"Eine möglicherweise sehr kostenintensive Untersuchung für den Patienten wie das PSMA erst dann zu veranlassen, wenn die Hormontherapie nicht anschlägt."
Also du bist in der GKV? Dann heißt das: die Untersuchung wird nach Ansicht der Ärzte voraussichtlich nicht erstattet von der GKV, weil die GKV der Ansicht ist, dass Evidenz oder das Verhältnis Nutzen/Kosten (für die Gemeinschaft, nicht für den Patienten) nicht ausreichend sind. Da egal wie stark der PSA angestiegen ist und egal wie die Vorgeschichte ist die Regel immer die Hormonbehandlung ist und andere Therapien jetzt sowieso nach Leitlinie und GKV-Verständnis nicht in Frage kommen (und ebenso nicht erstattet werden) ist das in sich schlüssig.
Die beiden Ärzte folgen hier dem Standard. Wenn du einen anderen Weg gehen willst, mußt du (a) bereit sein, Kosten selbst zu tragen und/oder (b) eventuell Ärzte suchen, die die dann möglichen Maßnahmen für sinnvoll halten bzw. ausführen wollen und dies vielleicht auch der GKV gegenüber erfolgreich begründen.
Ich bin - wie bereits gesagt - ganz bei dir, wenn du annimmst, dass eine weitere Diagnostik Konsequenzen haben kann, insbesondere, wenn doch noch ein rein lokales Geschehen festgestellt würde. Evidenz bedeutet, dass soundsoviel Prozent von der Standardprozedur profitieren, wenn du zum Rest gehörst, wirst du suboptimal versorgt.
Also du bist in der GKV? Dann heißt das: die Untersuchung wird nach Ansicht der Ärzte voraussichtlich nicht erstattet von der GKV, weil die GKV der Ansicht ist, dass Evidenz oder das Verhältnis Nutzen/Kosten (für die Gemeinschaft, nicht für den Patienten) nicht ausreichend sind. Da egal wie stark der PSA angestiegen ist und egal wie die Vorgeschichte ist die Regel immer die Hormonbehandlung ist und andere Therapien jetzt sowieso nach Leitlinie und GKV-Verständnis nicht in Frage kommen (und ebenso nicht erstattet werden) ist das in sich schlüssig.
Die beiden Ärzte folgen hier dem Standard. Wenn du einen anderen Weg gehen willst, mußt du (a) bereit sein, Kosten selbst zu tragen und/oder (b) eventuell Ärzte suchen, die die dann möglichen Maßnahmen für sinnvoll halten bzw. ausführen wollen und dies vielleicht auch der GKV gegenüber erfolgreich begründen.
Ich bin - wie bereits gesagt - ganz bei dir, wenn du annimmst, dass eine weitere Diagnostik Konsequenzen haben kann, insbesondere, wenn doch noch ein rein lokales Geschehen festgestellt würde. Evidenz bedeutet, dass soundsoviel Prozent von der Standardprozedur profitieren, wenn du zum Rest gehörst, wirst du suboptimal versorgt.
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