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Rezidiv nach 13 Jahren?

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    Rezidiv nach 13 Jahren?

    Hallo,

    nach Jahren der Ruhe jetzt ein PSA-Anstieg auf 0,13,
    (allerdings soll nochmal eine Kontrolluntersuchung durchgeführt werden, im Jan)
    Möchte gerne für das Gespräch (falls sich der Wert bestätigt) etwas vorbereitet sein.
    Welche Therapievorschläge habe ich zu erwarten?

    Danke
    Gruß Viktor

    #2
    Hallo Viktor,

    Wenn ich dein Profil richtig verstanden habe, bist Du bereits bestrahlt worden. Ist es vielleicht sinnvoll, in absehbarer Zeit ein PSMa Pet CT zu machen ? Ich würde das bei einer weiteren Ervöhung machen lassen, auch wenn die Detektionswahrscheinlichkeit niedrig ist bei den Werten.

    Gruss Barlaus
    Fähigkeit zuzuhören

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      #3
      PET CT soll bei den Werten noch nichts bringen, angeblich erst ab 0,5 aufwärts?

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        #4
        Hallo Viktor,
        Welche Therapievorschläge habe ich zu erwarten?
        Wenn du den Arzt bei einem PSA Wert von 0,13 nach Therapie fragst, forderst du Übertherapie heraus. Der Arzt kann dann nur viel zu früh mit Hormontherapie beginnen. Laut Leitlinie soll man die Hormontherapie erst bei Metastasen oder dringendem Metastasenverdacht einsetzen. Du kannst also ruhig bis zu einem PSA Wert von 2,0 und mehr warten. Dann sieht man auch etwas mit dem PSMA PET/CT.

        Georg

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          #5
          In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage an das Forum. Im Profil von Viktor steht:

          Ultraschall zeigt einseitig eine dunkle Stelle
          Kann denn der niedergelassene Urologe mit seinem Ultraschallgerät Prostatakrebs erkennen? Ich dachte immer, man kann mit einem MRT einschätzen, wie groß der Verdacht auf Prostatakrebs ist (PIRADS-Klassifikation), aber nicht mit einem "normalen" Ultraschallgerät.

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            #6
            Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
            Kann denn der niedergelassene Urologe mit seinem Ultraschallgerät Prostatakrebs erkennen? Ich dachte immer, man kann mit einem MRT einschätzen, wie groß der Verdacht auf Prostatakrebs ist (PIRADS-Klassifikation), aber nicht mit einem "normalen" Ultraschallgerät.
            In einem Ultraschallbild kann man Inhomogenitäten im Gewebe der Prostata erkennen. Das sind dann halt "verdächtige Areale", die man dann vielleicht bevorzugt biopsiert. Ultraschallaufnahmen des niedergelassenen Urologen und anschließende Analyse beim Anna-CTRUS-Dienstleister sind die Grundlage für das Anna-CTRUS-Verfahren zum Darstellen und gezielten Biopsieren krebsverdächtiger Areale, siehe https://www.anna-ctrus.de/ und dort insbesondere den Videoclip.

            Ralf

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              #7
              Georg, bin ich über therapiert geworden. Mein URO hat mir bei 0,27 die erste Hormonendzugspritze gegeben. Nachdem ich die 3. bekommen habe war der PSA-Wert bei 0,07, das war vor 2 Jahren, bis jetzt immer noch alles o.k.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                #8
                Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                Georg, bin ich über therapiert geworden. Mein URO hat mir bei 0,27 die erste Hormonendzugspritze gegeben. Nachdem ich die 3. bekommen habe war der PSA-Wert bei 0,07, das war vor 2 Jahren, bis jetzt immer noch alles o.k.
                Vielleicht ist manchmal Übertherapie gar nicht so verkehrt.
                Auch ein Schuss ins Blaue kann mal treffen...
                Michi, Glück im Unglück ist einfach super!
                Gruß
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  #9
                  @Georg,
                  gut, das hilft mir für das Gepräch schon mal, mal sehen, was mein Arzt meint
                  Gruß
                  Viktor

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                    #10
                    Ralf,

                    wenn ich das richtig verstehe, werden die Ultraschallbilder des Urologen mit ANNA-TRUS genauer untersucht und ermöglichen dann eine bessere Biopsieplanung. Ich meinte aber, ob der Urologe in seiner Praxis ohne ANNA-TRUS mit seinem Ultraschallgerät einen normal großen Tumor erkennen kann, bzw. eine verdächtige Stelle.
                    Ein Bekannter von mir hat einen PSA Wert von 4 und der Urologe sagte, auf dem Ultraschallbild habe er einen schwarzen Punkt gesehen, es müsse biopsiert werden. Ich bin davon ausgegangen, dass der Arzt eine Biopsie abrechnen wollte.

                    Georg

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                      #11
                      Update:
                      es waren jetzt insgesamt 3 PSA-Wert-Bestimmungen, alle zwischen 0,13 und 0,14,
                      der Urologe will noch nichts machen, sondern vorerst weiterhin alle 3 Monate den PSA-Wert messen, klingt für mich vernünftig.
                      Wenn der Wert weiter steigen sollte, möchtre er ein PSMA PET/CT machen, was ist das?
                      wann ist das sinnvoll?
                      Danke Gruß Viktor

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                        #12
                        Hallo Viktor,


                        Im Basiswissen ist gut erklärt, was ein PSMA-Pet/CT ist.

                        Es ist ein bildgebendes Verfahren


                        Hier oben auf der Seite ist gelb markiert „Wichtige Links zum Thema Prostatakrebs“, dort anklicken, da ist das „Basiswissen“

                        Gruss

                        Barlaus

                        (hier in deinem Verlaufweiter oben die Nr. 4 beantwortet deine Frage ab wann das was bringt)
                        Fähigkeit zuzuhören

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