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Aussagekraft eines PSMA PET-CTs

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    Aussagekraft eines PSMA PET-CTs

    Hallo,

    wie aussagekräftig ist ein PMSA PET-CT?
    Leuchten die Krebszellen, oder die PSA-prodizierenden (somit ggf. nur entzündete) Zellen?

    LG,

    Matthias
    Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

    #2
    Nicht PSA, sondern PSMA wird angezeigt (leuchtet) von allen PSMA exprimierenden Zellen - das sind gesunde Prostatazellen und einige andere. Prostatakrebszellen (und auch einige andere Karzinome) können deutlich mehr PSMA exprimieren und leuchten viel heller. Aber nicht alle Krebszellen zeigen mehr PSMA, sie sind dann PSMA-negativ, und leuchten nicht heller oder garnicht. Insoweit kann auch diese Methode etwas übersehen.
    PSMA PET/CT werden vorwiegend zur Rezidv- und Metastasendiagnose eingesetzt. Man kann sie aber auch zur Primärdiagnose benutzen: wo es hell leuchtet ist mit sehr großer Sicherheit ein PCa. Im Falle von PSMA-negativen Zellen versagt das; durch eine Kombination mit mpMRT kann dann die Treffsicherheit erhöht werden.

    Entzündungen können im PET zu einer erhöhten Traceranreicherung führen und damit falschen Alarm auslösen. Wenn dies nicht durch Korrelation mit dem gleichzeitigen CT ausgeschlossen werden kann, kann ein mpMRT weiterhelfen.
    Siehe dazu https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6299744/
    und https://journals.lww.com/nuclearmed/...T_Scan.43.aspx

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