Nicht erst seit dem für mich noch immer unfassbaren Tod von Knut strapaziert mich das Thema einer möglichen tumorösen Hauterkrankung.
Am 29.11.2018 ließ ich einen Ganzkörperbefund in der Klinik für Dermatologie Venerologie und Allergologie im Klinikum Mannheim bei Prof. Goerdt vornehmen.
Anamnese: Patient stellt sich vor mit multiplen bräunlichen Papeln am Rumpf und am Skrotum. Weiterhin ekzematöser Herd retroaurikulär rechts. Bisher Vortherapien mit Fucicort, Dermoxin und zuletzt Advantan.
Ganzkörperliche Untersuchung (ohne Füße)
Hinter dem rechten Ohr zeigt sich eine flächige Rötung ohne Schuppung, leicht lichenifiziert. Am Oberkörper mehrere hypopigmetierte Makulae bei bekannter Pityriasis versicolor.
Multiple bräunliche Papeln am Abdomen rechts, am linken Ohr, am Skrotum und am Rücken.
An der linken Oberlippe bräunliche regelmäig pigmentierte Makula.
Diagnose: Lentigo senelis, Oberlippe links.
Ich kürze den weiteren langen Bericht ab. Es wurde eine Fotodokumentation der Oberlippe mit 3 Fotos vorgenommen.
Inzwischen sind fast 2 Monate vergangen. Die geplante Biopsie der Oberlippe Anfang Januar 2019 habe ich ignoriert, d. h. keinen Termin vereinbart.
Aus unerklärlichem Grund spürte ich plötzlich vor 14 Tagen am linken Ohr oben eine leichte Verkrustung resp. Verschorfung, die eigentlich nur durch eine ausgelöste Blutung verursacht sein konnte. Entweder durch eine harte Haarbürste oder zu heftiges Trockenrubbeln der gewaschenen Haare nach dem täglichen Duschbad.
Diese Verkrustung stabilisierte sich zu einem dicken fühlbaren Knoten, der auch meine Frau wegen der bräunlichen Farbe alarmierte.
Durch meine Frau veranlasst heute früh schon Zweitbefund der Lippe und Inaugenscheinnahme der linken Ohrmuschel.
Der Knoten am Ohr wohl nur ein Fibrom, das weggeschnippelt wurde.
Biopsie an der Lippe, um Eventualitäten auszuschließen.
Befunde in den nächsten Tagen. Die Nähte an der Lippe sollen am Freitag gezogen werden.
Ob das klappt? Im Moment zumindest deutlich sichtbare Blutspuren auch unter dem Pflaster.
Wie heißt es so schön: Ein U kommt selten allein. Das Leben geht weiter. So oder so.
Harald
Am 29.11.2018 ließ ich einen Ganzkörperbefund in der Klinik für Dermatologie Venerologie und Allergologie im Klinikum Mannheim bei Prof. Goerdt vornehmen.
Anamnese: Patient stellt sich vor mit multiplen bräunlichen Papeln am Rumpf und am Skrotum. Weiterhin ekzematöser Herd retroaurikulär rechts. Bisher Vortherapien mit Fucicort, Dermoxin und zuletzt Advantan.
Ganzkörperliche Untersuchung (ohne Füße)
Hinter dem rechten Ohr zeigt sich eine flächige Rötung ohne Schuppung, leicht lichenifiziert. Am Oberkörper mehrere hypopigmetierte Makulae bei bekannter Pityriasis versicolor.
Multiple bräunliche Papeln am Abdomen rechts, am linken Ohr, am Skrotum und am Rücken.
An der linken Oberlippe bräunliche regelmäig pigmentierte Makula.
Diagnose: Lentigo senelis, Oberlippe links.
Ich kürze den weiteren langen Bericht ab. Es wurde eine Fotodokumentation der Oberlippe mit 3 Fotos vorgenommen.
Inzwischen sind fast 2 Monate vergangen. Die geplante Biopsie der Oberlippe Anfang Januar 2019 habe ich ignoriert, d. h. keinen Termin vereinbart.
Aus unerklärlichem Grund spürte ich plötzlich vor 14 Tagen am linken Ohr oben eine leichte Verkrustung resp. Verschorfung, die eigentlich nur durch eine ausgelöste Blutung verursacht sein konnte. Entweder durch eine harte Haarbürste oder zu heftiges Trockenrubbeln der gewaschenen Haare nach dem täglichen Duschbad.
Diese Verkrustung stabilisierte sich zu einem dicken fühlbaren Knoten, der auch meine Frau wegen der bräunlichen Farbe alarmierte.
Durch meine Frau veranlasst heute früh schon Zweitbefund der Lippe und Inaugenscheinnahme der linken Ohrmuschel.
Der Knoten am Ohr wohl nur ein Fibrom, das weggeschnippelt wurde.
Biopsie an der Lippe, um Eventualitäten auszuschließen.
Befunde in den nächsten Tagen. Die Nähte an der Lippe sollen am Freitag gezogen werden.
Ob das klappt? Im Moment zumindest deutlich sichtbare Blutspuren auch unter dem Pflaster.
Wie heißt es so schön: Ein U kommt selten allein. Das Leben geht weiter. So oder so.
Harald
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