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    #46
    Hallo Klaus,

    bei deiner offenbar geringen Tumorlast ein sehr guter Gedanke.
    Die unter dem Begriff geführte - Sequentielle Androgenblockade - wird mit einem Antiandrogen Bica/Flutamid und einem 5 alpha Reduktasehemmer - Proscar/Avodart durchgeeführt.

    Der Vorteil ist dein Testosteron was bleibt und zu einer guten LQ führt.
    Ob du auch einen so niedrigen PSA Nadir erreichst mußt du ausloten.

    Die Nachteile der Brustvergrößerung sind dir ja bekannt, wenn auch Tamoxifen etwas erreichen könnte.
    In der Regel ist die Dauer etwas verkürzt, hilft aber Lebenszeit zu verlängern.( Kastrationsresistenz aufschieben )

    Besser wäre natürlich gewesen du hättest einen Status deines Androgenmechanismus - Androgenrezeptorstatus - um diese Therapie durchzuführen.

    Gruss
    Hand-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #47
      Hallo guntermann und Interessierte,

      schade dass man bei den angeführten Studien - wer sponsorte diese Studien ? - nicht auch die NW untersucht hatte.
      Z.B. die vermehrten Herzattacken, erhöhten Colesterinwerte mit den Folgen von Übergewicht, Schlaflosigkeit mit Zusatzmedikation, höher maligne Entartung, neuroendokrine Mutation, Kastrationsresistenz usw. bei der permanenten ADT.

      Oder traten diese Spätfolgen erst nach 8 Jahren auf?

      Fragen über Fragen. Die Ein/Ausschlußkriterien ebenso.

      Nur einge Punkte, die mich sehr nachdenklich stimmen.

      Gruss
      Hans-J.
      Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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        #48
        Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
        bei deiner offenbar geringen Tumorlast ein sehr guter Gedanke.
        Die unter dem Begriff geführte - Sequentielle Androgenblockade - wird mit einem Antiandrogen Bica/Flutamid und einem 5 alpha Reduktasehemmer - Proscar/Avodart durchgeeführt.

        Der Vorteil ist dein Testosteron was bleibt und zu einer guten LQ führt.
        Ob du auch einen so niedrigen PSA Nadir erreichst mußt du ausloten.

        Die Nachteile der Brustvergrößerung sind dir ja bekannt, wenn auch Tamoxifen etwas erreichen könnte.
        In der Regel ist die Dauer etwas verkürzt, hilft aber Lebenszeit zu verlängern.( Kastrationsresistenz aufschieben )

        Besser wäre natürlich gewesen du hättest einen Status deines Androgenmechanismus - Androgenrezeptorstatus - um diese Therapie durchzuführen.

        Danke, Hans-J. für die Einschätzung.

        Hatte während 14 Monaten ADT3 in 2008 schon Bicalutamid (150 mg) genommen; hatte vorher Brust bestrahlen lassen, deswegen hielt sich Brustvergrösserung in Grenzen.

        Ab Ende 2010 hatte ich schon einmal für 11 Monate Sequentielle Androgenblockade mit 150 mg Bicalutamid und Avodart durchgeführt; habe da einen PSA Dauerzustand von 0,4 errreicht und gehalten. Als ich dann im Okt 2011 einen Intermittierungsversuch machte (war wohl ein Fehler), stieg PSA in 6 Wochen von 0.4 auf 2.5 an.
        Habe da sofort mit Eligard begonnen (gegenwärtige Therapie); PSA ging sofort wieder steil herunter.

        Was ich jetzt versuchen will ist doch etwas anderes:
        Bei "normaler" Intermittierung würde ich jetzt nach Eligard eine totale Pause machen bis PSA wieder um die 3 ist; nun überlege ich im Prinzip gar nicht zu intermittieren sondern warten bis nach Eligard Stop das Testo wieder steigt und dann bei immer noch sehr niedrigem PSA SOFORT mit Bicalutamid weiter machen.
        Ich würde also bei PSA um die Null einfach umschwenken von LHRH auf Bicalutamid.

        Überlege aber noch.......

        Klaus
        -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
        Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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          #49
          Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
          Hallo guntermann und Interessierte,
          schade dass man bei den angeführten Studien - wer sponsorte diese Studien ? - nicht auch die NW untersucht hatte.
          Z.B. die vermehrten Herzattacken, erhöhten Colesterinwerte mit den Folgen von Übergewicht, Schlaflosigkeit mit Zusatzmedikation, höher maligne Entartung, neuroendokrine Mutation, Kastrationsresistenz usw. bei der permanenten ADT.
          Nebenwirkungen bei IADT versus CADT

          Hallo Hans,

          von den Nebenwirkungen die du ansprichst ist sowohl in der finnischen als auch in der kanadischen Studie sehr wohl einiges untersucht worden, wenn auch nicht alles. Allerdings sind die Ergebnsisse nicht immer so wie du sie anscheinend vermutest. Adverse Effekte (AE) waren in den beiden Untersuchungsarmen IADT und CADT nicht signifikant unterschiedlich.
          Beide Studien kommen aber zum Ergebnis, dass die Lebensqualität bei IADT größer ist als bei CADT und dass dafür kein signifikanter Nachteil beim Gesamtüberleben und beim tumorspezifischen Überleben in Kauf genommen werden muß. Beide Studien stehen somit im Widerspruch zur Hussain Studie, konnten aber leider nicht deren Aufmerksamkeit erreichen.

          Nebenwirkungen in der finnischen Studie:

          Advanced Prostate Cancer Treated with Intermittent or Continuous Androgen Deprivation in the Randomised FinnProstate Study VII: Quality of Life and Adverse Effects.
          Salonen AJ, et al.
          Es gab keine signifikanten Unterschiede beim Auftreten von AEs in den beiden Studienarmen IADT und CADT.
          Kardiovaskuläre adverse Ereignisse traten bei IADT bei 87 Patienten (31,8%) und bei CADT bei 95 Patienten (33,9%) auf.
          Davon starben im IADT-Arm 21 Patienten (7,7%) und im CADT-Arm 24 (8,6%).
          Knochenfrakturen traten 19 (6,9%) bei IADT und 15 (5,4%) bei CADT auf.
          Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche bei IADT 47,1% und bei CADT 50,4%.
          Erektile Dysfunktion (15,7% IADT versus 7,9% CADT) und Depressionen waren erstaunlicher Weise im IADT-Arm häufiger.

          Nebenwirkungen in der kanadischen Studie:
          Intermittent androgen deprivation was noninferior to continuous therapy with respect to overall survival. Some quality-of-life factors improved with intermittent therapy. (Funded by the Canadian Cancer Society Research Institute and others; ClinicalTrials.gov number, NCT00003653.).

          Intermittent Androgen Suppression for Rising PSA Level after Radiotherapy
          Crook Juanita M., et al
          Es traten keine signifikanten Unterschiede bei AEs zwischen den Studienarmen IADT und CADT auf.
          Patienten im IADT-Arm wiesen Vorteile auf bei körperlicher Leistungsfähigkeit, Fatigue-Syndrom, Blasenfunktion, Hitzewallungen, Libido und erektiler Funktion.
          Ein Sub-Untersuchungsziel war auch die Zeit bis zur Kastrationsresistenz in den beiden Studienarmen IADT versus CADT. Das Abstract macht dazu aber keine Aussage im Hinblick auf das Ergebnis, so dass vermutet werden muß, dass sich hier keine signifikanten Unterschiede ergaben, obwohl der mediane Beobachtungszeitraum von 6,9 Jahren dem in der von Andi/LowRoad vorgestellten Studie (siehe Posting 42 in diesem Thread) entsprach, bei der die Entwicklung eines kastrationsrestistenten Stadiums im IADT2 Arm durchschnittlich 20% länger dauerte.

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            #50
            Hallo Klaus und Interessierte,

            ich sehe, dass du auch ein mündiger Betroffener bist. Mußt du auch um deine Lebenszeit zu maximieren.
            Danke auch für die Information deiner Vortherapien.

            Was ich jetzt versuchen will ist doch etwas anderes:
            Bei "normaler" Intermittierung würde ich jetzt nach Eligard eine totale Pause machen bis PSA wieder um die 3 ist; nun überlege ich im Prinzip gar nicht zu intermittieren sondern warten bis nach Eligard Stop das Testo wieder steigt und dann bei immer noch sehr niedrigem PSA SOFORT mit Bicalutamid weiter machen.
            Ich würde also bei PSA um die Null einfach umschwenken von LHRH auf Bicalutamid.
            Hierbei würde ich einen anderen Wirkstoff des Antiandrogens versuchen, wenn auch die NW sich anders darstellen. ( Flutamid ) - Stuhlgang -

            Und herausfinden, ob noch androgensensible TZ vorhanden sind.
            Fällt der PSA nach Absetzen des LHRH ( Eligard ) noch weiter als beim stabilen Nadir, kannst du mit hoher Sicherheit von weiterer A. Sensivität ausgehen - wenn auch nicht bei allen TZ - ( biologische Reaktion des Androgenentzuges )

            Steigt er dagegen - auch Testosteron bedingt - gleich wieder an, würde ich die nächste Runde nur mit dem Wechsel von Casodex nach Flutamid durchführen.

            Um das herauszufinden, mußt du etwas Ruhe einbringen und den PSA auf z.B. 3 ng/ml ansteigen lassen.
            Also nicht schon bei 0 PSA intervenieren, da dieser Effekt dabei manipulliert wird.

            Gruss
            Hans-J.
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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              #51
              Hallo guntermann und Interessierte,

              vielen Dank, dass du noch einmal dargelegt hast, wo der Vergleich der Studien - auf Basis des Ursprungsthreads von Andi - stimmig sind und welche Kriterien außen vorblieben.

              Nebenwirkungen bei IADT versus CADT

              Hallo Hans,

              von den Nebenwirkungen die du ansprichst ist sowohl in der finnischen als auch in der kanadischen Studie sehr wohl einiges untersucht worden, wenn auch nicht alles. Allerdings sind die Ergebnsisse nicht immer so wie du sie anscheinend vermutest. Adverse Effekte (AE) waren in den beiden Untersuchungsarmen IADT und CADT nicht signifikant unterschiedlich.
              Beide Studien kommen aber zum Ergebnis, dass die Lebensqualität bei IADT größer ist als bei CADT und dass dafür kein signifikanter Nachteil beim Gesamtüberleben und beim tumorspezifischen Überleben in Kauf genommen werden muß. Beide Studien stehen somit im Widerspruch zur Hussain Studie, konnten aber leider nicht deren Aufmerksamkeit erreichen.
              Es traten keine signifikanten Unterschiede bei AEs zwischen den Studienarmen IADT und CADT auf.
              Patienten im IADT-Arm wiesen Vorteile auf bei körperlicher Leistungsfähigkeit, Fatigue-Syndrom, Blasenfunktion, Hitzewallungen, Libido und erektiler Funktion.
              Ein Sub-Untersuchungsziel war auch die Zeit bis zur Kastrationsresistenz in den beiden Studienarmen IADT versus CADT. Das Abstract macht dazu aber keine Aussage im Hinblick auf das Ergebnis, so dass vermutet werden muß, dass sich hier keine signifikanten Unterschiede ergaben, obwohl der mediane Beobachtungszeitraum von 6,9 Jahren dem in der von Andi/LowRoad vorgestellten Studie (siehe Posting 42 in diesem Thread) entsprach, bei der die Entwicklung eines kastrationsrestistenten Stadiums im IADT2 Arm durchschnittlich 20% länger dauerte.
              Hm, welche Studie ist dann jetzt als weitgehend vollständig anzusehen und welche verschweigt was.
              Oder welche Kriterien wurden ausgeblendet.
              Meine Kritik zu den noch offenen Punkten erhalte ich aufrecht.

              Fazit:
              im IADT2 Arm durchschnittlich 20% länger dauerte.
              Das entspricht doch dann bei 6,9 Jahren Beobachtungszeit eine Verzögerung um 1,38 Jahre bis zur Kastrationsresistenz.

              Wenn bei einer Überlebenszeit von 3 oder 4 Monaten dann - bei anderen weiterführenden Therapien - die Jubelfanfare einer gravierenden Verlängerung postuliert wird, ist die Stille dieser Verlängerung unüberhörbar.

              Anmerkung: Die gelegentlichen Aussetzer dieser Minitastastur in einigen Silben bitte ich zu entschuldigen.

              Gruss
              Hans-J.
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                #52
                Hans-J,
                vielleicht verstehst du das falsch. Diese 20% längere Zeit bis zur Kastrationsresistenz bedeutet eben nicht, dass damit auch eine Überlebensverlängerung einhergeht! Das ist das erstaunliche daran.

                Alle bisher gemachten Studien IADT vs. CADT haben immer nur eine Nichtunterlegenheit zeigen wollen, von Überlegenheit, wie sie sich ja wg. der 20% ergeben könnte, wurde nie berichtet! Diese alte Leibowitz Hypothese, dass man keine Kastrationsresistenz entwickelt, wenn man keine (zweite) ADT mehr macht, ist fragwürdig. Bisher konnte das nicht bewiesen werden, wie denn auch? Will man keine ADT mehr einsetzen, hilft einem der hormonsensitive Status wenig. Auch ob sich Neuroendokrine-, Kleinzellige-, Hypoxische-, Siegelring- oder sonstwie entartete Zellen bilden darf zwar als Hilfsparameter gelten, konnte aber auch noch keine Unterlegenheit der CADT zeigen.

                Wollen wir die ADT optimieren, muss uns mehr einfallen als IADT!
                Who'll survive and who will die?
                Up to Kriegsglück to decide

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                  #53
                  Liebe Diskutanten,

                  es begann mit IAD und CAD. Daraus wurde dann IADT und CADT. Wenn ein wenig mit dem Thema vertrauter von Prostatakrebs betroffener Mann z. B. versucht, über Google herauszufinden, was diese Abkürzungen bedeuten, findet er wirklich nichts, was eine vernünftige Erklärung bietet. Außer vielleicht das. Man sollte im Forum gelegentlich bei nachfolgenden Beiträgen auch mal wieder die wörtliche Bedeutung der Abkürzungen mit einfließen lassen. Man erspart den weniger belesenen Lesern das umständliche Zurückblättern, um zu begreifen, um was es geht. Danke für Verständnis dieser Einlassung.

                  P.S.: In Ralfs berühmter Aufstellung über Abkürzungen bzw. Begriffe sind natürlich auch IADT + CADT enthalten. Siehe hier.

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                    #54
                    Hallo Andi,

                    Hans-J,
                    vielleicht verstehst du das falsch. Diese 20% längere Zeit bis zur Kastrationsresistenz bedeutet eben nicht, dass damit auch eine Überlebensverlängerung einhergeht! Das ist das erstaunliche daran.
                    Vielleicht habe ich da ein Verständigungsproblem.
                    Diese Studien hatten doch einen Beobachtungszeitraum von vergleichbaren 6,9 Jahren.
                    INNERHALB dieses Zeitraumes führte es zu den ausgeführten Ergebnissen.

                    im IADT2 Arm durchschnittlich 20% länger dauerte.

                    Hier endet jedoch die Studie und untersucht den weiteren Verlauf nicht mehr.

                    Dann folgert doch daraus NACH der Beobachtungszeit, dass diejenigen welche eine IADT machten bis zum Kastrationeintritt besagten Vorteil hatten.

                    Das entspricht doch dann bei 6,9 Jahren Beobachtungszeit eine Verzögerung um 1,38 Jahre bis zur Kastrationsresistenz.
                    Oder irre ich mich da?

                    Wollen wir die ADT optimieren, muss uns mehr einfallen als IADT!
                    Welcome on board Andi. Aber jede Krücke zum weiterbewegen ist mir lieber als gar keine, wohlwissend dass diese Krücke nur ein Behelf ist und mit zunehmender Wichtung den neueren Therapieformen angepaßt werden muß. Das hierbei auch eine umfassende Diagnostik vonnöten ist, ergibt sich daraus zwangsläufig.

                    Aber es ist doch auch festzustellen, dass das verharren in den Thesen von Leibowitz und die jahrzentelange ADT in allen Facetten angewendet, publiziert und wie eine tibetanische Gebetsmühle vorgetragen, zu lange die Neuerungen nicht beachtet hat.

                    Diese alte Leibowitz Hypothese, dass man keine Kastrationsresistenz entwickelt, wenn man keine (zweite) ADT mehr macht, ist fragwürdig.
                    Für seine Erkenntnisse sollte man schon dankbar sein, wenn aber die erweiterten Erkenntnisse im Zeitablauf z.B. der hypersensitiven Androgenmechanismusses und seiner Rückführung nicht beachtet werden - siehe auch deinen Ausführungen usw. usw. dann ist es doch Aufgabe der Schwerbetroffenen Verbesserungen anzumahnen.

                    Will man keine ADT mehr einsetzen, hilft einem der hormonsensitive Status wenig.
                    Natürlich doch, um eine andere Therapieform rechtzeitig zu wählen, wo mit evtl. wenigen NW Zeit zu maximieren ist.

                    @Harald, gut dass du das noch einmal ausgeführt hast. Wir sollten es unbedingt im Auge behalten und dieses berücksichtigen, wenn die Pferde mal wieder mit uns durchgehen wollen.


                    Freundliche Grüsse
                    Hans-J.
                    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                      ...Hier endet jedoch die Studie und untersucht den weiteren Verlauf nicht mehr....
                      Du meinst also, hätte man es länger beobachtet, hätte sich auch ein Vorteil für die IADT ergeben? Stützt sich diese Hypothese irgendwie auf Daten, oder ist das mehr so eine "Vermutung"?
                      Who'll survive and who will die?
                      Up to Kriegsglück to decide

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                        #56
                        Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                        Du meinst also, hätte man es länger beobachtet, hätte sich auch ein Vorteil für die IADT ergeben? Stützt sich diese Hypothese irgendwie auf Daten, oder ist das mehr so eine "Vermutung"?
                        Die Vermutung ist natürlich schon naheliegend, dass durch IADT der Eintritt der Kastrationsresistenz des Prostatakarzinoms hinausgeschoben und damit die Gesamtüberlebenszeit verlängert werden kann. Diese Vermutung wird durchaus auch in wissenschaftlichen Abhandlungen geäußert, aber leider bisher nicht hinreichend durch Studien belegt.

                        Zeitspanne bis zur Kastrationsresistenz


                        Duration of First Off-Treatment Interval Is Prognostic for Time to Castration Resistance and Death in Men With Biochemical Relapse of Prostate Cancer Treated on a Prospective Trial of Intermittent Androgen Deprivation
                        Evan Y. Yu, et al
                        "After the first cycle, median time to CRPC was 2.9 years, and median time to death was 3.7 years. Median number of cycles completed was three (range, one to nine cycles), and median times from primary treatment to CRPC and to death were 8.6 years (range, 2.8 to 21.0 years) and 11.5 years (range, 5.0 to 21.6 years), respectively."

                        Nach dem ersten Zyklus der Intermetierenden Hormontherapie (IADT) betrug die mediane Zeitdauer bis zur Katstrationsresistenz 2,9 Jahre und die mediane Zeitdauer bis zum Tod 3,7 Jahre. Die mediane Anzahl der im Rahmen der IADT vollendeten Zyklen betrug 3 (Spanne: ein bis neun Zyklen). Die mediane Zeitspanne von der Primärtherapie, entweder radikale Prostatektomie (RP) oder Bestrahlung (RT), bis zur Kastrationsresistenz des PCa betrug 8,6 Jahre (Spanne: 2,8 bis zu 21 Jahre) und bis zum Tod 11,5 Jahre (Spanne: 5 bis 21,6 Jahre).

                        Die angegebenen Spannen zeigen, wie weit individuelle Überlebenszeiten und Zeiten bis zur Kastrationsresistenz vom Medianwert abweichen können.

                        Lieber Hans,

                        die kanadische Studie hat zwar "nur" einen medianen Beobachtungszeitraum von 6,9 Jahren, aber da sind für einzelne Studienteilnehmer auch Zeiträume von bis zu 10 Jahren und mehr enthalten.

                        Wenn man die Zeiträume aus obiger Studie (Evan,Duration of ..) heranzieht, dann müßte sich ein eventueller Überlebensvorteil durch IADT gegenüber CADT durch späteren Eintritt der Kastrationsresistenz des PCa, im Studienzeitraum der kanadischen Studie eigentlich schon zeigen.

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                          #57
                          Die Vermutung ist natürlich schon naheliegend, dass durch IADT der Eintritt der Kastrationsresistenz des Prostatakarzinoms hinausgeschoben und damit die Gesamtüberlebenszeit verlängert werden kann...
                          Logisch ist das naheliegend, aber warum wird das in den IADT vs. CADT Studien nicht bestätigt? Praktisch alle Studien zu diesem Thema zeigen eine minimale Unterlegenheit der IADT, in Bezug auf das Überleben. Auch die Early vs. Deferred Studien zeigen eher ein Überlebensvorteil bei Early.

                          Meiner Meinung nach sollten wir, wenn der Weg durch die Instanzen gewählt werden soll, wie ihn z.B. der AK-FPK vorsieht, die Themen seriös vorgebracht werden. Dazu ist es notwendig Forderungen anhand von Studienergebnissen zu formulieren, sich nicht von Wunschdenken leiten zu lassen, um aus der Voodoo-Ecke raus zu kommen Verschwörungstheorien den Untergangspropheten zu überlassen. Fordern wir einen Paradigmenwechsel von unseren Ärzten, sollten wir auch bereit sein uns z.B. vom Übervater der Hormonentzugstherapie - Bob Leibowitz - zu emanzipieren. Es sollte doch nach all den Jahren gelingen zu erkennen, was hat der Mann wegweisend vorangebracht, und wo hat er sich irgendwie verrannt!
                          Who'll survive and who will die?
                          Up to Kriegsglück to decide

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                            #58
                            Hallo Lowroad:-

                            Dein Seitenhieb auf Leibowitz bringt mich wieder einmal dazu, etwas zu schreiben. Ich finde keine Quellenangabe von Dir, mit welcher Du begruenden koenntest, dass Leibowitz als "Uebervater" Dinge behauptet, von denen wir uns distanzieren muessten. Was hast Du bei ihm gelesen, das so unsinnig ist, wie Deine Wortwahl es insinuiert? Eine kontinuierliche Hormontherapie hat er wegen der desastroesen Folgen nicht befuerwortet. Statt der intermittierenden Hormontherapie favorisiert er aus gutem Grund eine fruehzeitige Chemotherapie.
                            Dass er mit der DHB den Prostatakrebs im Fruehstadium zu heilen versucht ist auch nicht unsinnig, da der Prostatakrebs anfangs noch homogen hormonsensibel ist. Leibowitz ist ein guter Beobachter des Krebsgeschehens. Er hat mit intermittierender Behandlung begonnen und festgestellt, dass ein Teil seiner Patienten einen zweiten Zyklus nicht benoetigte. So ist die DHB entstanden und die These vom moeglichen "stabilen PSA-Plateau" nach 13 Monaten dreifacher Hormonblockade. Ich finde solche Ueberlegungen doch viel intelligenter als die derzeitige Praxis von "Hormontherapie kontinuierlich oder intermittierend, bis nichts mehr geht".
                            Wo man bei Leibowitz kritisch ansetzen muss, das hat Dr. F.E. in einem seiner Beitraege einmal geschrieben, ist seine bedingungslose Ablehnung "kurativer" Therapie. Diese Verfahren sind in den letzten 10 Jahren wesentlich verbessert worden und rechtfertigen nicht mehr die bedingungslose Ablehnung von einst.

                            In letzter Zeit habe ich die neuesten Veroeffentlichungen von Leibowitz im Internet nicht mehr verfolgt, weil ich z.Zt. andere Sorgen habe. Aber vielleicht findet sich jemand, der dazu noch etwas Erhellendes sagen kann.

                            Gruss, Reinardo

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                              Logisch ist das naheliegend, aber warum wird das in den IADT vs. CADT Studien nicht bestätigt? Praktisch alle Studien zu diesem Thema zeigen eine minimale Unterlegenheit der IADT, in Bezug auf das Überleben.
                              Hallo Andi,

                              die von mir vorgestellte finnische Studie zeigt keine minimale Unterlegenheit von IADT gegenüber CADT. Hier ist es, wie in meinem Posting (Nr.43 in diesem Thread) geschrieben, mal ausnahmsweise umgekehrt.
                              Intermittent androgen deprivation is a feasible, efficient and safe method to treat advanced prostate cancer compared with continuous androgen deprivation.

                              The FinnProstate Study VII: intermittent versus continuous androgen deprivation in patients with advanced prostate cancer.
                              Salonen AJ, et al.
                              Die Studienteilnehmer im IADT Arm hatten in der Mehrzahl der Vergleichskategorien minimal günstigere Werte als im CADT-Arm. Allerdings waren die Unterschiede nicht signifikant.
                              Dieser Widerspruch zur Hussain-Studie hat ja auch zu entsprechenden Kommentaren in der Fachwelt geführt, wie z.B. hier:
                              New data from the randomized FinnProstate Study VII trial comparing outcomes of men randomized to treatment with either intermittent (IAD) or continuous (CAD) androgen deprivation therapy are going…

                              IAD versus CAD all over again: are you confused yet?

                              Im Verfolgungszeiraum (Median 5,4 Jahre) starben (alle Todesursachen) 392 von 554 Patienten (71%). Davon waren 186 (68% Bezugsgröße 186/274) Patienten mit IADT und 206 (74% Bezugsgröße 206/280) Patienten mit CADT behandelt worden.
                              An Prostatakrebs starben im Verfolgungszeiraum 248 von 554 Patienten (54%). Davon waren 117 (43% Bezugsgröße 117/274) Patienten mit IADT und 131 (47% Bezugsgröße 131/280) Patienten mit CADT behandelt worden.
                              Die mediane Zeitdauer von der Randomisierung bis zur Tumorprogression oder Tod betrug:
                              34,5 Monate im IADT-Arm bis zur Tumorprogression;
                              30,2 Monate im CADT-Arm bis zur Tumorprogression;
                              45,2 Monate im IADT-Arm bis zum Tod durch Postatakrebs;
                              44,3 Monate im CADT-Arm bis zum Tod durch Prostatakrebs.

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                                #60
                                Hallo Andi&Interessierte,

                                [QUOTE/]Logisch ist das naheliegend, aber warum wird das in den IADT vs. CADT Studien nicht bestätigt? Praktisch alle Studien zu diesem Thema zeigen eine minimale Unterlegenheit der IADT, in Bezug auf das Überleben. Auch die Early vs. Deferred Studien zeigen eher ein Überlebensvorteil bei Early.
                                [/QUOTE]

                                Die geringen Überlebensvorteile im CADT- Arm werden ja auch von mir nicht bestritten, aber die fehlenden differenzierten Kriterien allemal.
                                Siehe hierzu auch die kritischen Anmerkungen von Prof. Schostak und guntermann.

                                Eine zeitaktuelle, differenzierte Studie im Folgenden:

                                Studie SWOG 9346: Vergleich von intermittierender versus kontinuierlicher kompletter Androgenblockade bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom




                                Titel des Originals:
                                Intermittent (IAD) versus continuous androgen deprivation (CAD) in hormone sensitive metastatic prostate cancer (HSM1PC) patients (pts): Results of S9346 (INT-0162), an international phase III trial.
                                Abstract-Nr.: Jahr: 2012
                                Original im Internet: J Clin Oncol 30, 2012 (suppl; abstr 4)
                                Autor/en:
                                Maha Hussain, Catherine M. Tangen, Celestia S. Higano, E. David Crawford, Glenn Liu, George Wilding, Stephen Prescott, Atif Akdas, Eric Jay Small, Nancy Ann Dawson, Bryan J Donnelly, Peter Venner, Ulka N. Vaishampayan, Paul F. Schellhammer, David I. Quinn, Derek Raghavan, Nicholas J. Vogelzang, Ian Murchie Thompson
                                Institution/en:
                                University of Michigan Comprehensive Cancer Center, Ann Arbor, MI; SWOG Statistical Center, Seattle, WA; Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle, WA; University of Colorado Health Science Center, Aurora, CO; University of Wisconsin Carbone Cancer Center, Madison, WI; St. James University Hopsital, Leeds, United Kingdom; Marmara University, Istanbul, Turkey; University of California, San Francisco, San Francisco, CA; Georgetown Lombardi Comprehensive Cancer Center, Washington, DC; Prostate Cancer Institute, Calgary, AB, Canada; Cross Cancer Institute, Edmonton, AB, Canada; Karmanos Cancer Institute, Wayne State University, Detroit, MI; Urology of Virginia, Norfolk, VA; University of Southern California Norris Comprehensive Cancer Center, Los Angeles, CA; Carolinas Medical Center, Charlotte, NC; US Oncology Research, LLC, McKesson Specialty Health, The Woodlands, TX, and Comprehensive Cancer Centers of Nevada, Las Vegas, NV; University of Texas Health Science Center at San Antonio, San Antonio, TX
                                Zusammenfassung des Berichts

                                Eine intermittierende ist der kontinuierlichen Androgenblockade bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom unterlegen.
                                Bericht über die Inhalte der Studie

                                Begründung, Rationale

                                Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom entwickeln unter antihormoneller Therapie regelhaft eine Hormonresistenz, das mittlere Überleben beträgt nur 2,5-3 Jahre. Experimentelle Daten legen nahe, dass durch einen intermittierenden Hormonentzug die Dauer der Hormonabhängigkeit bei verbesserter Lebensqualität verlängert werden kann.
                                Fragestellung der Studie

                                In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob eine intermittierende Hormonblockade (IAD) im Vergleich zum kontinuierlichen Hormonentzug (CAD) bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom in Remission nach 7 Monaten antihormoneller Therapie zu einem vergleichbaren Überleben führt. Studiendesign: Nicht-Unterlegenheit; primärer Studienendpunkt: Überleben. Datenanalyse: Für die Annahme der Hypothese wurde ein oberes 95%-Konfidenzintervall für Hazard-Ratio (HR) von 1,2 kalkuliert.
                                Art der Studie

                                Randomisierte Phase-III-Studie, international unter Mitarbeit von 5 Studiengruppen (SWOG, CALGB, ECOG, NCIC und EORTC).
                                Behandlung, Protokolle, Durchführung bzw. Methode

                                Das mediane Follow-up lag bei 9,2 Jahren.
                                Studienablauf: Patienten mit Remission nach 7 monatiger antihormoneller Therapie wurden in IAD und CAD randomisiert. Im IAD-Arm wurde monatlich PSA bestimmt. Die antihormonelle Therapie wurde wieder aufgenommen bei PSA ≥20 ng/ml (falls initialer PSA-Wert >20) oder PSA ≥ Baseline (bei Baseline <20) oder bei Auftreten von Symptomen. Falls nach einer erneuten Therapiedauer von 7 Monaten wieder ein PSA-Wert <4 ng/ml erreicht wurde, erfolgte erneut eine Therapiepause.
                                Therapie: kompletter Androgenentzug: Goserelin plus Bicalutamid.
                                Definition der Tumorlast: gering (Befall Wirbelsäule, Becken und/oder Lymphknoten); hoch (Befall Rippen, Extremitäten und/oder viszerale Metastasen).

                                Ergebnisse, Toxizität

                                3040 Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom (Performance-Status 0-2, PSA >5 ng/ml) wurden von 5/1995 bis 9/2008 in die Studie aufgenommen. Alle erhielten eine komplette Androgenblockade mit Goserelin und Bicalutamid. Nach 7 Monaten erreichten 1535 eine Remission (PSA <4) und wurden in je einen Studienarm mit Fortsetzung der antihormonellen Therapie (CAD) oder Therapiepause bis zum Progress (IAD) randomisiert.
                                Die Toxizitäten Grad 3/4 waren in beiden Studienarmen vergleichbar. Nach Randomisation betrug die Dauer der antihormonellen Therapie im IAD-Arm etwa 50% der Dauer im CAD-Arm.
                                Das mediane Gesamtüberleben (OS) betrug in Studienarm mit CAD 5,8 vs. 5,1 Jahre, das Überleben nach 10 Jahren 29 vs. 23% (HR 1,09; 0,95-1,24). Vom Studiendesign musste für eine Nicht-Unterlegenheit ein oberes Konfidenzintervall von 1,20 unterschritten werden, somit konnte eine Unterlegenheit der IAD nicht ausgeschlossen werden. Subgruppenanalysen zeigten, dass IAD bei Patienten mit hoher Tumorlast nicht unterlegen war. Demgegenüber profitierten Patienten mit minimaler Erkrankung von einem kontinuierlichen Hormonentzug (HR 1,23).

                                Schlussfolgerung der Autoren aus der Publikation

                                Nach den Studiendaten kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine intermittierende antihormonelle Behandlung bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom zu einem verkürzten Überleben führt; das trifft insbesondere auf Patienten mit geringer Tumorlast zu. CAD bleibt der Therapiestandard.
                                Kommentar / Beurteilung

                                Es handelt sich um die größte Studie zum Vergleich von IAD mit CAD beim metastasierten Prostatakarzinom. Im Studiendesign wurde für die Annahme der Nicht-Unterlegenheit ein oberes 95%-Konfidenzintervall von 1,2 festgelegt. Dieses wurde im Ergebnis mit 1,24 überschritten, damit handelt es sich um eine negative Studie. Vorgestellt wurde noch eine Subgruppenanalyse der Therapieergebnisse bezogen auf Patienten mit geringer und hoher Tumorlast. Nach Meinung der Autoren konnte dabei gezeigt werden, dass IAD bei Patienten mit hoher Tumorlast nicht unterlegen ist, bei Patienten mit geringer Tumorlast aber zu schlechteren Ergebnissen führt. Dieser Einschätzung wurde in der Diskussion widersprochen. Erstens sei diese Subgruppenanalyse nicht geplant gewesen, zweitens sei die Definition von hoher und geringer Tumorlast (siehe oben) unklar und nicht allgemein akzeptiert. Es bleibt dabei, CAD ist die Standardtherapie für alle Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom.




                                Autor des Berichts: Prof. Dr. med. Thomas Südhoff (a); Prof. Dr. med. Meinolf Karthaus (b)
                                Institution: (a) II. Medizinische Klinik, Klinikum Passau, Innstrasse 76, 94032 Passau; (b) Klinik für Hämatologie und Onkologie, Klinikum Neuperlach, Städtisches Klinikum München GmbH, Oskar-Maria-Graf-Ring 51, 81737 München
                                Letzte Änderung: 29.06.2012

                                Die Beachtung sollte auf die Differenzierung der Metastasierung liegen.

                                Da wir ausschließlich das Kriterium "Überleben" im Focus haben und weitere Kriterien nicht definiert wurden noch folgender Link der sehr gründlich gelesen werden sollte.

                                Erst danach wird eine umfassende Wertung der Betroffenen möglich sein, die es betrifft und durch den AK FPK vertreten sind.



                                Lieber Andi,
                                nachfolgende Ausführungen enttäuschen mich sehr, sie passen weder zu deinem sehr guten Anfangsthread noch zum Thema und basiert auf falschen Erkenntnissen die du hier formulierst. Sie sind nicht zutreffend und für die AK'ler ein Schlag ins Gesicht, die sich einem ganzheitlichen, fortschrittlichen und verbesserten Therapieansatz für Schwerbetroffene einsetzen. Weitab von Voodoo und Steinzeit.

                                Meiner Meinung nach sollten wir, wenn der Weg durch die Instanzen gewählt werden soll, wie ihn z.B. der AK-FPK vorsieht, die Themen seriös vorgebracht werden. Dazu ist es notwendig Forderungen anhand von Studienergebnissen zu formulieren, sich nicht von Wunschdenken leiten zu lassen, um aus der Voodoo-Ecke raus zu kommen Verschwörungstheorien den Untergangspropheten zu überlassen.
                                Hans-J.

                                Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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