Ich hatte am 7.2.08 bereits in "Diagnosen und Therapien", Seite 3, darüber berichtet, aber keine Resonanz erhalten.
Bei der regelmässigen Routine-Ultraschalluntersuchung wurde in der Blase ein erbsengrosser Tumor entdeckt. Aussage meines Urologen: " Ist selten gutartig, am besten sofort raus." Dann das Übliche: Blasenspiegelung, um die Diagnose zu manifestieren. Äusserst schmerzhaft, da meine Harnröhre verengt ist. Überweisung ins Krankenhaus : Tumorentfernung durch die Harnröhre,Schlitzen der Harnröhre, wegen Verengung, 1 Woche Katheter, starke Schmerzen.
Befund: Blasencarzinom....papillär strukturiertes Urothel,...nicht invasiv, ....UICC Klass. pTa, G 2.
Heisst: Alle 3 Mon. Nachkontrolle durch Blasenspiegelung. Möglichkeit des Wiederauftretens: 70 %. Therapie: Keine.
Musste ich erstmal verdauen, bin jetzt zu Hause, um mich auszukurieren.
Während des Krankenhausaufenthalts kam der Befund meines Cholin 11 PET/CT`s, welches ich in der Woche zuvor in der UNI-Klinik Essen habe machen lassen:
Nur das Wichtigste: ...keine pathologisch vergrößerten und vermehrt metabolisierenden Lymphknoten...die Prostata misst 42 X 34 mm mit einzelnen Verkalkungen, und gering vermehrter Traceranreicherung,(max. SUV ca.1,5). Geringe fokale Tracermehranreicherung des Anakanals ohne morphologisches Korrelat (ima 2/258, max. SUV 1,6).
Blase: Kontrastmittelaufnehmende Raumforderung in der Harnblase links dorsal ohne gesteigerte Cholinaufnahme, vereinbar mit dem bekannten Blasencarzinom.
Es handelt sich bei dem Blasencarzinom um ein einen eigenständigen Tumor, ohne Zusammenhang mit dem Prostatacarzinom.
Das PCa Patienten häufig einen Blasentumor entwickeln, und umgekehrt, war mir bekannt. Da mir aber die Gefährlichkeit eines Blasentumors bekannt ist, war ich natürlich erstmal geschockt, hat mich aber bestärkt in der Ansicht, die ganze Sache jetzt mit systemischen Therapien anzugehen.
Mittlerweile lebe ich seit 4 Jahren mit meinem PCa, bei einem aPSA von 29 ng/ml,nach DHB bin ich weder impotent noch inkontinent, bis jetzt sind keine (sichtbaren) Metastasen diagnostiziert worden. Das PSA scheint sich einzupendeln, liegt nach letzter Messung bei 9,8 ng/ml. Agressive Therapien lehne ich ab, die diesbezüglichen schlechten Erfahrungen im Umfeld werde ich hier nicht darstellen, um andersdenkende Betroffene nicht zu verunsichern.
Ich bin jetzt auf der Suche nach alternativen Therapiemöglichkeiten. Hat jemand Erfahrung mit der Misteltherapie? Soll gerade beim Blasencarzinom erfolgversprechend sein und wird angeblich von den ges. Krankenkassen bezahlt? Meine Ernährung habe ich schon länger auf bekannte Weise umgestellt, beste Blut(Leber)werte,umständehalber gehts mir relativ gut. Mein Hauptproblem ist meine angeschlagene Psyche...
An Medikamenten nehme ich z.Zt. nur Avodart, Nahrungsergänzung nur Granatapfelelixier, Vit.C, E, Chrisin
MfG und allen Betroffenen alles Gute
Klaus
Bei der regelmässigen Routine-Ultraschalluntersuchung wurde in der Blase ein erbsengrosser Tumor entdeckt. Aussage meines Urologen: " Ist selten gutartig, am besten sofort raus." Dann das Übliche: Blasenspiegelung, um die Diagnose zu manifestieren. Äusserst schmerzhaft, da meine Harnröhre verengt ist. Überweisung ins Krankenhaus : Tumorentfernung durch die Harnröhre,Schlitzen der Harnröhre, wegen Verengung, 1 Woche Katheter, starke Schmerzen.
Befund: Blasencarzinom....papillär strukturiertes Urothel,...nicht invasiv, ....UICC Klass. pTa, G 2.
Heisst: Alle 3 Mon. Nachkontrolle durch Blasenspiegelung. Möglichkeit des Wiederauftretens: 70 %. Therapie: Keine.
Musste ich erstmal verdauen, bin jetzt zu Hause, um mich auszukurieren.
Während des Krankenhausaufenthalts kam der Befund meines Cholin 11 PET/CT`s, welches ich in der Woche zuvor in der UNI-Klinik Essen habe machen lassen:
Nur das Wichtigste: ...keine pathologisch vergrößerten und vermehrt metabolisierenden Lymphknoten...die Prostata misst 42 X 34 mm mit einzelnen Verkalkungen, und gering vermehrter Traceranreicherung,(max. SUV ca.1,5). Geringe fokale Tracermehranreicherung des Anakanals ohne morphologisches Korrelat (ima 2/258, max. SUV 1,6).
Blase: Kontrastmittelaufnehmende Raumforderung in der Harnblase links dorsal ohne gesteigerte Cholinaufnahme, vereinbar mit dem bekannten Blasencarzinom.
Es handelt sich bei dem Blasencarzinom um ein einen eigenständigen Tumor, ohne Zusammenhang mit dem Prostatacarzinom.
Das PCa Patienten häufig einen Blasentumor entwickeln, und umgekehrt, war mir bekannt. Da mir aber die Gefährlichkeit eines Blasentumors bekannt ist, war ich natürlich erstmal geschockt, hat mich aber bestärkt in der Ansicht, die ganze Sache jetzt mit systemischen Therapien anzugehen.
Mittlerweile lebe ich seit 4 Jahren mit meinem PCa, bei einem aPSA von 29 ng/ml,nach DHB bin ich weder impotent noch inkontinent, bis jetzt sind keine (sichtbaren) Metastasen diagnostiziert worden. Das PSA scheint sich einzupendeln, liegt nach letzter Messung bei 9,8 ng/ml. Agressive Therapien lehne ich ab, die diesbezüglichen schlechten Erfahrungen im Umfeld werde ich hier nicht darstellen, um andersdenkende Betroffene nicht zu verunsichern.
Ich bin jetzt auf der Suche nach alternativen Therapiemöglichkeiten. Hat jemand Erfahrung mit der Misteltherapie? Soll gerade beim Blasencarzinom erfolgversprechend sein und wird angeblich von den ges. Krankenkassen bezahlt? Meine Ernährung habe ich schon länger auf bekannte Weise umgestellt, beste Blut(Leber)werte,umständehalber gehts mir relativ gut. Mein Hauptproblem ist meine angeschlagene Psyche...
An Medikamenten nehme ich z.Zt. nur Avodart, Nahrungsergänzung nur Granatapfelelixier, Vit.C, E, Chrisin
MfG und allen Betroffenen alles Gute
Klaus
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