Hallo liebes Forum,
wie ich schon in anderem Zusammenhang erwähnt habe, hatte ich letztes Jahr wegen eines zweiten Tumors (Multiples Myelom) intensive chemotherapeutische Behandlungen. Obwohl die Chemotherapeutika nicht diejenigen waren, die beim Prostatakrebs eingesetzt werden, fiel der PSA-Wert deutlich von 3,8 auf 1,5 ab. Zur Anwendung kam ein Gemisch aus sieben Substanzen: Cyclophosphamid, Cisplatin, Doxorubicin, Etoposid, Bortemozib, Thalidomid und Dexamethason. Ich hatte gehofft, dass es nun auf dem niedrigen PSA-Niveau mit der für mich typischen Verdopplungszeit von etwas mehr als einem Jahr weitergeht, aber nach Beendigung der Chemotherapie schnellte der PSA-Wert wieder hoch auf 5,0. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Chemotherapeutika das Wachstum der Tumorzellen nicht beeinträchtigt haben, sondern nur die PSA-Produktion unterdrückt haben. Wenn das so ist, wäre die Änderung des PSA-Werts kein Indiz für eine Änderung der Tumormasse.
Mir stellt sich nun die Frage, wie das beim Hormonentzug ist. Wie reagiert dabei die Tumorzelle? Wird sie abgetötet? Wird sie nur ruhig gestellt? Wird sie nur der Fähigkeit beraubt, PSA zu produzieren? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Vielen Dank für eventuelle Informationen.
PeterAS
wie ich schon in anderem Zusammenhang erwähnt habe, hatte ich letztes Jahr wegen eines zweiten Tumors (Multiples Myelom) intensive chemotherapeutische Behandlungen. Obwohl die Chemotherapeutika nicht diejenigen waren, die beim Prostatakrebs eingesetzt werden, fiel der PSA-Wert deutlich von 3,8 auf 1,5 ab. Zur Anwendung kam ein Gemisch aus sieben Substanzen: Cyclophosphamid, Cisplatin, Doxorubicin, Etoposid, Bortemozib, Thalidomid und Dexamethason. Ich hatte gehofft, dass es nun auf dem niedrigen PSA-Niveau mit der für mich typischen Verdopplungszeit von etwas mehr als einem Jahr weitergeht, aber nach Beendigung der Chemotherapie schnellte der PSA-Wert wieder hoch auf 5,0. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Chemotherapeutika das Wachstum der Tumorzellen nicht beeinträchtigt haben, sondern nur die PSA-Produktion unterdrückt haben. Wenn das so ist, wäre die Änderung des PSA-Werts kein Indiz für eine Änderung der Tumormasse.
Mir stellt sich nun die Frage, wie das beim Hormonentzug ist. Wie reagiert dabei die Tumorzelle? Wird sie abgetötet? Wird sie nur ruhig gestellt? Wird sie nur der Fähigkeit beraubt, PSA zu produzieren? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Vielen Dank für eventuelle Informationen.
PeterAS
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