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Verschiebung der Strahlentherapie?

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    Verschiebung der Strahlentherapie?

    Hallo!

    Jetzt habe ich den nächsten Gewissenskonflikt: Beim heutigen Vorstellungsgespräch beim Strahlentherapeuten wurde mir vorgeschlagen, bereits am 6.2. mit der Bestrahlung zu beginnen. Das passt leider überhaupt nicht in mein Konzept (gebuchte Schiurlaube, etc). Mein Wunsch wäre der 27.3.22, also 7 Wochen später. Der Arzt würde mir das aber nicht empfehlen.
    Spielt dieser kleine Zeitraum bei einem PSA von 0,5 wirklich eine große Rolle? Befunde siehe oben!
    PET Ergebnis: im Bereich der Prostataloge PSMA exprimierender Fokus (SUV bis 8,4) Läsion im re Femur (SUV 5,6)

    Ich bitte um eure Meinung!

    LG Fritz

    #2
    Fritz,

    du bist seit der OP 5 Jahre mit einer schon erfolgten Streuung herum gelaufen, was sollen da die 7 Wochen ändern? Die Leitlinie schreibt eine Bestrahlung bis 0,5 ng/ml vor, also muss der Arzt das so sagen. Ich würde mir an deiner Stelle eher überlegen, ob ich überhaupt die Bestrahlung nehmen würde, oder nicht lieber die PET/CT mit etwas höherem PSA wiederholen sollte. Denn wenn es anderswo Metastasen gibt, bringt die Bestrahlung der Prostataloge kaum mehr als die Nebenwirkungen.

    Fahr in Skiurlaub und mach danach noch eine PET.

    Gruß Karl.
    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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      #3
      In sieben Wochen kann der PSA Wert über 0,5 gestiegen sein und das sollte er vor einer Salvage Bestrahlung nicht tun. Du kannst in den sieben Wochen 50mg Bicalutamid nehmen, dann sinkt der PSA Wert. Karl hat Recht, ein PSMA PET/CT könnte zeigen, wo der Tumor sitzt und wäre für die Bestrahlungsplanung sinnvoll.

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        #4
        Vielen Dank, Karl!

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          #5
          Danke für den Beitrag!

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