Liebe Forumsmitglieder,
bei meinem Lebensgefährten (48) wurde vor einem Jahr ein Prostatakarzinom festgestellt. Eigentlich mehr durch Zufall, aber damit begann das Elend.
Seine Werte sind eigentlich alles in allem recht gut und geben Grund zur Hoffnung das nie etwas passieren wird, aber seine Psyche und mittlerweile auch meine sind stark betroffen.
Und darum geht es mir auch vorrangig, denn alle medizinischen Aspekte kennen wir und die helfen uns nicht wirklich weiter. Denn keine der weiterführenden Untersuchungen oder Beratungen konnten uns sagen ob es in seinem Fall sinnvoll ist zu operieren oder ob Beobachten reicht.
Wir hatten uns in Absprache mit seinem Arzt und nach einem Beratungstermin in der Martiniklinik für das Aktive Überwachen entschieden.
Bedauerlicherweise kann mein Mann aber überhaupt nicht damit umgehen und jede Schwankung in den Werten, jeder Zeitungsbericht oder Bericht von Betroffenen bringt ihn völlig aus der Bahn.
Eine OP will er aber auch nicht, da er zu große Angst vor den Folgen hat.
Natürlich habe ich auch meine eigene Meinung zu dem Thema und was passieren soll und auch wenn ich versuche ihn nicht zu beeinflussen tue ich es sicherlich doch irgendwie.
Mir tut es so leid zu sehen wie er nicht mehr schläft, kaum noch isst und fast nur noch schlecht gelaunt ist, an nichts mehr Spaß hat und sich unser Leben nur noch um dieses eine Thema dreht und ich ihm nicht helfen kann.
Ich versuche mich und mein Leben nicht aufzugeben, aber natürlich richtet sich alles nach ihm, seine Verfassung bestimmt was wir unternehmen und ob wir in den Urlaub fahren oder nicht usw.. Manchmal fühle ich mich dann schon alleingelassen und vor allem so hilflos. Ich habe zwar Familie mit der ich meine Sorgen besprechen kann, aber keiner kann einem doch helfen. Im Internet gibt es ewig viele Seiten für die Patienten aber kaum etwas für Angehörige.
Ich weiß einfach nicht wie ich mich verhalten soll. Natürlich bin ich Rücksichtsvoll und Verständnisvoll, klar das alles andere derzeit in den Hintergrund rückt, aber wie verhält man sich richtig?
Vielleicht kann mir ja jemand der selber Betroffen ist und das Thema schon hinter sich hat einen Rat geben oder jemand der mit einem Angehörigen ähnliches erlebt hat.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!!!
bei meinem Lebensgefährten (48) wurde vor einem Jahr ein Prostatakarzinom festgestellt. Eigentlich mehr durch Zufall, aber damit begann das Elend.
Seine Werte sind eigentlich alles in allem recht gut und geben Grund zur Hoffnung das nie etwas passieren wird, aber seine Psyche und mittlerweile auch meine sind stark betroffen.
Und darum geht es mir auch vorrangig, denn alle medizinischen Aspekte kennen wir und die helfen uns nicht wirklich weiter. Denn keine der weiterführenden Untersuchungen oder Beratungen konnten uns sagen ob es in seinem Fall sinnvoll ist zu operieren oder ob Beobachten reicht.
Wir hatten uns in Absprache mit seinem Arzt und nach einem Beratungstermin in der Martiniklinik für das Aktive Überwachen entschieden.
Bedauerlicherweise kann mein Mann aber überhaupt nicht damit umgehen und jede Schwankung in den Werten, jeder Zeitungsbericht oder Bericht von Betroffenen bringt ihn völlig aus der Bahn.
Eine OP will er aber auch nicht, da er zu große Angst vor den Folgen hat.
Natürlich habe ich auch meine eigene Meinung zu dem Thema und was passieren soll und auch wenn ich versuche ihn nicht zu beeinflussen tue ich es sicherlich doch irgendwie.
Mir tut es so leid zu sehen wie er nicht mehr schläft, kaum noch isst und fast nur noch schlecht gelaunt ist, an nichts mehr Spaß hat und sich unser Leben nur noch um dieses eine Thema dreht und ich ihm nicht helfen kann.
Ich versuche mich und mein Leben nicht aufzugeben, aber natürlich richtet sich alles nach ihm, seine Verfassung bestimmt was wir unternehmen und ob wir in den Urlaub fahren oder nicht usw.. Manchmal fühle ich mich dann schon alleingelassen und vor allem so hilflos. Ich habe zwar Familie mit der ich meine Sorgen besprechen kann, aber keiner kann einem doch helfen. Im Internet gibt es ewig viele Seiten für die Patienten aber kaum etwas für Angehörige.
Ich weiß einfach nicht wie ich mich verhalten soll. Natürlich bin ich Rücksichtsvoll und Verständnisvoll, klar das alles andere derzeit in den Hintergrund rückt, aber wie verhält man sich richtig?
Vielleicht kann mir ja jemand der selber Betroffen ist und das Thema schon hinter sich hat einen Rat geben oder jemand der mit einem Angehörigen ähnliches erlebt hat.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!!!
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