Hallo zusammen,
ich habe bei der letzten Serumsuntersuchung erstmals auch meinen DHT-Wert messen lassen nach nunmehr 10 Monaten ADT3. Er liegt bei 17 ng/l. Das Labor gibt einen Referenzbereich von 36 – 573 ng/l an. Für den DHT-Wert im Blut habe ich auch von anderen Referenzbereichen gelesen: 16-108 ng/dl oder 0,25-0,99 ng/ml oder 310-1463 pg/ml. Strum gibt 30-100 an, ohne Einheit (?). Diese Vielfalt hat mich nun doch etwas irritiert und es stellen sich Fragen:
1. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Normalbereichen?
2. Was sollte unter Einnahme eines Finasterid (ich nehme Finamed) als Idealwert erreicht werden? Kann ein solcher überhaupt benannt werden?
Strum spricht von einer Untersuchung (S. B22 im „Ratgeber…“), bei der nach Einnahme von Proscar die DHT-Spiegel im Mittel um etwa 35% fielen. Wenn ich meinen Ausgangswert, den ich nicht kenne, als unterstes Minimum des Referenzbereiches annehme, so hat sich mein DHT-Wert um über 50% reduziert. So gesehen müßte der bei mir gemessene Wert von 17 ng/l im Hinblick auf eine Maximalblockade ein guter Wert sein. Jedoch, wie die Werte in der Prostata aussehen, steht auf einem anderen Blatt.
Ein anderer Wert, den ich seit einem halben Jahr messen lasse ist das DHEA-S (Dehydroepiandrosteron-Sulfat). Es wird in der Nebennierenrinde gebildet und über Androstenedion in Testosteron umgewandelt. Für mich erstaulicherweise ist dieser Wert mit zuletzt 11,6 ug/dl weit unterhalb des Normalwertminimums von 51,7. Erstaunt bin ich deshalb, weil in einer ADT3 kein Medikament enthalten ist, das die Nebennierenproduktion hemmen würde. Die LHRH-Spritze reduziert den Botenstoff Luteinisierendes Hormon (LH) und damit die Testosteronproduktion nur in den Hoden. Das LH übrigens bei mir immer < 0,1 U/l, d.h. Eligard ist sehr wirksam. Was darf man nun vermuten, warum das DHEA bei mir derart niedrig ist? Es ist doch eigentlich Ketoconazol vorbehalten, das DHEA der Nebenniere und damit einen zusätzlichen Testosteron-Quell zu blockieren.
Grüße aus Rudersberg
Hartmut
ich habe bei der letzten Serumsuntersuchung erstmals auch meinen DHT-Wert messen lassen nach nunmehr 10 Monaten ADT3. Er liegt bei 17 ng/l. Das Labor gibt einen Referenzbereich von 36 – 573 ng/l an. Für den DHT-Wert im Blut habe ich auch von anderen Referenzbereichen gelesen: 16-108 ng/dl oder 0,25-0,99 ng/ml oder 310-1463 pg/ml. Strum gibt 30-100 an, ohne Einheit (?). Diese Vielfalt hat mich nun doch etwas irritiert und es stellen sich Fragen:
1. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Normalbereichen?
2. Was sollte unter Einnahme eines Finasterid (ich nehme Finamed) als Idealwert erreicht werden? Kann ein solcher überhaupt benannt werden?
Ein anderer Wert, den ich seit einem halben Jahr messen lasse ist das DHEA-S (Dehydroepiandrosteron-Sulfat). Es wird in der Nebennierenrinde gebildet und über Androstenedion in Testosteron umgewandelt. Für mich erstaulicherweise ist dieser Wert mit zuletzt 11,6 ug/dl weit unterhalb des Normalwertminimums von 51,7. Erstaunt bin ich deshalb, weil in einer ADT3 kein Medikament enthalten ist, das die Nebennierenproduktion hemmen würde. Die LHRH-Spritze reduziert den Botenstoff Luteinisierendes Hormon (LH) und damit die Testosteronproduktion nur in den Hoden. Das LH übrigens bei mir immer < 0,1 U/l, d.h. Eligard ist sehr wirksam. Was darf man nun vermuten, warum das DHEA bei mir derart niedrig ist? Es ist doch eigentlich Ketoconazol vorbehalten, das DHEA der Nebenniere und damit einen zusätzlichen Testosteron-Quell zu blockieren.
Grüße aus Rudersberg
Hartmut
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