Hallo,
als ich im Dez. 2005 meine DHB begann, war ich mir bewußt, dass es notwendig ist, die Knochendichte festzustellen und engmaschig zu beobachten. Ich habe das in Anlehnung an meinen Orthopäden gemacht, der regelmäßige Dexa-Scans verordnete und eine Calcium-VitaminD3 Medikation verschrieb. In verschiedenen Publikationen, z.B. bei Dr. Strum wird zwar betont, dass ein QCT wesentlich genauere Ergebnisse liefern würde, aber mein Orthopäde wollte davon nichts wissen und war der Ansicht, Dexa sei vollkommen ausreichend.
Hier sind die gemessenen Dexa-Werte:
Dichte in g/cm2
L2 bis L4 und Schenkelhals links
Datum Dichte T-Wert Z-Wert Dichte T-Wert Z-Wert
24.11.05 1,13 +0,12 +0,75 1,00 -0,10 +1,52
14.03.06 1,12 +0,06 +0,69 0,97 -0,39 +1,24
20.07.06 1,11 +0,02 +0,66 1,02 +0,06 +1,70
08.12.06 1,07 -0,21 +0,43 0,96 -0,44 +1,22
Nun, ein Jahr nach Ende der DHB ließ ich doch mal ein QCT machen, weil der Röntgenarzt sagte, er könne es bei der Auswertung vergleichbar zu den Dexa-Werten machen.
Das Ergebnis hat mich doch sehr überrascht. Während unter der DHB der T-Score nur geringe Schwankungen aufwies und im normalen Bereich lag, ergab diese Messung einen signifikanten Abfall in den Osteopenie-Bereich, hart an der Grenze zur Osteoporose.
Für den Lendenwirbelbereich L2 bis L4 wurde angegeben:
Dichte in mg/cm3
Datum Dichte T-Wert Z-Wert
25.01.08 107,0 -2,2 -0,6
Ab einem T-Wert von -2,5 ist von einer Osteoporose auszugehen.
Nun soll ich also innerhalb eines Jahres von "normal" in "hochgradige Osteopenie" abgefallen sein, obwohl der Testosteron-Wert sich nach der DHB wieder gut erholt hat und ich die zusätzliche Calcium-Zufuhr noch bis Mitte 2007 fortgeführt habe. Da scheint die Frage berechtigt, ob so ein Abfall möglich ist, oder ob die Dexa-Werte aus dem Jahr zuvor tatsächlich unbrauchbar waren und eine Konstanz vorgetäuscht haben, die nicht vorhanden war.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Achim
als ich im Dez. 2005 meine DHB begann, war ich mir bewußt, dass es notwendig ist, die Knochendichte festzustellen und engmaschig zu beobachten. Ich habe das in Anlehnung an meinen Orthopäden gemacht, der regelmäßige Dexa-Scans verordnete und eine Calcium-VitaminD3 Medikation verschrieb. In verschiedenen Publikationen, z.B. bei Dr. Strum wird zwar betont, dass ein QCT wesentlich genauere Ergebnisse liefern würde, aber mein Orthopäde wollte davon nichts wissen und war der Ansicht, Dexa sei vollkommen ausreichend.
Hier sind die gemessenen Dexa-Werte:
Dichte in g/cm2
L2 bis L4 und Schenkelhals links
Datum Dichte T-Wert Z-Wert Dichte T-Wert Z-Wert
24.11.05 1,13 +0,12 +0,75 1,00 -0,10 +1,52
14.03.06 1,12 +0,06 +0,69 0,97 -0,39 +1,24
20.07.06 1,11 +0,02 +0,66 1,02 +0,06 +1,70
08.12.06 1,07 -0,21 +0,43 0,96 -0,44 +1,22
Nun, ein Jahr nach Ende der DHB ließ ich doch mal ein QCT machen, weil der Röntgenarzt sagte, er könne es bei der Auswertung vergleichbar zu den Dexa-Werten machen.
Das Ergebnis hat mich doch sehr überrascht. Während unter der DHB der T-Score nur geringe Schwankungen aufwies und im normalen Bereich lag, ergab diese Messung einen signifikanten Abfall in den Osteopenie-Bereich, hart an der Grenze zur Osteoporose.
Für den Lendenwirbelbereich L2 bis L4 wurde angegeben:
Dichte in mg/cm3
Datum Dichte T-Wert Z-Wert
25.01.08 107,0 -2,2 -0,6
Ab einem T-Wert von -2,5 ist von einer Osteoporose auszugehen.
Nun soll ich also innerhalb eines Jahres von "normal" in "hochgradige Osteopenie" abgefallen sein, obwohl der Testosteron-Wert sich nach der DHB wieder gut erholt hat und ich die zusätzliche Calcium-Zufuhr noch bis Mitte 2007 fortgeführt habe. Da scheint die Frage berechtigt, ob so ein Abfall möglich ist, oder ob die Dexa-Werte aus dem Jahr zuvor tatsächlich unbrauchbar waren und eine Konstanz vorgetäuscht haben, die nicht vorhanden war.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Achim
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