über die Zeit von 13 Monaten durchgeführt.
Im Gegensatz zu den damaligen physischen und psychischen Reaktionen wie Mut- und Lustlosigkeit, Trägheit, Hitzewallungen u.a., die ich bei dieser Erstbehandlung in 2004/05 hatte, fühle ich mich Heute, als stände ich ständig "Unter Strom".
Wie kann ich ich dieses schildern?
Ich freue mich am Leben und fühle eine starke Kraft in mir, die mich in meinem alltägl. Tun und Bewusstsein in meine Jugend versetzt. Es gibt da ein Lied von der Gruppe "Queen" von dem "Ritt mit dem Wilden Wind" (Ride the wild wind). Ich kann Euch sagen, z. Zt. ist mir immer danach.
Unter diesem Eindruck muss ich mir abends überlegen, wie ich mich auf den Schlaf vorbereite. Bin ich tags zu aufgedreht gewesen, kann ich nur schlecht einschlafen. Jedoch ist der Durchschlaf meistens in Ordnung – es sei denn, ich muss des Morgens, meistens um ca. 5:00 h austreten. In den ersten Wochen ist es mir auch passiert, das ich um 4:00 h wach wurde und Schwindelanfälle im Bett mit anschließender Panik bekam. Ich bin dann immer aufgestanden und habe etwas gegessen. Nach ca. 30 Minuten ist es dann besser geworden, sodass ich weiterschlafen konnte.
Was mir darüber hinaus zum Denken gibt, ist der Rat meines Urologen, meine Lymphknoten bestrahlen zu lassen. Dbzgl. werde ich im Januar noch einmal einen Beratungstermin in der Strahlenklinik in Offenbach haben.
Ich freue mich, dass das PSA un der Testosteronwert gut nach unten gehen. Auch mit diesen Begleiterscheinungen.
Gruß HerriS
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