Die omimöse 13 ...
Im Januar 2009 waren es 13 Überlebensjahre. Mein Untermieter ist kooperativ und macht keine Beschwerden.
In welche Schublade – WW oder AS – mein Vorgehen gehört, ist das geringste Problem. Die PSA-VZ, mein Lieblingskriterium, beträgt 3,3 Jahre, d.h. weiterhin langsames Wachstum.
Als ich mit den MRT-Aufnahmen unterm Arm meinem „Leibarzt“ kleinlaut berichtete, dass ich nach den überraschend in den Normbereich gefallenen Werten der neuroendokrinen Markern (CGA, NSE, ...) noch nicht mit dem Hormonausgleich ( nicht Hormonblockade!) angefangen habe, brummelte er sinngemäß vor sich hin, es sei lange her, dass er einen
PK-Patienten verloren habe und ob ich das etwa ändern wolle.
Vor zusätzlichen Therapiemaßnahmen wurde ein Hormonstatus und Infla-Check angeordnet.
********************
In der Zwischenzeit habe ich den vollständigen MRT/MRS-Befund mit einem erfahrenen Meister der „schneidenden Zunft“ erörtert. Er hat sich die Aufnahmen genau angesehen. Überraschend für mich, nicht nur die Lage und Ausdehnung des Tumors, sondern auch die „signalarmen Veränderungen“.
Um seine Einschätzung zu verdeutlichen, zeigte er mir danach Aufnahmen von entferntem Drüsenmaterial; die PK-Struktur (mit klaren Konturen) war nicht homogen, sondern ähnlich einem Archipel (Inselgruppe).
Sein Fazit:
Für Kollegen wahrscheinlich noch operabel. Er würde es nicht machen.
Bestrahlung oder Hormonblockade wären s. E. die richtigen Optionen ... oder ich lege auf der Rückfahrt einen Zwischen-Stop in Heroldsbach ein, ergänzte ich. Er nickte mit einem zustimmenden Lächeln. Er ahnte wohl, dass die letzte Option mit meiner PSA-VZ und meiner Lebenseinstellung kompatibel ist.
*********************
Der Hormonstatus und Infla-Check liegen nun vor. Nach dem Kurzurlaub wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Gruß
GeorgS
Im Januar 2009 waren es 13 Überlebensjahre. Mein Untermieter ist kooperativ und macht keine Beschwerden.
In welche Schublade – WW oder AS – mein Vorgehen gehört, ist das geringste Problem. Die PSA-VZ, mein Lieblingskriterium, beträgt 3,3 Jahre, d.h. weiterhin langsames Wachstum.
Als ich mit den MRT-Aufnahmen unterm Arm meinem „Leibarzt“ kleinlaut berichtete, dass ich nach den überraschend in den Normbereich gefallenen Werten der neuroendokrinen Markern (CGA, NSE, ...) noch nicht mit dem Hormonausgleich ( nicht Hormonblockade!) angefangen habe, brummelte er sinngemäß vor sich hin, es sei lange her, dass er einen
PK-Patienten verloren habe und ob ich das etwa ändern wolle.
Vor zusätzlichen Therapiemaßnahmen wurde ein Hormonstatus und Infla-Check angeordnet.
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In der Zwischenzeit habe ich den vollständigen MRT/MRS-Befund mit einem erfahrenen Meister der „schneidenden Zunft“ erörtert. Er hat sich die Aufnahmen genau angesehen. Überraschend für mich, nicht nur die Lage und Ausdehnung des Tumors, sondern auch die „signalarmen Veränderungen“.
Um seine Einschätzung zu verdeutlichen, zeigte er mir danach Aufnahmen von entferntem Drüsenmaterial; die PK-Struktur (mit klaren Konturen) war nicht homogen, sondern ähnlich einem Archipel (Inselgruppe).
Sein Fazit:
Für Kollegen wahrscheinlich noch operabel. Er würde es nicht machen.
Bestrahlung oder Hormonblockade wären s. E. die richtigen Optionen ... oder ich lege auf der Rückfahrt einen Zwischen-Stop in Heroldsbach ein, ergänzte ich. Er nickte mit einem zustimmenden Lächeln. Er ahnte wohl, dass die letzte Option mit meiner PSA-VZ und meiner Lebenseinstellung kompatibel ist.
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Der Hormonstatus und Infla-Check liegen nun vor. Nach dem Kurzurlaub wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Gruß
GeorgS
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