Guten Tag zusammen,
ich habe mich hier im Forum angemeldet, da ein Verwandter an Prostatakrebs erkrankt ist, er aber nicht viele Informationen beim Arzt einholt, mir aber ein Verständnis wichtig ist.
Kurz zum Krankheitsverlauf:
- mit 68 Jahren erhöhter PSA-Wert (5) festgestellt
- Vergabe von Antibiotika
- Kontrolle in 3 Monatsabständen in denen sich der PSA-Wert kaum verändert hat
- Ein Jahr später (Mai 2018): Entscheidung zur Biopsie, da PSA-Wert auf 9 gestiegen ist
- Biopsie ergab positives Ergebnis: Gleason Score 3+5
- Entscheidung zur Entfernung der Prostata mit Da-Vinci im August 2018
- Vor der OP gab es MRT der Lymphknoten und Knochenuntersuchung per bildgebender Methode. Beides ohne Befund.
- Erfolgreiche OP, jedoch Prostatarand ebenfalls befallen und Gleason Score auf 9 erhöht
- 4 Wochen nach OP PSA Wert von 8
- Strahlentherapie mit 30 Sitzungen als präventive Maßnahme. Abschluss der Sitzungen im Januar 2019. Direkt im Anschluss PSA-Wert von 12.
- Neuer PSA-Wert im Februar von 23
Nun zu meinen Fragen:
- Ist es nicht äußerst ungewöhnlich, dass der PSA-Wert so rasant ansteigt?
- Ein ziemlich eindeutiges Indiz für systematische Ausbreitung und somit Metastasen oder trotz Entfernung der Prostata auch noch lokal möglich?
- Bildgebende Maßnahmen wie MRT jetzt überhaupt sinnvoll?
- Hormonblockade sinnvoll? Würde man jetzt überhaupt noch von Methoden sprechen die heilen oder nur eindämmen?
- PSA-Wert von 23 besorgniserregend hoch, oder?
Ich würde mich über Einschätzungen, Input, Erfahrungen wirklich freuen. Vielen Dank!
ich habe mich hier im Forum angemeldet, da ein Verwandter an Prostatakrebs erkrankt ist, er aber nicht viele Informationen beim Arzt einholt, mir aber ein Verständnis wichtig ist.
Kurz zum Krankheitsverlauf:
- mit 68 Jahren erhöhter PSA-Wert (5) festgestellt
- Vergabe von Antibiotika
- Kontrolle in 3 Monatsabständen in denen sich der PSA-Wert kaum verändert hat
- Ein Jahr später (Mai 2018): Entscheidung zur Biopsie, da PSA-Wert auf 9 gestiegen ist
- Biopsie ergab positives Ergebnis: Gleason Score 3+5
- Entscheidung zur Entfernung der Prostata mit Da-Vinci im August 2018
- Vor der OP gab es MRT der Lymphknoten und Knochenuntersuchung per bildgebender Methode. Beides ohne Befund.
- Erfolgreiche OP, jedoch Prostatarand ebenfalls befallen und Gleason Score auf 9 erhöht
- 4 Wochen nach OP PSA Wert von 8
- Strahlentherapie mit 30 Sitzungen als präventive Maßnahme. Abschluss der Sitzungen im Januar 2019. Direkt im Anschluss PSA-Wert von 12.
- Neuer PSA-Wert im Februar von 23
Nun zu meinen Fragen:
- Ist es nicht äußerst ungewöhnlich, dass der PSA-Wert so rasant ansteigt?
- Ein ziemlich eindeutiges Indiz für systematische Ausbreitung und somit Metastasen oder trotz Entfernung der Prostata auch noch lokal möglich?
- Bildgebende Maßnahmen wie MRT jetzt überhaupt sinnvoll?
- Hormonblockade sinnvoll? Würde man jetzt überhaupt noch von Methoden sprechen die heilen oder nur eindämmen?
- PSA-Wert von 23 besorgniserregend hoch, oder?
Ich würde mich über Einschätzungen, Input, Erfahrungen wirklich freuen. Vielen Dank!
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