Georg, die Studie von Hofman bezieht sich auf austherapierte Patienten mit hoher Metastasenlast. Wir wollen mal hoffen, dass Micha nicht darunter fällt. Das therapeutische Ziel wäre doch jetzt, eine oligometastatische Situation zu entscheiden (oder auch ein Lokalrezidiv) und im positiven Fall fokal zu behandeln. Zur Entscheidung ist jede Variante des PET/CT möglich, man muß aber die Besonderheiten berücksichtigen: FDG-PET und Cholin-PET unterscheiden nicht zwischen Krebs und Entzündung. Falsch positive Ergebnisse sind denkbar, wenn sie bei niedrigem PSA oder bei erwarteter niedriger Metastasenlast eingesetzt werden. Dazu auch https://www.sciencedirect.com/scienc...69805116300075
Dass Hofman FDG-PET verwendet hat bedeutet nicht, dass dies besser als ein 18F- oder 11C-Cholin-PET ist. Ich habe zur Zeit keine prospektive Studie zur Hand, aber die retrospektiven Studien sehen alle das Cholin-PET vorn, z. B. hier: http://jnm.snmjournals.org/content/5...nt_1/714.short
Dass Hofman FDG-PET verwendet hat bedeutet nicht, dass dies besser als ein 18F- oder 11C-Cholin-PET ist. Ich habe zur Zeit keine prospektive Studie zur Hand, aber die retrospektiven Studien sehen alle das Cholin-PET vorn, z. B. hier: http://jnm.snmjournals.org/content/5...nt_1/714.short
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