Nach dem Jahrescheck
Hallo Mitstreiter,
im Mai war mein Jahrescheck.
Rektaler Ultraschall: PK, wächst munter, aber innerhalb der Kapsel.
„Wir sollten jetzt mehr tun, um das PK-Wachstum zu verlangsamen“ meinte der Arzt meines Vertrauens.
Nach dem Jahrescheck haben meine Frau und ich noch ein paar schöne Tage in den Alpen verbracht. Beim Zwischenstop zu Hause dann die Laborwerte:
- PSA: 26,4 ng/ml
Die PSAVZ: 214 Tage; sie war schon mal schon bei 133 Tagen, stieg dann aber wieder an; dennoch in der Tendenz eindeutig.
- DHEAS: 387 u/dl (Normbreich: 20 - 290)
Die Empfehlung des Arztes:
- Progesteron
- Avodart
- Cimetidin; Nebenwirkung des Magensäureblockers: PK-Hemmung
- Misteltherapie
Der Hormonausgleich ist eine einschneidende Maßnahme bzgl. der Lebensqualität.
Wir hatten bereits einen Flug gebucht, um mit der Enkelin ihre 1. Kommunion zu feiern und danach erneut einen Kurzurlaub einzulegen. Zum Trübsal blasen und Medikamenteneinkauf blieb keine Zeit.
Wir ließen uns verwöhnen und liebten uns innig - im Bewusstsein der nach Therapiebeginn sinkenden Libido und Lebensqualität. Meine liebe Frau knabberte an meiner Grundeinstellung. Sie ermunterte mich, diese Kröte zu schlucken und nach der Rückkehr sofort mit der Hormontherapie anzufangen.
Wieder daheim ließ ich erneut einige Laborwerte bestimmen:
PSA-Wert: 18,8 mg/ml - noch unter den Wert (19,1 ng/ml) der vorletzten Messung gefallen. Ich vermutete zunächst eine PSA-Kosmetik, aus welchen Gründen auch immer.
CGA-Wert: 76 ug/l, also im Normbereich (< 110), obwohl er immer erhöht war, zuletzt bei 291 ug/l. Ich lasse ihn seit 2005 bestimmen, denn ich weiß, dass sich in meinem Blut „eine deutlich erhöhte Anzahl zirkulierender, vitaler tumorverdächtiger Zellen“ befindet.
Ich hatte zwar die Aprikosenkerne wieder hervorgekramt, mit denen ich seit dem Singultus http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...=3209#post3209 pausieren sollte, sowie mein Shitake-Bio-Miso-Süppchen fleißig gelöffelt, mit dem ich neuerdings experimentiere :-), aber ist das eine hinreichende medizinische Erklärung?
Nun, es gab da noch etwas. Das gehört jedoch nicht in dieses Teilforum. Ich werde darüber berichten, wenn sich der Trend fortsetzt, denn man soll nicht gackern, bevor das Ei gelegt ist.
Was werde ich machen?
Kürzere Intervalle für PSA-Monitoring und rectalen Ultraschal, um sicher zu sein, dass diese Laborwerte kein Ausreißer sind und einen Urologen in der Nähe suchen, damit ich nicht alle vier Wochen in die Alpen fahren muss – schon wegen des CO2-Ausstosses.
Herzliche Grüsse
GeorgS
Hallo Mitstreiter,
im Mai war mein Jahrescheck.
Rektaler Ultraschall: PK, wächst munter, aber innerhalb der Kapsel.
„Wir sollten jetzt mehr tun, um das PK-Wachstum zu verlangsamen“ meinte der Arzt meines Vertrauens.
Nach dem Jahrescheck haben meine Frau und ich noch ein paar schöne Tage in den Alpen verbracht. Beim Zwischenstop zu Hause dann die Laborwerte:
- PSA: 26,4 ng/ml
Die PSAVZ: 214 Tage; sie war schon mal schon bei 133 Tagen, stieg dann aber wieder an; dennoch in der Tendenz eindeutig.
- DHEAS: 387 u/dl (Normbreich: 20 - 290)
Die Empfehlung des Arztes:
- Progesteron
- Avodart
- Cimetidin; Nebenwirkung des Magensäureblockers: PK-Hemmung
- Misteltherapie
Der Hormonausgleich ist eine einschneidende Maßnahme bzgl. der Lebensqualität.
Wir hatten bereits einen Flug gebucht, um mit der Enkelin ihre 1. Kommunion zu feiern und danach erneut einen Kurzurlaub einzulegen. Zum Trübsal blasen und Medikamenteneinkauf blieb keine Zeit.
Wir ließen uns verwöhnen und liebten uns innig - im Bewusstsein der nach Therapiebeginn sinkenden Libido und Lebensqualität. Meine liebe Frau knabberte an meiner Grundeinstellung. Sie ermunterte mich, diese Kröte zu schlucken und nach der Rückkehr sofort mit der Hormontherapie anzufangen.
Wieder daheim ließ ich erneut einige Laborwerte bestimmen:
PSA-Wert: 18,8 mg/ml - noch unter den Wert (19,1 ng/ml) der vorletzten Messung gefallen. Ich vermutete zunächst eine PSA-Kosmetik, aus welchen Gründen auch immer.
CGA-Wert: 76 ug/l, also im Normbereich (< 110), obwohl er immer erhöht war, zuletzt bei 291 ug/l. Ich lasse ihn seit 2005 bestimmen, denn ich weiß, dass sich in meinem Blut „eine deutlich erhöhte Anzahl zirkulierender, vitaler tumorverdächtiger Zellen“ befindet.
Ich hatte zwar die Aprikosenkerne wieder hervorgekramt, mit denen ich seit dem Singultus http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...=3209#post3209 pausieren sollte, sowie mein Shitake-Bio-Miso-Süppchen fleißig gelöffelt, mit dem ich neuerdings experimentiere :-), aber ist das eine hinreichende medizinische Erklärung?
Nun, es gab da noch etwas. Das gehört jedoch nicht in dieses Teilforum. Ich werde darüber berichten, wenn sich der Trend fortsetzt, denn man soll nicht gackern, bevor das Ei gelegt ist.
Was werde ich machen?
Kürzere Intervalle für PSA-Monitoring und rectalen Ultraschal, um sicher zu sein, dass diese Laborwerte kein Ausreißer sind und einen Urologen in der Nähe suchen, damit ich nicht alle vier Wochen in die Alpen fahren muss – schon wegen des CO2-Ausstosses.
Herzliche Grüsse
GeorgS
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