Um auf die Argumente von Harald (Flüstermann) zu kommen: Man kann sich bei myprostate.eu sehr schön die Therapiebeurteilungen nach den einzelnen Behandlungen ansehen. Eins wird klar: Hier wird keine Erkältung behandelt. Die NWs können heftig sein, müssen es aber nicht. Problem bei RPE ist zB die Inkontinenz, die auch durch eine große Prostata bedingt ist (haben üblicherweise die älteren Patienten). Die große Prostata führt zu einem relativ untrainierten Schließmuskel, der nach der OP noch übrig bleibt. Der andere (schwächere) Schließmuskel wird bei der OP entfernt, es verbleibt der, den auch eine Frau nur hat. Dieser Muskel wird dann zB in der Reha trainiert. Kann klappen, in einigen Fällen tut es das nicht.
Potenzverlust nach RPE ist je 1/3 nicht mehr vorhanden, teilweise noch leicht da, teilweise stark vorhanden. Da sieht es bei IMRT deutlich schlechter aus (nach 12 Monaten). Ich könnte mir vorstellen, dass Menschen eher bestrahlt werden, die Komorbiditäten aufweisen und ggf. vorher bereits ein Problem mit ED hatten. Das sagt diese Aufstellung leider nicht aus (Zustand vorher/nachher).
So kann man sich durch die verschiedenen Erstbehandlungen durcharbeiten, sollte aber die Ergebnisse immer hinterfragen und auch schauen, wie groß die Gruppe ist, die ihre Lage beurteilt haben. Leider ist eine Kombination von Erst und Folgebehandlung nicht möglich.
Potenzverlust nach RPE ist je 1/3 nicht mehr vorhanden, teilweise noch leicht da, teilweise stark vorhanden. Da sieht es bei IMRT deutlich schlechter aus (nach 12 Monaten). Ich könnte mir vorstellen, dass Menschen eher bestrahlt werden, die Komorbiditäten aufweisen und ggf. vorher bereits ein Problem mit ED hatten. Das sagt diese Aufstellung leider nicht aus (Zustand vorher/nachher).
So kann man sich durch die verschiedenen Erstbehandlungen durcharbeiten, sollte aber die Ergebnisse immer hinterfragen und auch schauen, wie groß die Gruppe ist, die ihre Lage beurteilt haben. Leider ist eine Kombination von Erst und Folgebehandlung nicht möglich.
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