Moin zusammen,
nach knapp einem Jahr AHT (letzte 3 Monatsspritze im Nov. 2016) stieg ab Mai 2017 der PSA wieder an bis auf 5,64 im März 2018.
Eine erneute PSMA PET gestern (nachdem die im Nov. 2015, genau wie die Cholin PET CT im Dez. 2015 ohne Befunde waren) zeigte eine neue (oder jetzt sichtbare) Metastase am 11. Brustwirbel.
2 weitere kleinste Bereiche in der Brustwirbelsäule, die in 2015 im CT suspekt waren (aber ohne Traceraufnahme) zeigen jetzt eine dezente Traceraufnahme ("minimal über Grundrauschen").
Sonst nichts......erklärt das den PSA von über 5 ? Andererseits passte auch der PSA vor OP nicht zur Tumorgröße und Gleasonscore (wenn man die gängige Formel für PSA je ml Tumorvolumen nimmt, der war auch zu diesem Zeitpunkt eigentlich zu hoch, wenn man Prostata- und Tumorvolumen betrachtet).
Stellt sich die Frage, wie weiter ?
Laienhaft (Arztgespräch folgt noch) stellen sich mir drei Möglichlkeiten:
Bestrahlung der neuen Metastase und der zwei weitere sichtbaren Bereiche mit Cyberknife (oder IMRT ?)
- Die Bestrahlung der ersten Knochenmetastase in 2015 war zwar erfolgreich, brachte aber keinen nennenswerten PSA Abfall
AHT und low Dose Chemo
- Hier scheue ich offen gestanden die Nebenwirkungen. Aufgrund der geringen Anzahl Metastasen wäre das nicht entsprechend der Chaarted Studie und müsste daher wohl bei der PKV beantragt werden.
- Wie ist es um die Wirksamkeit der Chemo bei Knochenmetastasen bestellt - schlechter, als bei viszeralen, wenn ich das richtig gelesen habe ?
Wiederaufnahme der AHT bei PSA x, Aussetzen bei Erreichen Nadir und bei Wiederanstieg neue Bildgebung und neue Entscheidung ?
Hab' ich eine Option vergessen ? Nichtstun ist allerdings keine Alternative :-)
Grüße
Uwe
nach knapp einem Jahr AHT (letzte 3 Monatsspritze im Nov. 2016) stieg ab Mai 2017 der PSA wieder an bis auf 5,64 im März 2018.
Eine erneute PSMA PET gestern (nachdem die im Nov. 2015, genau wie die Cholin PET CT im Dez. 2015 ohne Befunde waren) zeigte eine neue (oder jetzt sichtbare) Metastase am 11. Brustwirbel.
2 weitere kleinste Bereiche in der Brustwirbelsäule, die in 2015 im CT suspekt waren (aber ohne Traceraufnahme) zeigen jetzt eine dezente Traceraufnahme ("minimal über Grundrauschen").
Sonst nichts......erklärt das den PSA von über 5 ? Andererseits passte auch der PSA vor OP nicht zur Tumorgröße und Gleasonscore (wenn man die gängige Formel für PSA je ml Tumorvolumen nimmt, der war auch zu diesem Zeitpunkt eigentlich zu hoch, wenn man Prostata- und Tumorvolumen betrachtet).
Stellt sich die Frage, wie weiter ?
Laienhaft (Arztgespräch folgt noch) stellen sich mir drei Möglichlkeiten:
Bestrahlung der neuen Metastase und der zwei weitere sichtbaren Bereiche mit Cyberknife (oder IMRT ?)
- Die Bestrahlung der ersten Knochenmetastase in 2015 war zwar erfolgreich, brachte aber keinen nennenswerten PSA Abfall
AHT und low Dose Chemo
- Hier scheue ich offen gestanden die Nebenwirkungen. Aufgrund der geringen Anzahl Metastasen wäre das nicht entsprechend der Chaarted Studie und müsste daher wohl bei der PKV beantragt werden.
- Wie ist es um die Wirksamkeit der Chemo bei Knochenmetastasen bestellt - schlechter, als bei viszeralen, wenn ich das richtig gelesen habe ?
Wiederaufnahme der AHT bei PSA x, Aussetzen bei Erreichen Nadir und bei Wiederanstieg neue Bildgebung und neue Entscheidung ?
Hab' ich eine Option vergessen ? Nichtstun ist allerdings keine Alternative :-)
Grüße
Uwe
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