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Transperineale Fusionsbiopsie auch unter Lokalanästhesie durchführbar

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    Transperineale Fusionsbiopsie auch unter Lokalanästhesie durchführbar

    Nach einem Artikel der Martini Klinik ist die transperineale Fusionsbiopsie auch unter Lokalanästhesie gut tolerabel und daher durchführbar.

    Eine weiterer Schritt und eine Verbesserung der gezielten Diagnostik.

    Zitat: "Auf Grund der existierendenAntibiotikaresistenzlagen ist eine weitere Verbreitung dieser Technik zu erwarten" (Quelle nachstehend)



    Michael

    #2
    Das wäre schön...ich durfte mich mit einer Sepsis nach Biopsie rumplagen. Das war kein schönes Erlebnis...
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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      #3
      Bloss welche Art Lokalanaesthesie? Klar, eine Spinalanaesthesie hebt das, da sind sogar Operationen wie beispielsweise Leistenbruch moeglich. Nur liegt man damit 6 Stunden gelaehmt im Bett.
      Nur der Wechsel ist bestaendig.

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        #4
        Also ich hatte bei der Transperineale Fusionsbiopsie eine Vollnarkose.
        Das ist mir auch lieber so. Ich bin am Morgen in Freiburg angereist und kam ca 11 uhr dran. Dann konnte ich eine Nacht sehr gut entspannen.
        Es ist doch immerhin ein kleiner Eingriff und man bekommt dann einen Katheter und man fühlt sich in Sicherheit.
        Ja klar manche denken an das Risiko der Narkose ich hatte schon die meisten Sedierungen erlebt die es gibt.
        Und seit dem will ich nur noch Volnarkosn.



        https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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          #5
          Ich hatte zwei Leistenbrueche und ein gebrochenes Handgelenk in Lokalanaesthesie. Die Prozedur mag sich nicht fuer jeden eignen.

          Fuer eine Leistenbruch und moeglicherweise auch die perineale Biopsie gilt es, den Unterbauch schmerzunempfindlich zu machen. Die hierfuer noetige Spritze ist tatsaechlich etwas unangenehm. Viele Frauen bekommen diese Prozedur auch als Geburtshilfe. Man muss auf der Pritsche den Oberkoerper aufrichten und einen Buckel machen. Dann setzt der Anaesthesist eine grosse Spritze an und man hofft, er moege nicht das Rueckenmark treffen, sondern den Spinalkanal. Also beim Spritzen schoen stillhalten!! Es dauert dann so 15 Minuten bis eine halbe Stunde, bis die Beine gelaehmt sind. Das ist allerdings ein echtes Erlebnis! Man kann sich auf die Schenkel klatschen und sie fuehlen sich an wie Holz. Was die Pfleger nicht gerne sehen, denn wenn die Beine vom OP-Tisch rutschen und der Patient hinterher, sind sie schuld.

          Anschliessend werkelt der Chirurg hinter einem blauen Vorhang. Man spuert im Oberkoerper, wie er zupft und zieht. Dann dauert es so 6 Stunden, bis das Gefuehl wieder da ist. So ziemlich das Letzte was sich belebt ist die Penisspitze und man kann solange nicht pinkeln, was bei zu voller Blase einen Katheter erfordert.

          Fuers Handgelenk kriegt man die Spritze etwa beim Schluesselbein, wenn ich mich recht entsinne. Dann schlaeft der Arm ein und in meinem Fall errichtete die Anaesthesistin eine Art Baldachin, also ein OP-Tuch mit Zeltstange, von dem aus ich sie, aber sonst niemanden sehen konnte. Aber man hoert den Knochenbohrer und spuert die Vibrationen in der Schulter.

          Wenn einem sowas nichts ausmacht, ist die Lokalanaesthesie tatsaechlich schonender als eine Vollnarkose. In jedem Fall ein Erlebnis der besonderen Art
          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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