Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lebenserwartung bei Knochenmetastasen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo Michael,

    Mein Mann bekommt Zometa alle drei Wochen.
    Jetzt ist ihm vor ein paar Wochen eine Krohne herausgefallen, die wieder eingesetzt wurde. Hat aber nichts genützt, beim ersten Essen lag sie wieder da.
    Er hat jezt einen Termin um die Wurzel zu entfernen und dann soll da wohl eine Brücke oder so was ähnliches rein.
    Unser Hausarzt hat gemeint er soll da lieber abwarten, wenn er keine Probleme mit dem verbliebenen Rest von dem Zahn hat. Im Moment ist sein Allgemeinzustand nicht besonders gut und er hat auch keinerlei Schmerzen an dem Zahnrest.
    Für einen Rat wäre ich dankbar.
    Gruß gege54

    Kommentar


      #17
      Hallo,

      mit Zomenta hat mein Mann, was die Zähne angeht keine Probleme. Ich wundere mich fast, es hier zu lesen, dass es solche Nebenwirkungen gibt. Mann man hat sonst mit seinen Zähnen immer "Palava" gehabt.
      Bei uns ist eher das Problem, dass sein PSA-Wert nicht niedriger werden möchte und jetzt (Diagnose erst seit letzten Okt.) schon Chemo ansteht.

      Mit freundlichem Gruß,
      Jaanika

      Kommentar


        #18
        Zometa - Nekrose

        Hallo Jaanika,

        wenn du mehr über den nicht ausreichenden PSA Abfall hören willst, muss du schon mehr als nur Krefeld ins Profil schreiben. Die Chemo ist ja inzwichen Standarttherapie hier im Forum. Dein Mann muss ja einen sehr aggressiven PK haben, mit hohem PSA und hohem GS oder ungewöhnlichen Therapien?

        Gruss Hans

        Kommentar


          #19
          Zometa

          Hallo gege,

          die drei wöchige Zometagabe ist üppig, ich habe wegen der Langzeitgabe bei mir, jetzt von 4 auf 6 Wochen verlängert, wir werden die Veränderung sehen. Bei mr ruhen die Metastasen seit über 2 Jahren. Dein Mann sollte auch mal, wenn er HB bekommt eine QCT machen.

          Wie geht es deinem Mann, ich nehme an die Schmerzen sind auch durch Zometa geringer geworden. Wie hat sich die Bestahlung der Wirbelsäule ausgewirkt, ich bin unbestrahlt und halte als Laie nichts von einer Bestrahlung auf vermutete Metastasen.

          Gruss Hans

          Kommentar


            #20
            Zitat von gege54 Beitrag anzeigen
            Er hat jezt einen Termin um die Wurzel zu entfernen und dann soll da wohl eine Brücke oder so was ähnliches rein.
            Unser Hausarzt hat gemeint er soll da lieber abwarten, wenn er keine Probleme mit dem verbliebenen Rest von dem Zahn hat. Im Moment ist sein Allgemeinzustand nicht besonders gut und er hat auch keinerlei Schmerzen an dem Zahnrest.
            Gruß gege54
            Hallo,
            es ist sehr schwer, hier jetzt einen Rat abzugeben, ohne zumindest das Röntgenbild des Zahnes zu sehen. Ich versuche es aber trotzdem.

            1. Also wenn der Zahn vital (lebt) und somit die Wurzel o.B. ist und der Zahnstumpf beim Essen nicht stört und nicht weh tut, kann Dein Mann
            mit dessen Entfernung mit Sicherheit bis nach der Zometa-Beh. warten, wenn er denn wirklich raus müssen sollte. (Rö-Bild!)

            Ansonsten beim einwandfeien Wurzelverhältnis, sollte man evtl versuchen, die Krone mit einem anderen Zement (Kleber) z.B. Panavia (eines der besten) nochmal zu befestigen, oder den Stumpf aufzubauen und eine neue Krone herstellen. Das alles aber nur beim vitalen Zahn.

            2. Hier ist auch die Wertigkeit des Zahnes von Bedeutung, d.h. ich müßte wissen um welchen Zahn es sich handelt, ist es ein endständiger Zahn?
            Man muß schließlich nicht jeden Zahn in jedem Alter mit aller Gewalt zu erhalten versuchen.

            Ansonsten habe ich mich schon weiter oben zu der Problematik zwischen Zometa und Zahnbhandlung geäußert und ich finde die Angst übertrieben.
            Außerdem unnötig werden wohl Zähne nicht entfernt (oder bin ich hier zu blauäugig ?) und wenn es dann unbedingt sein muß, dann kann man es auch unter Zometa unter Befolgung aller theoretischen
            Vorsichtsmaßnahmen vertreten.

            Nun meine ganz persönliche Empfehlung, wenn Dein Mann mit dem Zahnstumpf (ein beschliffener Zahn) keine Probleme hat, das Rö-Bild o.B. ist und er sich allgemein nicht gut fühlt, dann würde ich im Moment den Zahn nicht entfernen lassen.

            Alles Gute
            Michael
            Zuletzt geändert von Gast; 09.02.2007, 14:50.

            Kommentar


              #21
              Hallo Alle

              Herzlichen Dank für die guten Ratschläge zu meiner Frage vom 6. 2. 07
              Besonders angerührt war ich von Deinem Kommentar, Simone, die Du „nur“ als Tochter geschrieben hast. Das „nur“ gilt natürlich nicht! Auch für Deinen Vater alles Gute.
              Hinsichtlich der verdächtigen Zähnen Folgendes, Winfried: kein Zahn gibt mir aktuelle Probleme, aber
              hochretinierter Zahn 18 mit Begleitsinusitis maxillaris rechts, raumbeengter Zahn 28 mit Wurzelkaries, raumbeengter Zahn 38. Die 3 Weisheitszähne sollen jetzt, mit 64 Jahren, raus. Die Meisten verlieren sie in der Jugend. Zusätzlich endodontische Behandlung von Zahn 16 .
              Zahn 16 wird schon behandelt und die Weisheitszähne werde ich nächsten Mittwoch opfern. Vier Wochen später dann die erste Zometa, da Kieferchirurge und Urologe die Heilung abwarten wollen. Ich hoffe dass dies die richtige Entscheidung war.
              Zur Zometa-Infusion habe ich eine weitere Anfrage ins Forum gestellt.
              Und noch etwas Peter P und Michael: auf eine konkrete Antwort vom lieben Gott warte ich eigentlich nicht. Als kölsch-katholischer Junge den es nach Schwaben verschlagen hat halte ich es ohnehin mit dem vertonten Psalm 31.16: Meine Zeit liegt in deinen Händen!
              Gruß an alle
              Werner j

              Kommentar


                #22
                Hallo Michael und Hans,
                Danke für die Ratschläge, ich denke auch dass wir erst mal abwarten. Es ist zwar ein oberer mittler Backenzahn und mit dem winzigen Stummel der noch da ist kann man laut Zahnarzt nichts mehr anfangen, aber zur Zeit scheint mir eine Wurzelentfernung doch etwas belastend für meinen Mann- er heißt Manfred- zu sein.
                Hans, die Bestrahlung war schon etwas hilfreich im Bezug auf die Schmerzen in der Wirbelsäule und vor allem im rechten Bein. Die Ärzte der Uni-Klinik Bestrahlungsambulanz sagten auch,dass damit die Knochen wieder stabiler würden wegen der Bruchgefahr.
                Die Nebenwirkungen erstreckten sich hauptsächlich auf den Magen Darmbereich. Er hatte Schmerzen im ganzen Bauch. Und mochte nicht mehr essen. Es wird jetzt wieder langsam besser.
                Im Moment fehlt mir gerade die Ruhe um Euch weiter zu berichten, daher für heute herzliche Grüße bis demnächst.
                Gruß gege

                Kommentar

                Lädt...
                X