Hallo zusammen,
ich möchte o.g. Thema kurz aufgreifen, weil wir m.E. gerade viele Nachfragen wegen eines frühen Rezidives haben. Dieses wird nach einem 2. PSA-Anstieg auf über 0,2 festgestellt - bei mir war es hoffentlich ein MRT, das fälschlicher Weise Knochenmetasasen aufgezeigt hat.
Dann stürzen wir uns auf ein PSMA/PET/CD um den Verdacht auszuräumen oder zu bestätigen und das bei einer Erkennungsrate von 58% für PSA-Werte zwischen 0,2 - 0,5 (Radiologei München). Die Skelettsintegrafie wird als Diagnostik der 2. Wahl beschrieben - wie niedrig ist dann da die Erkennungsrate? Dieses Gefühl, dass wir sensible Überwachungsmarker haben, früh erkennen und dann warten müssen bis die bildgebende Diagnostik auch etwas abbilden kann ist schon ernüchternd und macht Angst.
Es wird eine frühe Bestrahlung empfohlen, m.W. wird aktuelle sogar empfohlen ab 0,1 mit einer Therapie zu beginnen. Die Hormontherapie läuft schon, und dann?"Blinde" salvagene Bestrahlung der Loge und der Lymphabflußbahnen, die häufigen Knochenmetastasen an Wirbelsäule, Rippen... werden damit nicht erfasst. "Leichte" Chemo?
Diese Problematik gibt es bei einem so häufigen Krebs doch schon x-fach, welche Vorgehensweise hat sich da als richtig herauskristalisiert?
Welche Erfahrungen habt ihr bei der Erkennung des Sekundärtumors gemacht, ab welchem PSA, mit welchem diagnostischen Verfahren?
Welche Therapieerfahrung habt ihr gemacht?
Karl
ich möchte o.g. Thema kurz aufgreifen, weil wir m.E. gerade viele Nachfragen wegen eines frühen Rezidives haben. Dieses wird nach einem 2. PSA-Anstieg auf über 0,2 festgestellt - bei mir war es hoffentlich ein MRT, das fälschlicher Weise Knochenmetasasen aufgezeigt hat.
Dann stürzen wir uns auf ein PSMA/PET/CD um den Verdacht auszuräumen oder zu bestätigen und das bei einer Erkennungsrate von 58% für PSA-Werte zwischen 0,2 - 0,5 (Radiologei München). Die Skelettsintegrafie wird als Diagnostik der 2. Wahl beschrieben - wie niedrig ist dann da die Erkennungsrate? Dieses Gefühl, dass wir sensible Überwachungsmarker haben, früh erkennen und dann warten müssen bis die bildgebende Diagnostik auch etwas abbilden kann ist schon ernüchternd und macht Angst.
Es wird eine frühe Bestrahlung empfohlen, m.W. wird aktuelle sogar empfohlen ab 0,1 mit einer Therapie zu beginnen. Die Hormontherapie läuft schon, und dann?"Blinde" salvagene Bestrahlung der Loge und der Lymphabflußbahnen, die häufigen Knochenmetastasen an Wirbelsäule, Rippen... werden damit nicht erfasst. "Leichte" Chemo?
Diese Problematik gibt es bei einem so häufigen Krebs doch schon x-fach, welche Vorgehensweise hat sich da als richtig herauskristalisiert?
Welche Erfahrungen habt ihr bei der Erkennung des Sekundärtumors gemacht, ab welchem PSA, mit welchem diagnostischen Verfahren?
Welche Therapieerfahrung habt ihr gemacht?
Karl
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