Hallo Forumsfreunde,
auf der gestrigen Sitzung des uro-onkologischen Arbeitskreises in Mannheim wurde im Rahmen einer Diskussion von Prof. Michel, Chefarzt der Urologie an der Universitätsmedizin Mannheim folgende These aufgestellt:
"Es zeichne sich bei der Hormontherapie ein Paradigmenwechsel ab.
Weg von der dauerhaften und lebenslangen Hormontherpaie mit LHRH oder GnRH-Hemmern hin zur intermittierenden* oder zur Monotherapie mit Antiandrogenen."
Als Grund führte er die Nebenwirkungen bei der Testosteronunterdrückung an wie die Herz-Kreislaufrisiken und Osteoporose, die immer mehr ins Blickfeld geraten. Die Antiandrogentherapie dagegen hat den Vorteil, dass sie das Testosteron nicht unterdrückt und insgesamt weniger Nebenwirkungen hat.
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
* intermittierend = unterbrechend
auf der gestrigen Sitzung des uro-onkologischen Arbeitskreises in Mannheim wurde im Rahmen einer Diskussion von Prof. Michel, Chefarzt der Urologie an der Universitätsmedizin Mannheim folgende These aufgestellt:
"Es zeichne sich bei der Hormontherapie ein Paradigmenwechsel ab.
Weg von der dauerhaften und lebenslangen Hormontherpaie mit LHRH oder GnRH-Hemmern hin zur intermittierenden* oder zur Monotherapie mit Antiandrogenen."
Als Grund führte er die Nebenwirkungen bei der Testosteronunterdrückung an wie die Herz-Kreislaufrisiken und Osteoporose, die immer mehr ins Blickfeld geraten. Die Antiandrogentherapie dagegen hat den Vorteil, dass sie das Testosteron nicht unterdrückt und insgesamt weniger Nebenwirkungen hat.
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
* intermittierend = unterbrechend
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