Hallo
Es geht um meinen Schwiegervater, seine PCA Historie könnt ihr im Profil lesen. Wir wissen momentan nicht mehr weiter ,deshalb wollte ich gerne wissen, ob jemand das gleiche erlebt hat und uns viell. einen Rat geben kann.
Mein Schwiegervater wurde vor 3 Wochen mit einem schweren Harnweginfekt in die Klinik gebracht. Die ersten Tage war er nicht ansprechbar, hatte sehr hohes Fieber und war total verwirrt. Als das Fieber gesunken war, konnte man sich zwar mit ihm wieder unterhalten, aber er redete noch immer wirres Zeug, klingelte die ganze Nacht nach der Schwester ohne Grund , und entfernte immer wieder die Infusionsnadeln. Er wurde daraufhin zur Beruhigung auf Tabletten eingestellt. Und zwar bekam (bekommt ) er : Melperon 20 ml abends , Tavor 3x am Tag 0,5 mg und eine Remergil Abends. Zusätzlich wurde er auf eine Schmerztherapie eingestellt und bekommt das Durogesic Pflaster 25 ( wäre noch nicht nötig gewesen, da er seine Schmerzen mit Novalgin und Tilidin gut im Griff hatte).
Die 3 letzten Tage ,bevor er entlassen wurde, war er ziemlich klar im Kopf,auch zuhause war er die ersten 2 Tage noch klar.Aber dann fing es an,es geht morgens um 6.00 Uhr los und endet Abends um 20.00 Uhr. Durchgehend ist er sehr unruhig ( er ist zur Zeit bettlägerig) , zieht sich bis aufs Unterhemd aus ( egal,wie oft man ihn anzieht ), deckt sich ab, versucht aus dem Bett zu steigen, redet total wirr , und sobald man aus dem Zimmer geht ,ruft er lautstark alle Namen,die er jemals gehört hat. Kommt man dann ins Zimmer und fragt was los ist, soll man ihm unmögliche Dinge ans Bett bringen , wie z.B. sein Auto ( das er reparieren möchte ) oder Bretter ( weil er eine Strasse bauen möchte ) .Der Hausarzt meinte : Das hätte mit seiner Krankheit zu tun. Aber ich habe hier im Forum von keinem Fall gelesen, der Prostatakrebs hatte und dann in diesem Zustand war. Gehirnmetastasen wurden in der Klinik ausgeschlossen. Hat jemand ähnliches erlebt und weiss näheres ? Wäre für jeden Rat dankbar , wie wir diesen Zustand etwas verbessern könnten.
gruss
Angelika
Es geht um meinen Schwiegervater, seine PCA Historie könnt ihr im Profil lesen. Wir wissen momentan nicht mehr weiter ,deshalb wollte ich gerne wissen, ob jemand das gleiche erlebt hat und uns viell. einen Rat geben kann.
Mein Schwiegervater wurde vor 3 Wochen mit einem schweren Harnweginfekt in die Klinik gebracht. Die ersten Tage war er nicht ansprechbar, hatte sehr hohes Fieber und war total verwirrt. Als das Fieber gesunken war, konnte man sich zwar mit ihm wieder unterhalten, aber er redete noch immer wirres Zeug, klingelte die ganze Nacht nach der Schwester ohne Grund , und entfernte immer wieder die Infusionsnadeln. Er wurde daraufhin zur Beruhigung auf Tabletten eingestellt. Und zwar bekam (bekommt ) er : Melperon 20 ml abends , Tavor 3x am Tag 0,5 mg und eine Remergil Abends. Zusätzlich wurde er auf eine Schmerztherapie eingestellt und bekommt das Durogesic Pflaster 25 ( wäre noch nicht nötig gewesen, da er seine Schmerzen mit Novalgin und Tilidin gut im Griff hatte).
Die 3 letzten Tage ,bevor er entlassen wurde, war er ziemlich klar im Kopf,auch zuhause war er die ersten 2 Tage noch klar.Aber dann fing es an,es geht morgens um 6.00 Uhr los und endet Abends um 20.00 Uhr. Durchgehend ist er sehr unruhig ( er ist zur Zeit bettlägerig) , zieht sich bis aufs Unterhemd aus ( egal,wie oft man ihn anzieht ), deckt sich ab, versucht aus dem Bett zu steigen, redet total wirr , und sobald man aus dem Zimmer geht ,ruft er lautstark alle Namen,die er jemals gehört hat. Kommt man dann ins Zimmer und fragt was los ist, soll man ihm unmögliche Dinge ans Bett bringen , wie z.B. sein Auto ( das er reparieren möchte ) oder Bretter ( weil er eine Strasse bauen möchte ) .Der Hausarzt meinte : Das hätte mit seiner Krankheit zu tun. Aber ich habe hier im Forum von keinem Fall gelesen, der Prostatakrebs hatte und dann in diesem Zustand war. Gehirnmetastasen wurden in der Klinik ausgeschlossen. Hat jemand ähnliches erlebt und weiss näheres ? Wäre für jeden Rat dankbar , wie wir diesen Zustand etwas verbessern könnten.
gruss
Angelika
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